Hi Lukas,
doch, ich hatte damit mal Probleme...
Vor fast 15 Jahren habe ich mit Aquaristik angefangen nachdem mir nachts jemand ein AQ vor die Tür gestellt und mein Mann drüber weg gefallen war.
Erst Fische, dann Garnelen, erst CRs, danach Caridina Ceylanica (der Ersatz dafür heißt heute Babaulti grün
), von nix ne Ahnung, Fische gefüttert, das reichte auch für die Krabbler und ab und an Wasserwechsel.
Dann kam das I-Net und ich habe mich mal in einem Forum angemeldet... und was von Wasserwerten gelesen.
Ich habe dann versucht mein Wasser an diverse Werte anzupassen und nix ging mehr, die Fische waren nicht mehr so fit, Garnelen starben oder vermehrten sich nicht mehr, die Algen fühlten sich pudelwohl, also habe ich es ganz schnell wieder bleiben lassen und seit dem funktioniert es auch wieder.
Vielleicht ist es Luxus, auf jeden Fall ist es ein Vorteil wenn man nicht panschen muss, aber das habe ich erst begriffen nachdem ich bei anderen gesehen habe welchen Aufwand sie betreiben müssen und welche Kosten das verursacht.
Ich bin bis heute eine Niete wenn es um Chemie geht und habe mit Hilfe anderer verstanden dass Pflanzen bei mir ohne CO2-Düngung wachsen weil mein Wasser es in gelöster Form liefert und neben Eisen scheinbar auch alles andere enthält, aber ich komme auch zu der Überzeugung dass die Wasserzusammensetzung, auch für Garnelen, vermutlich wichtiger ist als die Frage ob die KH bei 0 oder 2 oder 4 liegt.
Wer mit Osmose arbeiten muss hat immer einen Nachteil weil man kein natürliches Wasser herstellen kann... aber vielleicht liege ich mit meinen Überlegungen auch völlig quer,
dann wäre ich dankbar für fachliche Aufklärung.
Gruß Sigune