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Glanzkies-Problem oder "der versaute Neuanfang"

zu dem Basaltsplitt, sieh dann aber zu, dass er keine Zusätze enthält, gerade jetzt im Winter findet sich dort öfter kalkhaltiges Material drin, um bein Streuen zu helfen ... also wieder was das aufhärtet und das willst Du ja vermeiden :)

Viel Erfolg

Thomas
 
Hi Susanne,

Nein, leider sind wir hier (Aachen) garnelentechnisch nicht so gut bestückt. Deshalb habe ich mir die Tierchen überhaupt erst bestellt. Hätte sie ja sonst lieber im Laden selbst ausgesucht.

in Würselen gibt´s doch ein paar Geschäfte - da bestelle ich häufiger - ansonsten gibt´s einiges in Köln.

Die meisten Garnelenkiesarten sind btw ummantelt - egal ob Gümmer, Green Leaf oder Dennerle - macht aber nichts, sieht man nicht.
Zum Basaltsplitt - wir hatten gerade erst zwei Threads zu dem Thema: Es gibt unterschiedliche Mischungen, es muß reiner Basaltsplitt sein - notfalls den Verkäufer fragen.
 
Aha! Basaltsplitt auch wieder mit Einschränkungen! Ich bekomme nen Bodengrund-Verfolgungswahn. Die Züchterin mailt mir gerade, ich soll einfach Sand nehmen - ganz gewöhnlichen.

@Sharkhunter: Ich weiß, welche Geschäfte du meinst. Aber da ist eines megateuer und im anderen gibt's nicht die Garnelen, die ich wollte (Grade A / 4-Band). Und ich sehe nicht ein, mit dem Auto so weit zu fahren (wohne auf der komplett anderen Seite der Stadt), weil ich finde, dass man einen Sack ungiftigen, wasserneutralen Sand auch im stinkgewöhnlichen Zooladen kriegen können sollte. Bin da trotzig, gebe ich zu. Das ist doch echt nicht zu viel verlangt. Die Garnelen habe ich aus Wassenberg von einem sehr empfehlenswerten Züchter (die letzten hatte ich auch von da). Aber auch da wird man mit dem Auto locker mal 15 Öcken los, wenn man da einfach hin tingelt.

Vielen Dank euch allen für die Tipps!

Susanne
 
Hallöchen!

Komme gerade vom AQ-Laden. Habe dort direkt mit dem Chef gesprochen. Der sagt:

- Alle Sande sind kalkhaltig.
Wieso wird dann überall geschrieben, man soll kalkfreien Sand kaufen, frage ich mich?:arrgw:

- Die Aufhärterei hört auf, wenn ich oft genug weiches, angesäuertes Wasser nachfülle (weil der Kalk ja dann irgendwann gelöst ist).
Mag sein. Die Frage ist nur, in welchem Jahrhundert der Prozess abgeschlossen ist.

- Der einzige wirklich kalkfreie Bodengrund ist Quarzkies. Der als Sand hat aber scharfe Kanten.
Stören scharfe Kanten die Garnelen überhaupt? Davon hab ich noch nie was gehört. Der wird doch sogar für Panzerwelse empfohlen, oder irre ich mich da?

- Der Dennerle Bodengrund enthält aufgrund der Ummantelung Weichmacher, die mir die Garnelen abmurksen können.
Den hatte ich beim letzten Mal. Bei Garnelen keine Probleme, aber das Wasser hat stark geschäumt.

Ergebnis: Bin nicht mehr zum Baumarkt, weil ich nun vollends verwirrt war und erst noch mal Rücksprache mit euch halten wollte.

Mitgennommen habe ich einen Eimer Naturkies in 1 mm Körnung - dieser ganz einfache, den man aus den Goldfischbecken von früher kennt. Stammt wohl aus der Maas. Wenn man lange sucht, findet man auch mal ein Muschelsplitterchen, aber das ist bei einem Naturprodukt ja wohl auch normal. Den lasse ich hier jetzt erstmal stehen, warte auf Meinungen und mache mich weiter schlau. Der nächste Boden muss jedenfalls passen. Sonst krieg ich ne Sandneurose.

Und noch etwas: Die Züchterin hatte die Idee, dass der zum Färben verwendete Marmorstaub im jetzigen Sand der Übeltäter sein könnte - und die Härterei dann vielleicht wirklich noch aufhört (wie beim Manado). Das könnte ich mir auch ein bisschen vorstellen, weil ich im Zoogeschäft den Naturkies mit dem jetzigen habe vergleichen lassen (Essigsäure-Test). Beim Naturkies stieg ein Blasenfähnchen von einer einzelnen Muschelschale auf, während beim jetzigen Sand das ganze Testgläschen sprudelte (und alles war voller rötlichem Staub).

Viele Grüße!

Susanne
 
Hallo Susanne,
war ja klar, dass der Chef so reagiert.
Nur, dass der Sand scharfkantig ist, trifft vielleicht auf ein paar Sande zu, nur stinknormaler Quarzsand wird ja extra wegen den Corys/Welsen benutzt damit die mal richtig mit ihren Barteln eintauchen können....(der ist normalerweise auch rund geschliffen) Haltung von Panzerwelsen auf zu grobem Kies halte ich für nicht artgerecht! Aber bei Garnelen wäre das, wie du gesagt hast, eh egal, die lassen den Sand ja nicht durch ihre Kiemen rieseln.... ;)

Hast du den Kies mit der Essigsäure getestet? Das Muschelzeug dadrinnen wird sich wohl auch langsam auflösen, wie weit das aufhärtet weiß ich nicht.

An deiner Stelle würde ich 80% Wasserwechseln (du hast ja im Wasserhahn perfektes Wasser, das ist ja kein großer Aufwand) und dann schauen wie weit der Boden übermorgen aufgehärtet hat bevor du nochmal so ne komplett Aktion durchziehst. Dann lieber größere Wasserwechsel als nochmal das ganze AQ zu stören.

...und das nächste mal wäscht du den ganzen Kies durch bevor du den einfüllst ;)
 
Grüß Dich,

da weiß ich nicht, wo ich anfangen soll ...

wenn Dein jetziger Bodengrund wirklich mit Marmorstaub gefärbt wurde, dann hast Du den Übeltäter ...


Ich habe in meinem kleinen Becken den Dennerle-Bodengrund (das Schäumen beim Auswaschen vor dem Einsatz ist normal und auch uin der "Bedienungsanleitung" beschrieben) und bin vollkommen zufrieden. Du findest auch kaum negativen Berichgte von Garnelenhaltern zu diesem Boden, obwohl er recht häufig genutzt wird, auch ein "gutes Zeichen".

Der "Sand" den Du jetzt gekauft hast, wäre für mich für Gernelenbecken etwas zu grob, das Scharfkantige stört Garnelen nicht, auch Schnecken sollten bei dem Bodengrund keine Probleme bekommen. Aber die Muschelanteile werden wieder aufhärten, wie stark hängt von der Kalkmenge ab ...

Und ein Satz noch zu der Aussage Deines AQ-Händlers zum Sand. Reiner Quarzsand enthält keinen Kalk ... dann ist es kein reiner Quarzsand mehr, Muschelsand, Korallensand etc. da sieht das anders aus und je nach Fundgebiet ist auch Quarzsand verunreinigt, doch das ist ein anderes Thema.

Ich verstehe gut, dass Du langsam genervt bist, ich würde an Deiner Stelle, auch wegen Deiner guten Erfahrungen damit, wieder zm Dennerle-Bodengrund zurück gehen ...

Thomas
 
Ich danke euch mal wieder!:)

@Julia: Ich denke auch, ich werde das jetzt mal eine Woche so machen und die KH im Auge behalten. Durch den Bodengrundwechsel vorher muss ich ja ohnehin häufiger Wasser wechseln. Werde dann immer vorher und nachher mal die KH messen und sehen, wie sich das entwickelt.

Den Sand hatte ich übrigens sehr gründlich und mehrfach ausgewaschen. Das stand auch extra drauf.

@Thomas: Der Sand, den ich jetzt "gekauft" habe (ich habe dafür nix bezahlen müssen - soweit kommt's noch, hab ja schließlich den ganzen Ärger wegen denen), ist auch schon raus aus den Überlegungen. Bei den Züchtern werden da drin die Pflanzen wohl nix.

Und was du zum Quarzsand sagst ist eben das, was ich auch darüber denke. Quarz ist ja nun mal Quarz. Ende der Durchsage.

Ich werde jetzt mal die Woche über messen (zur Zeit KH 7 - das ist ja noch nicht lebensbedrohlich) und dann bis zum Wochenende entscheiden. Es wird wenn dann entweder reiner Quarzsand oder Dennerle Nano-Garnelenkies. Den würde ich dann in Braun nehmen - das wird ja wohl in Sachen Giftigkeit keinen Unterschied machen, welche Farbe man da nimmt, oder? Mit dem Soilbecken nebenan sieht Schwarz so furchtbar unnatürlich aus.

Bin übrigens hin und weg, wie bereitwillig man hier ausführlich beraten wird, obwohl man sich nicht mal richtig vorgestellt hat. Lob an euch! Ich fühle mich richtig wohl hier.

Schöne Grüße!

Susanne
 
Hallo Susanne,

wenn du ohnehin abwarten kannst/ willst, könntest du auch Bodengrund bestellen?
Der "Green Leaf" (zb bei Krüger Aquaristik) ist billiger als Dennerle und vollkomen ok, ich habe ihn selber im Cube und auch noch nichts Negatives darüber gelesen. Im 60er habe ich Gümmer Sand (gleichnamiger Shop), nicht ganz so preiswert, aber besser in Preis/ Menge als Dennerle, meine ich.

Ummantelt sind alle, auch die "naturfarbenen", Ausnahme vielleicht heller Sand

Und: Quarz ist Quarz und härtet nicht auf. Da hat der. Zoohändler Mist erzählt, mit welcher Intention auch immer!
 
Huhu!

Ja, die Sande habe ich jetzt auch mal angeschaut. Die gefallen mir auch. Zur Zeit tendiere ich trotzdem noch zum Dennerle, weil ich den eben schon mal hatte.

Heute Abend hatte ich übrigens "nur" noch KH 6 im Becken. Mal sehen, vielleicht habe ich ja doch noch Glück.

EDIT: Das ist aber ein toller Shop! Den kannte ich noch gar nicht. Vermutlich werde ich wirklich da bestellen, wenn's soweit ist. Egal welcher Sand es nun wird. Da kriege ich auch gleich das Futter, was die bei uns im Laden nicht haben.:)

Schöne Grüße!

Susanne
 
wenn ich mir das hier alles durch lese....vielleicht solltest du dem becken einfach mal nen bissel zeit gönnen und die finger davon lassen. auch garnelen sind anpassungsfähig...man muss ihnen nur nen bissel zeit gönnen und ...leg mal deine wasertests beiseite...die können einen echt kirre machen.
 
Hallo Susanne,
ich verfolge den Thread jetzt schon von Anfang an und Du hast echt mein vollstes Mitgefühl. Gerade, wenn man schonmal einen versauten Versuch hinter sich hat und man dann beschließt, es nochmal anzugehen, will man alles hundertprozentig machen, das kann ich gut verstehen, da ich grade in einer ähnlichen Situation bin.
Es grenzt ja schon fast an ein Wunder, dass Deine Nelen die DHL-Odyssee unbeschadet überstanden haben. Die halten jetzt auch noch im Eimer aus, bis Dein AQ passt. Deine Wasserwerte (Leitungswasser) sind ja echt beinahe traumhaft. Von sowas kann ich hier nur träumen. Und, sorry, aber den Rat meiner "Namensvetterin" im vorigen Beitrag, einfach mal abzuwarten, kann ich nun nicht verstehen. Wenn ich schon weiß, dass es schief gehen MUSS, wenn ich mir Hochofenschlacke oder irgendeinen kalkhaltigen Boden ins AQ kippe, warum sollte man dann abwarten und zuschauen wie erst die Garnelen hops gehen. Da hilft es auch nix, wenn ich dem Becken Zeit gönne. Insofern - lieber jetzt Stress und dann passt aber alles, bevor man nach x gehimmelten Nelen dann nochmal von vorne anfangen muss.
Aber vielleicht hast Du ja tatsächlich Glück und der Sand, den Du jetzt im AQ hast passt und härtet auf Dauer doch nicht auf. Ich drück die Daumen.
 
Wenn ich schon weiß, dass es schief gehen MUSS, wenn ich mir Hochofenschlacke oder irgendeinen kalkhaltigen Boden ins AQ kippe,
Na dann bin ich wohl eine Ausnahme....bei mir laufen diverse Becken mit Glanzkies, teilweise ist das Zeug sogar magnetisch und Bees und Co interessiert es nicht. Ich sehe grad das sogar auf meinem Avatar der Glanzkies zu sehen ist:-)
 
Hallo ihr zwei!

Ich denke, dass ihr beide Recht habt. Da ihr beide Nicole heißt, nenn ich euch jetzt mal bei eurem Nickname...:D

@kitkat: Ich bin auch keine Freundin ständiger Messerei. In meinem Südamerika-Becken wird nur gemessen, wenn mir irgendwas spanisch vorkommt. So lange da keine Algen drin sind, die Pflanzen wachsen und die Fische sich normal verhalten, mach ich da nicht einen Finger krumm. In einem Becken mit frisch getauschtem Bodengrund und neuem Garnelen-Besatz bin ich da jedoch etwas pingeliger. Gerade wenn man schon mal ein plötzliches, rasantes Garnelensterben mitgemacht hat, fällt es dann schwer, die Finger still zu halten. Beim letzten Mal (fauliger Bodengrund) waren die so schnell tot, dass ich nicht mal mehr zum Messen gekommen bin. Und wenn der Boden das Wasser dauerhaft aufhärtet, möchte ich den nicht mehr im Becken haben - gerade WEIL wir so schönes Leitungswasser haben. Und OB der dauerhaft aufhärtet, kriege ich eben nur über's KH-Messen raus. Im Übrigen will ich nach der Tortur, die die Nelen nun hinter sich haben, ihre - offensichtlich vorhandene - Anpassungsfähigkeit auch nicht überstrapazieren. Denn wenn der Boden wirklich weiter aufhärtet, wird die Wasserhärte im Becken zwischen den Teilwasserwechseln dauernd schwanken. Zum Glanzkies schrieb ich ja schon - geht manchmal gut, aber es gibt auch ganz andere Berichte. Ich will nach dem letzten Desaster einfach keine Experimente mehr.

@Mona: Danke dir! Ich denke, so wie ich es jetzt handhabe, ist das ein guter Kompromiss (bis Ende der Woche die KH kontrollieren). Ich hoffe das beste. So lange die Werte "nur" bis KH 6/7 hoch gehen, denke ich, eine halbe Woche kann man den Nelchen noch zumuten.

Viele Grüße!

Susanne
 
Huhu!

Auch wenn das hier noch nicht mein richtiger Vorstellungs-Thread ist, bleibe ich mal hier drin, bis die Bodenprobleme behoben sind...

Gestern hatte ich leider einen Todesfall zu beklagen. Unter den 14 Garnelen war ein einzelnes Weibchen mit Eifleck (die anderen sind noch jünger). Diese ist eindeutig an Häutungsproblemen gestorben. Sie war gestern sehr blass, hielt den Hinterleib steif und hängte sich dann an eine Pflanze, wie man das so kennt. Mir schwante schon böses, weil die Kerle total ruhig waren. Die haben beim letzten Mal immer schon angefangen, rum zu schwimmen und sich gegenseitig zu besteigen, wenn das Weibchen nur über Häutung nachdachte. Man konnte dann auch deutlich den Spalt hinter dem Carapax erkennen. Leider war sie 2 Stunden später tot.

Meint ihr, ich muss mir nun Sorgen machen? Oder kann man es noch als normal bezeichnen, wenn ein Tier nach dieser Odyssee auf diese Weise stirbt? Einen Tag vorher hat sich mindestens ein Männchen erfolgreich gehäutet. Ich habe gestern dann noch mal Wasser gewechselt und neue Erlenzapfen zugegeben. Außerdem habe ich etwas Dennerle Crusta-Fit ins Wasser gegeben (das hatte ich vorher nicht gemacht).

Die KH lag gestern wieder bei 6. Ich bin mal gespannt, ob die Huminsäuren aus den neuen Zapfen heute einen höheren KH-Wert provozieren.

Viele Grüße!

Susanne
 
Hi

Häutungsprobleme können durch fehlende Mineralien, zu hohen Nitratwert, zuviel Proteine oder zuwenig Nichtkarbonathärte (GH - KH sollte etwa 5-6 betragen) ausgelöst werden.

Wieso sollten Huminsäuren die KH hochtreiben?


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Hallöchen!

Ich denke mir, dass bei einem kalkhaltigen Bodengrund - oder zumindest darin enthaltenem kalkhaltigen Marmorstaub - durch mehr Säure auch mehr Kalk rausgelöst werden sollte, oder? :confused:

GH liegt bei 6, KH auch. Mineralien kann ich natürlich nicht beurteilen. Nitrat 6 mg/l. Zu viel Proteine schließe ich auch aus, da ich vor dem Tod des Weibchens noch gar nichts gefüttert hatte.

Viele Grüße!

Susanne
 
Hi,

in dem Fall würde ich die GH mittels Bienensalz auf 10 aufhärten und Mineralien, vor allem Calcium, verfügbar machen. Letzteres geht mit entsprechendem Futter wie dem Dennerle Shrimp King Mineral oder Brennesselfutterpellets oder einfach mit Brennesselblättern, die auch viel Calcium enthalten.
Ich habe mehrfach die Erfahrung gemacht, dass mir bei fehlender Nichtkarbonathärte - wie bei Dir - die Tiere eingehen.


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Grüß Dich,
alles richtig was Achim sagt, doch nach dem Umsetzen ist die Zeit bis zur ersten Häutung immer die problematische, erst dann ist "as Umsetzen" überstanden, deshalb kann das Häutungsproblem noch von dem Umzugsstress kommen.
trotzdem ist die dee mit dem Aufhärten gut!

Thomas

P.S. Huminsäure härtet bestimmt nicht auf ... auch nicht bei Marmorstaub im Becken
 
Hallo!

Dann werd ich das mal so machen. Das Shrimp King Mineral steht schon auf meiner Einkaufsliste, weil das ja allgemein ziemlich gut anzukommen scheint. Bienensalz hab ich ergänzt. Stress haben die ja beim Umsetzen ordentlich gehabt. Hoffentlich nippeln die mir jetzt nicht alle bei der nächsten Häutung ab. :( Wobei einer hat's ja mindestens schon geschafft...

Mal ne Frage vom Chemie-Doofi: Wieso sollte Huminsäure nicht vermehrt den Kalk lösen? Ich dachte immer Säure ist Säure und fertig - auch wenn der Prozess bei einer so schwachen Säure natürlich langsamer ablaufen müsste, als wenn ich jetzt Essigsäure drauf gieße.

Viele Grüße!

Susanne
 
Hallo Susanne,

vereinfacht gesagt, lösen die Säuren den Kalk zwar auf, sie wandeln ihn aber nicht in "Wasserhärte", sondern in CO2 um.

Thomas
 
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