Get your Shrimp here

immer wieder diese vermehrungspausen...

Bei meinen Taiwanern ebenfalls, die Uenos haben sich bis vor nem Monat ganz gut vermehrt. allerdings pausieren sie auch gerade.

Gruß Ronald
 
hm das gleiche bei mir auch wie wärs den mit etwas proteinreicher füttern um die eibildung wieder bißchen mehr in gang zu bekommen ?
 
Hallo,
habe bei meinen Hummeln eine Vermehrungspause von einigen Monaten gehabt. Seit ich das Osmosewasser mir Bienensalz aufhärte anstatt es mit Leitungswasser zu verschneiden, kann ich mich vor kleinen Hummeln nicht mehr retten. Eine Andere Änderung habe ich nicht vorgenommen.
Ich habe ständig tragende Weibchen im Becken. Bei den Red Fire und Tigern gab es nie Probleme. Weder in alten noch in neu aufgesetzten Becken. Sie vermehren sie sich wie wild. Eine Vermehrungspause konnte ich nicht feststellen.
Meine Garnelenbecken laufe alle bei 23 °. Als Licht werden überall Energiesparlampen oder LEDs benutzt. Mit dieser Beleuchtung konnte ich nie Probleme beobachten.
Das einzige, was meinen Garnelen manchmal gefehlt hat, war ausreichende Geduld ihres Halters. :-)

Gruß
Werner

Hi!
Eine Frage:
Wieviele Std wird denn bei Dir beleuchtet?
Gruß
 
Moin,

ich beleuchte 9 Stunden am Tag. Habe allerdings nur Mose in den Becken. Die wachsen allerdings richtig gut.

Gruß
Werner
 
Danke Werner!
Ich versteh das einfach nicht...
Hab 3 Becken mit 6 std Beleuchtung und da vermehren sich die RB prima.
Die Taiwanesen bekamen 11 std jetzt sogar noch mehr aber die wollen einfach nicht!
Pause geht schon üher 3 Monate, sollte jetzt langsam mal vorbei sein...
 
Hallo,

ich hatte bei meinen RF auch eine Vermehrungspause von über 6 Monaten, die jetzt beendet zu sein scheint. Die entscheidende Änderung hier war das Futter. Ich füttere als Hauptfutter JBL NovoPrawn, dazu je einmal pro Woche ein winziges Stück Hokkaido-Chip und Brennnessel (getrocknete Blätter oder Tee).

Beim JBL NovoPrawn ist meine Faustformel 1 Kugel pro Woche pro 3-4 Tiere (ohne die ganz kleinen zu zählen). Ich hatte Anfang 2011 bei 30 Tieren eine starke Vermehrungswelle, praktisch jedes Weibchen war tragend. Danach waren es zeitweise bis zu 120 Tiere.

Ich hatte die Fütterung jedoch nicht entsprechend angepasst. Ich fütterte bis Januar 2012 2x5 Kugeln NovoPrawn pro Woche. Das Ergebnis war, dass kaum noch ein Weibchen einen Eiflecken bekam und die Jungtiere sehr langsam bzw. nicht mehr erkennbar wuchsen. Der Bestand schrumpfte langsam, ohne dass ich jedoch die entsprechende Zahl toter Tiere entdecken konnte. Es wurde auch nur noch ein Weibchen tragend (im Dezember).

Seit Mitte Januar habe ich die Fütterung umgestellt auf 7x3 Kugeln NovoPrawn pro Woche (zur Zeit sind gut 80 Tiere zählbar). Hokkaido und Brennnessel gebe ich weiterhin. Inzwischen haben wieder alle größeren Weibchen einen Eifleck und zwei sind bereits tragend. Außerdem scheinen mir die Tiere weniger aggressiv zu sein. Im letzten Jahr musste ich einmal eine regelrechte Jagdszene von noch nicht ausgewachsenen Garnelen auf eines der ältesten und offenbar geschwächten Weibchen beobachten.

Ich habe in den vergangenen Wochen auch noch zwei weitere Änderungen durchgeführt: Das Becken hat mehr Licht, was zu etwas Aufwuchs auf den Pflanzen und Steinen geführt hat. Das Becken war bis dahin praktisch algenfrei und somit m. E. auch nicht ideal für Garnelen. Außerdem gebe ich jetzt alle vier Wochen eine Dosis TetraVital ins Wasser. Mein Eindruck ist aber, dass die Umstellung der Fütterung den größten Effekt gehabt hat.

Ich bin jedenfalls sehr zufrieden mit dem Ergebnis: Die Garnelen zeigen ein insgesamt lebhafteres Verhalten; die Vermehrung klappt wieder; das Becken hat nach der Verstärkung der Beleuchtung wieder ein Gleichgewicht gefunden. Das Paket aus mehr proteinhaltigem Futter, Beleuchtung (und dadurch etwas mehr Algen) und „Nahrungsergänzung“ funktioniert.

Ob die im Wachstum verzögerten Garnelen jetzt größer werden, kann ich noch nicht sagen.

Vielen Dank an das Forum. Die Tipps habe ich alle hier gefunden.

Gruß,
Christian.
 
Hallo Zusammen,

super ausformulliert Christian.
Wie Dein Beispiel sehr gut aufzeigt ist es meist eine Kombination aus verschiedensten Faktoren die die Vermehrung mit beeinflussen bzw. auslösen und man kann keinen Punkt für sich alleine betrachtet bewerten.
Das Wechselspiel zwischen den Verschiedenen Faktoren machts, da bringt das vermeidlich ideale Futter, die vermeidlich ideale Beleuchtung, die ideale Temperatur wohl für sich isolliert betrachtet mal noch nicht den Auschlag.
Das Musikstück wird nur dadurch gut indem das gesammte Orchester miteinander harmoniert und nicht anders ist es in der Garnelenhaltung und auch deren Zucht !

Gruß
Michael
 
Ohman....
Langsam reicht es mir Seit bald nem halben Jahr geht gar nichts..

Habe eben gesehen wie sich ein Red Bolt Weibchen sich gehäutet hat und ganz ruhig mitten im Becken sitzen bleibt.
Die Männchen machen aber auch keinerlei Anstalten das Weibchen aufzusuchen...

Habe nun die Proteinrationen erhöht.
Mal schauen...
 
Den letzten Nachwuchs bei meinen Garnelen gab es im September vergangenen Jahres. Seitdem nichts!

Am Montag beim Wasserwechsel habe ich 2 eiertragende Crystals entdeckt! Wie ich mich freue!

Und ich kann nicht sagen, dass ich am Becken oder an der Fütterung etwas verändert hätte!
 
Mir fällt gerade etwas ein....

Ich benutze glaube ich seit der Vermehrungspause kein Osmosewasser mehr sonder VE-Wasser....

Könnte das der Grund sein?!

Ich glaub' nicht...

ich benutze seit ca. einem Jahr teilentsalztes Wasser und seit kurzem rocken alle Becken nach der gefühlten 6 monatigen Winterpause...

Ein Becken hat früher angefangen als alle anderen und ein Becken lief ohne Vermehrungspause durch, allerdings gab es da anderweitige Probleme...

nur im Becken mit den Albino Antennenwelsen Gold 1+2, ebenfalls ohne merklich augedehnte Pause, kommen die Lütten nicht so richtig durch wie ichs gewohnt bin :(
möchte die Fische am liebsten abgeben, will die eventuell einer haben???

Doch hab ich da noch eine Theorie im Angebot Yannick:
Vielleicht bekommen die Tiere einen Impuls durch einmal zu kaltes Wasser beim WW? Eine Umfrage würde da vielleicht Antworten bringen?! So in Richtung wer temperiert sein Wasser und hat keine Vermehrungspausen?
 
Ja verdammt Yannick...
Temp. hochziehen hast Du schon probiert?
 
ich habs jetzt die letzten monate ausprobiert.. mit verlängerung und verkürzung von lichtphasen... da gabs keine reaktionen
 
Hi,

Sorry, habe nicht alles gelesen ;)

Was sind Vermehrungspausen in der Natur, viellicht Winter oder Trockenzeit?? Jede Kreatur hat ihren Vermehrungsrythmus an die Natur angepasst, sie haben alle dann Junge wenn es das meiste Futter gibt. Ob das ein Löwe oder eine Garnele ist, ist grad wurscht.

Viele Arten, vor allem solche aus gemäßigten Zonen, brauchen unbedingt eine Winterruhe mit tiefen Temp. um überhaupt in Laichstimmung zu kommen. Unsere Garnelen stammen aus einer gemäßigten Zone, die unserem Klima in D sehr ähnlich ist (es ist nicht soo kalt im Winter). Da ist es nur natürlich wenn sie irgendwelchen jahreszeitlichen Gesetzen folgen. Und genau deswegen sind Vermehrungspausen auch normal. Es gibt nur ein Tier auf der Welt das keinen jahreszeitlichen Rythmus hat und das sind wir "Homo sapiens" (ein paar unserer Domestiken: Kuh, Schwein, Hund usw. sind heute auch rund um das Jahr empfänglich).
 
Hi,

bei mir im Becken tut sich bisher gar nichts. Durch die hohen Temperaturen der letzten Wochen bei mir in der Wohnung die ich wegen einer medizinischen Reha auch nicht kontrollieren konnte, sind bei mir gut und gerne 50 % des Bestandes verstorben. Habe jetzt wieder angefangen regelmäßig mit Wasserwechseln und die Temperaturen liegen jetzt wieder im Normalbereich bei mir 22-25 Grad. Die Beleuchtung ist gleich geblieben und ich habe den Pflanzenbestand gelichtet.

Bisher konnte ich wieder vermehrte Häutungen feststellen und das "Wasserklima" scheint sich auch wieder zu stabilisieren. Bin mal gespannt wann es wieder losgeht.

Fazit bei mir:

Bei hohen Wassertemperaturen über 30 Grad ohne Wasserwechsel, zuviel Fütterung und keine Pflanzenpflege und einer Beleuchtungsdauer von 13 Stunden findet keine Vermehrung statt. Generell kann ich sagen das sich YF doch als sehr robust rausgestellt haben zumindest die Jungtiere bei den extremen.

Gruß FouFou
 
Hey-Ho!

Hatte ja vor nicht ganz 4 Monaten berichtet, dass die Weibchen wieder tragen...
Dieser Zustand hat sich mit abwechselnd tragenden Weibchen so gehalten.
Nur in einem Becken tragen die wenigen Weibchen permanent, fast immer direkt nach dem Entlassen schütteln die sofort neue Eierchen durch die Gegend. Es handelt sich dabei um Red Bees aus einem Ueno Stamm, den ich schon einige Jahre pflege und mit denen ich jetzt eigene Mischer "erzüchte". Erstaunlicher Weise sind die daraus entstandenen f1er aus der Verpaarung mit King Kongs/Pandas alle Black Bees!? Schon komisch...

Ich glaube das Tragen der Weibchen hängt u.a. vom Futter ab.
Also der Qualität, Art und Menge an angebotenem Futter.
Fütterung ist ja generell nicht ganz einfach bei unseren Pfleglingen, wobei ich das Thema Überfütterung nur kurz ins Gedächtnis rufen will... Also trotzdem aufpassen und in Maßen aber abwechslungsreich füttern.

Nur die Taiwaner-Weibchen sind ganz schön zickig mit "tragen wollen"!
ich habe Tiere, die immens groß sind, sicherlich 1-1,5 Jahre auf dem Buckel haben aber nicht ein einziges Mal getragen haben!?
Reinverpaarung der Tais scheint bei mir nicht so richtig klappen zu wollen...

Jetzt wurde von 3 Taiwaner-Weibchen eine neue Runde eingeleutet, ich hoffe diesmal klappt es.
Bei einem Weibchen, das zuvor getragen hatte, konnte ich nur eine Mini Garnele im Becken finden.
Dieses Tier habe ich nicht groß bekommen :(

Hoffe das ändert sich bei dieser Runde und ich werde mit ein paar schönen Tai-Minis aus Reinverpaarung beschenkt :D
 
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