Tosian
GF-Mitglied
Hallo,
ich würde gerne wissen, ob mir jemand sagen kann, ob hohe Phosphatwerte auch zu Vergiftungserscheinungen führen können.
Hintergrund ist folgender: Ich habe bereits seit über einem Jahr ein Garnelenbecken. Von Zeit zu Zeit sterben immer wieder einzelne Garnelen, die vorher eindeutige Anzeichen einer Vergiftung zeigen (Apathie & schrittweise Lähmung bis zum Tod). Aber bisher konnte ich die Ursache einfach nicht finden.
Jetzt war ich 2,5 Wochen im Urlaub. In dieser hat mein Mitbewohner die Garnelen nur gefüttert und keine Wasserwechsel vorgenommen. Und erstaunlicherweise gab es in dieser Zeit keine Verluste, vom Nachwuchs sind fast 100% durchgekommen.
Daraufhin habe ich nocheinmal mein Leitungswasser gründlichst überprüft und festgestellt, dass es stark Phosphatverseucht ist. Beim wöchentlichen Wasserwechsel (10 Liter auf 54 Liter), steigt der Phosphatwert im Becken dann schlagartig von 0,5 auf 2,0mg/l. Meine Pflanzen bringen den Phosphatwert innerhalb von 7 Tagen dann wieder auf 0,5 herunter, aber mit jedem Wasserwechsel wird halt eine neue Phosphatbombe ins Becken geworfen.
Könnte also das Phosphat Auslöser für die Vergiftung sein? Nitrat, Nitrit und Ammonium kann ich jedenfalls aus Ursache ausschließen.
Viele Grüße,
Tosian
ich würde gerne wissen, ob mir jemand sagen kann, ob hohe Phosphatwerte auch zu Vergiftungserscheinungen führen können.
Hintergrund ist folgender: Ich habe bereits seit über einem Jahr ein Garnelenbecken. Von Zeit zu Zeit sterben immer wieder einzelne Garnelen, die vorher eindeutige Anzeichen einer Vergiftung zeigen (Apathie & schrittweise Lähmung bis zum Tod). Aber bisher konnte ich die Ursache einfach nicht finden.
Jetzt war ich 2,5 Wochen im Urlaub. In dieser hat mein Mitbewohner die Garnelen nur gefüttert und keine Wasserwechsel vorgenommen. Und erstaunlicherweise gab es in dieser Zeit keine Verluste, vom Nachwuchs sind fast 100% durchgekommen.
Daraufhin habe ich nocheinmal mein Leitungswasser gründlichst überprüft und festgestellt, dass es stark Phosphatverseucht ist. Beim wöchentlichen Wasserwechsel (10 Liter auf 54 Liter), steigt der Phosphatwert im Becken dann schlagartig von 0,5 auf 2,0mg/l. Meine Pflanzen bringen den Phosphatwert innerhalb von 7 Tagen dann wieder auf 0,5 herunter, aber mit jedem Wasserwechsel wird halt eine neue Phosphatbombe ins Becken geworfen.
Könnte also das Phosphat Auslöser für die Vergiftung sein? Nitrat, Nitrit und Ammonium kann ich jedenfalls aus Ursache ausschließen.
Viele Grüße,
Tosian