Ich muss hier Malte zustimmen. Gerade beim Ausgangswasser können sich die Böden bei jedem sehr unterschiedlich entwickeln. Ich habe Ada Africana, mein bisher bester Boden, die meisten Jungtiere etc. Dann ein Becken auf Akadama umgestellt, da es bei meinem Bruder mit meinen Tieren super funktioniert. Bei mir lief es hingegen alles schief...
Momentan im testen ist ebenfalls der Volcamia, bisher bin ich sehr zufrieden mit dem Boden. Als nächstes wird der Amazonia getestet, wobei hier ja in der Einlaufphase mehr Wasser gewechselt werden muss. Mein erster Boden war RBS, hat nicht so funktioniert, muss aber hier anmerken dass es an Fehlern lag die ich gemacht habe und nicht am Boden selbst!!
Generell macht aber jeder bei den Böden unterschiedliche Erfahrungen und was bei einem super Funktioniert, kann beim anderen absolut schiefgehen. Dies kann sogar bei zwei identisch eingerichteten Becken zu Hause passieren. Generell sollte man sich immer fragen was für einen Boden ich brauche und wie er optisch sein soll. Manche stehen auf braun, andere auf schwarz, andere stört die gröbere Körnung des Akadama nicht, manche mögen dies gar nicht. Je nach Ausgangswasser und mit welchem Wasser später gearbeitet wird, sollte auch auf die Nährstoffe die der Boden hat geachtet werden.
Generell habe ich gemerkt das gerade Jungtiere und Co. erst so richtig nach ca. 3-4 Monaten hochkamen. In relativ frischen Becken, die so ca. 4-6 Wochen eingelaufen waren, hatte ich immer sehr wenig Jungtiere.
Danke.
Ich würde hier gerne einen Auszug aus unserer Website hineinkopieren:
Zum Thema RBS ,welcher wohl wie kein anderer aktiver Bodengrund für Diskussionsstoff gesorgt hat, möchten wir nun auch etwas Konstruktives beitragen.
Zum Produkt.
Der ********* RedBeeSand kommt in einem schön gestalteten Plastikbeutel mit einer RedBee drauf. Ganz nett.
Die Entscheidung zu dem Bodengrund ist aufgrund eines Videos von aquanet.tv gefallen in der die Gebrüder ******** erstaunlichen Erfolg mit diesem Bodengrund haben.
Gesagt getan, Aquarium mit Bodenfilter ausgestattet und ca 5cm des Bodengrundes eingefüllt, ein Bodenfilter ist hier von sehr großem Vorteil, da der gesamte Bodengrund als Filtermedium dient. An dieser Stelle möchte ich ein Zitat der Offiziellen ********* Website einwerfen
"Die hochporöse Struktur bietet wichtigen Bakterien sehr viel Ansiedlungsfläche.
Ein Liter
Red Bee Sand hat eine Oberfläche von ca. 21.476 m²"
Nun muss man einfach sehen, dass es ungenutzes Filterpotenzial wäre diesen tollen Bodengrund nicht mit Bodenfiltern zu nutzen.
Viele Züchter und Arek auch, setzen zusätzlich einen Schwammfilter ein, um die biologische Filterung noch effizienter zu machen.
Arek hat sehr viele Becken mit dem ********* Red Bee Sand im Einsatz und kann sich vor Nachwuchs kaum retten.
Mir ergeht es genauso mit dem Volcamia Green.
Dass es bei so vielen Leuten nicht funktioniert, können wir nicht nachvollziehen und denken, dass es an persönlichen Fehlern oder Ungeduld mit dem Tierbesatz liegt.
In unseren Augen ist der Red Bee Sand ein durchweg ausgereiftes Produkt, welches absolut jedem Kunden, welcher sich mit der Materie aktiver Bodengründe befasst, sehr viel Nachwuchs schenkt.