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Corydoras panda sterben

Schatten

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Moin,


Mir sind in den letzten Wochen 3 von 5 Corydoras ohne ersichtlichen Grund gestorben.

Der erste ist vor ca 2 wochen gestorben, der zweite vor ein paar Tagen und der dritte heute.



Meine Barben und mein Antennenwels hatten vor ner Woche Ichthyo wogegen ich auch behandelt habe, die Pandas waren aber nicht betroffen.

Die Pandas sind seit einem Monat bzw eineinhalb Monaten im Becken.



Bisher sind keine anderen Fische gestorben (außer zwei Sumatrabarben, aber da war der Grund klar (beim ersten Nitrit zu hoch/Überfüttert-3 Wochen her, der andere hatte eine kaputte Schwanzflosse und einen Pilz und als ich ihn heute ins Quarantänebecken setzen wollte anscheinend zu sehr gestresst).



Mein aktueller Besatz ist:



6 Corydoras Sterbai
4 Corydoras Panda
10 Sumatrabarben
4 Moosbarben
1 Antennenwels
2 Goldstörwelse
1 Pärchen Apistogramma Cacatuoides
1 Pärchen Apistogramma Macmasteri
3 Dornaugen (zwei Kuhlii und ein Myseri)



Danke und lG
 
Huhu Schatten,

wie schauen deine aktuellen Wasserwerte aus und wie groß ist dein Becken überhaupt?

Die Glaskugel ist leider nicht so effektiv.
 
Du scheinst ja im Moment ganz schönen Schwund zu haben. Läuft das Becken denn schon länger mit anderen Fischen oder ist das komplett neu? Ich frage falls da irgendwas drin ist, was vielleicht Probleme machen kann. Sozusagen die Kinderkrankheiten eines neuen Beckens.

LG Caro
 
Hallo,

Wasserwerte hab ich grad nicht zur Hand such ich gleich.
Das Becken läuft seit eineinhalb-zwei Monaten.
Mir wurde jetz in nem anderen Forum gesagt, dass die Sterbai die Pandas unterdrücken.
160l 100x40x40

@Caro... ja leider mach ich Anfängerfehler >_< der eine Barbe ist durch doofheit gestorben.

LG
 
Ja, Anfängerfehler passieren leider. Bei vielen Sachen ist man erst nachher schlauer.
Du hast ja einige verschiede Fischarten in deinem AQ. Auch auf dem Boden ist "ganz schön was los". Da kann es eben auch mal passieren, dass das für eine der Arten in Stress ausartet. Wenn Konkurrenz um die selben Liegeplätze entsteht oder um das Futter. Oder wenn Arten nachtaktiv sind und die anderen tagaktiv. Diese können sich dann gegenseitig in ihren Ruhephasen stören. Ich denke das es da vor allem wichtig ist genügend Bodenfläche zur Verfügung zu haben, vielleicht auch noch weiteren Platz/Rückzugsmöglichkeiten durch "Röhren" oder ähnliches zu schaffen. So können sich die einen auf die Röhre/Wurzel legen und andere darunter. (Für die Welse sollte es auch entweder schön abgerundeten Kies im Becken geben oder Sand. Sie "schlucken" den nämlich sehr gerne und lassen ihn aus den Kiemen wieder rausrieseln. So kann man Algen von den Steinchen lutschen aber auch die Kiemen sauber halten. Auch beim Wühlen im Boden könnten sie sich sonst verletzten).

Vielleicht hat noch jemand andere Vorschläge.

LG Caro
 
Naja ich mag Anfängerfehler nicht da tun mir die Tiere leid...aber ich geb mir ganz dolle Mühe

Ich hab drei Höhlen (das eine sind zwei Schiffsteile, wo die teilweise auch drauf rumwusseln) und die nutzen den Filter als Versteck (liegen drunter) außerdem ist das Becken gut bepflanzt.
Der Kies ist abgerundet, hab ich extra drauf geachtet.

Mich wunderts halt, dass nur die Pandas betroffen sind...
Das sie gejagt worden hab ich auch noch nie gesehen, aber da die Corys und Dornaugen (also die Hauptbodenbewohner würd ich sagen) nachtaktiv sind kann ichs ja auch nicht sehen...
Deswegen werd ich denk ich die beiden Pandas die ich noch hab auch abgeben, ich mag die zwar aber ist für die Tiere besser...
Ich mag die nicht abgeben *grml* das ist doch gemein =(
 
Sorry das noch ein Beitrag kann aber nicht mehr editieren.
Hab eben gefüttert und die Pandas waren mitten drin und wurden nicht gejagt oder so...
Haben alle friedlich gefressen
 
Manchmal steckt man leider nicht drin. Vielleicht hat hier ja noch jemand eine ähnliche Fischkonstellation in einem seiner Becken und kann mal seine Erfahrungen schildern. Manchmal kommt man selbst gar nicht auf das eigentliche Problem.
Was du schreibst klingt ja eigentlich ganz gut.

LG Caro
 
Hi,

Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass die drei Pandas nur wegen Stress gestorben sind... für mich ist es eher wahrscheinlich, dass das Aquarium noch nicht richtig eingefahren ist und Stress allerhöchstens die Auswirkungen auf die Fische noch etwas verschlimmert hat.

Diese Lösungswege fallen mir spontan ein:
1. Öfter (anfangs vielleicht jeden 2. Tag) ordentlich Wasserwechseln, aber bitte möglichst stressfrei (z.B. durch einen dünnen Schlauch über eine längere Zeit reinlaufen lassen)
2. Besatz oder zumindest einen Teil davon raus und dem Aquarium nochmal richtig Zeit geben zum Einlaufen
3. Alles so lassen und hoffen dass es gut geht. Bei dieser Methode wirst du recht wahrscheinlich weitere Ausfälle haben, wenn du das nicht willst, rate ich zu einer der beiden anderen.

Insgesamt hat du meiner Meinung nach viel zu viele verschiedene Arten im Aquarium, vor allem im Bodenbereich. Leg dich doch auf ein oder maximal zwei bodenlebende Arten fest.
 
Hallo!

Könnte es vielleicht auch sein, dass die Wasserwerte den Pandas einfach nicht passen? Ich habe jetzt die Anforderungen dieser Fische nicht im Kopf, aber wenn man viele verschiedene Arten hat muss man natürlich gucken, dass die Wasser- und Temperaturwerte die man im Becken hat allen genügen.

LG Caro
 
Moin,

also eingefahren ist das Becken es läuft seit mehr als zwei Monaten (der Nitritpeak war auch sicher vorbei als ich die ersten Tiere einsetzte) und die Ausfälle der Pandas sind ja noch nicht so lang her, außerdem müssten dann ja mein ich auch andere Fische noch betroffen sein, besonders die Barben sind da sehr empfindlich. Meine Wasserwerte sind auch nicht das Problem, hab grad noch mal bei Aquarienguide geguckt, die passen.Allgemein achte ich darauf das die Werte passen.

Zu viele Arten find ich jetzt im Allg. nicht, das zwei Corydoras Arten suboptimal sind sehe ich ein, die Dornaugen waren auch nicht geplant, dachte aber halt mein Becken sei die bessere Alternative zum Bottich mit nur minimal Wasser.
Ich hab drei Pandas von einem Händler und zwei von einem anderen... vielleicht hatten die auch irgendwas, ich weiß es nicht.

Gestern abend saßen wieder alle friedlich beim Fressen da und auch gestern Nacht (ich konnte nicht schlafen :P) saßen die Sterbai und Pandas problemlos zusammen.

Danke für die Ideen und LG
 
Also ich kenne die Pandas nur als hart im nehmen Pfleglinge, ich für meinen teil würde die Pandas mal in ein seperates Becken (Quarantäne) setzen und ein wenig beobachten. Was für zusätze tust du denn in dein Becken "Aufbereiter/Dünger...etc."

cheer's
 
Hallo,

gar keine ich dünge nicht und Aufbereiter auch nicht, hab nur ein paar Tage easy life und später Exit benutzt ist jetzt aber auch wieder was her und ein Panda ist ja auch vor der Exitbehandlung gestorben.
Quarantäne ist leider nicht möglich und irgendwie bezweifel ich das ich die beiden rausgefangen bekomme^^.

Danke und LG
 
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