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Schluss mit Nano

. Wenn dann zusätzlich noch gleich 2x hintereinandern ein 110L Becken ausgelaufen ist und man jedes mal den Teppich vergessen konnte, dann darf man mich ruhig als gebranntes Kind bezeichnen ;)

Ich gestehe, vor der Anschaffung eines 240 l Beckens erst mal einen Termin mit dem Versicherungsmenschen gemacht zu haben :arrgw: Mir wollte mal ein abgegangener Schwammfilter 30 l Wasser über die unlackierte Kiefernholzkommode schippen, das war auch schon eine mega Sauerei.
 
Ich habe selbst ein 260l Liter Gesellschaftsbecken und einige Nano Cubes und ich finde die mIschung machts.
Man kann doch 1-2 Cubes haben und noch ein großes Gesellschaftsbecken, klar mit dem großen becken kann man mehr machen, aber um zu entspannen finde ich die cubes besser, man kann fast jede Bewegung der Bewohner sehen und das beruhigt.
 
Ich habe kein großes Gesellschaftsbecken ich beschränke mich lediglich auf
3x 30l Nano Cube und
1x 60l Nano Cube
Ich bin allerdings sehr zufrieden mit den Cubes und scheinbar gefällt es meinen Garnelen auch dadrin zu wohnen.
Ausfälle gab es bis jetzt einmal aufgrund von ausfallender Technik. Heizstab ist das Thermostat kaputt gegangen. Morgens war noch alle in Ordnung und Abends als ich von der Arbeit gekommen bin habe ich über die Hälfe meiner Red Bees bei 38 Grad gekocht. Das haben leider nicht alle überlebt. Ansonsten keine Probleme mit den Cubes sondern nur einmal die Technik, die versagt hat.
LG Kati
 
Wie eröffne ich einen eigenen Thread, bitte um Hilfe, bin erst seit 2 Tagen dabei?
Deanke für antwort.
 
Hi,

also ich zwar auch große Becken, aber meine Nanos liebe ich trotzdem!
Zum Glück ist sowas ja Geschmackssache;)
 
Wie eröffne ich einen eigenen Thread, bitte um Hilfe, bin erst seit 2 Tagen dabei?
Deanke für antwort.

Hi,

Du gehst einfach auf das Hauptthema und dann steht oben links in grün "Thema erstellen",
das war es schon!
 
Hi,

Für mich persönlich taugen diese Pfützen einfach nicht.

den Satz kann ich nur unterstreichen.
Besonders wenn man empfindliche Tiere in einer anfälligen Umgebung hält.

Meine Feststellung bei Aquarien bis zu 30L ist, dass die Einlaufzeit grosszügig gewählt sein sollte.
Ein paar Schnecken als Anfangsbesatz und irgendwann läuft das AQ stabil.

Alle meine Mini-Aquarien laufen mittlerweile selbst bei grosszügigen Garnelen-Besatz (50 Garnelen auf 20L) stabil.
Auf Zusätze wie Dünger verzichte ich allerdings komplett.
Die Filterung ist vergleichweise überdimensioniert gewählt.

Es geht schon, aber einfacher wird es nur bei mehr Volumen.
 
Hi

naja die "Nano-Aquaristik" ist ja nun keine Erfindung von Dennerle und Co sie sind nur aufgesprungen und dank guter Werbung in den Markt mit ihren Nano Produkten gut Platziert worden ...

ich hatte schon vor über 25 Jahren AQ´s mit nur 10 Liter herum stehen ...

auch der Begriff NANO Aquaristik wurde von der Meerwasser Aquaristik abgeleitet denn da gibt es die sogenannten Nano-Riff´s schon recht lange dh AQ´s mit weniger 50 Liter ...

ich selber habe Aktuell AQ´s von 10 Liter bis 648 Liter ...
1x 10, 1x 12, 3x 25, 1x 37, 2x 54, 1x 216, 2x 274, 1x 648 ...
 
Vielleicht mache ich auch mal einen Meerwasserversuch im Cube.

sorry, aber wenn du schon kein Süßwassernano anständig zum laufen bekommst, dann lass besser die Finger vom Meerwassernano, weil das ist nochmal einen guten Tick anspruchsvoller!!
 
Hi

naja die "Nano-Aquaristik" ist ja nun keine Erfindung von Dennerle und Co sie sind nur aufgesprungen und dank guter Werbung in den Markt mit ihren Nano Produkten gut Platziert worden ...

ich hatte schon vor über 25 Jahren AQ´s mit nur 10 Liter herum stehen ...

auch der Begriff NANO Aquaristik wurde von der Meerwasser Aquaristik abgeleitet denn da gibt es die sogenannten Nano-Riff´s schon recht lange dh AQ´s mit weniger 50 Liter ...

Moin,

oh, wir sind wieder bei Opa und den Eierlegenden Zahnkarpfen ...

Da ich ja nichts verabscheuen kann was ich nicht selber ausprobiert habe, laufen hier seit bald vier Monaten zwei 20l-Gurkengläser, welche unter dem Gesichtspunkt eines Schaubeckens gestaltet, bepflanzt und eingerichtet wurden.

Wollte das eigentlich mal nach Abschluß als Dokumentation festhalten, aber da das Thema hier angesprochen wird:
Ich kann selbst im Vergleich zu einem 54er nur sagen, dass die biologische Stabilität dieser kleinen Würfel sich aber sowas von anders verhält als alles, was ich bisher gewohnt war.
Beide Becken, identische "hardware" und Wasserwerte, unterschiedliche Steuerung über Pflanzen, kommen jetzt nach knapp vier Monaten langsam in einen Bereich, wo ich sagen kann, sie werden biologisch stabil bzw. die eingesetzen Pflanzen erreichen ihr Optimum und werden ihrer biologischen Aufgabe gerecht.

Sorry, da ist es mir völlig egal, wer wann irgendwelche Zahnkarpfen oder Kampffische in Gurkengläsern gehalten hat - oder eben, ob diese Würfel lediglich zur Aufzucht, Selektion oder Zucht verwendet werden.
 
Hi

es geht nicht um Opas-Zeiten ...
es geht darum wie mann ein kleineres AQ pflegen muß ...
der beste Filter ist immer noch der Eimer zum Wasserwechsel! dh ich wechsele wöchentlich ~50% ... aber gerade in der Garnelenszene sind ja viele der Meinung irgend welche "Wunder Bodengründe" dh Bodengründe die Aktiv die Wasserwerte beeinflußen einzusetzen und dann mit kaum TWW ihre AQ´s betreiben << klar in so ein AQ werden die Wasserwerte nur schwer stabil zuhalten sein ! solange der Bodengrund Aktiv ist ...

wer aber Wasserneutrale Bodengründe verwendet und sein AQ Wasser außerhalb des AQ´s aufbereitet und jede Woche ~50% wechselt der wird stabile Wasserwerte haben !
 
Tach Rudy,

schere doch bitte mal nicht alles über einen Kamm ...

1. Ich habe bereits mehrfach angemerkt, dass ich keine aktiven Bodengründe irgendwelcher Art verwende - unter aktivem Bodengrund verstehe ich einen biologisch lebenden, in allen Schichten und Facetten.
2. Dazu gehört für mich, dass ich die Vorgänge in der Natur möglichst nachahme, und das klappt hinsichtlich Wurzelzehrern und Bakterien nicht nur in meinen Augen am besten mit Bodenflutern (Heizkabeln).
3. Und eben die erzeugen bei 4W in einem Gurkenglas thermische Probleme.
4. In anderen Becken (z.B. 54l) funktioniert das mit 4W Bodenflutern so gut, dass ich mir um Mulm keine Gedanken mehr mache, und Wasserwechsel nur noch dem "Nullen" des Düngesystems dienen.
5. Und das Thema Wasserwechsel wurde auch hinsichtlich Garnelennachwuchs so häufig hier diskutiert, dass es keine verläßliche Aussage dazu geben kann - von daher ist Dein Anraten zu großzügigen TWW genau so oberflächlich lapidar wie eine Empfehlung zu geringen TWW - es hängt immer von der Konzentration unerwünschter Stoffe bzw. der Abbaurate von Aussscheidungsprodukten ab - also salopp gesagt, was habe ich als Besatz, was macht es, ob und wie dünge ich (wenn überhaupt großartig Wert auf Pflanzen gelegt wird - Stichwort Zuchtbecken), etc. pp.

Stabile Wasserwerte bedeutet nicht automatisch ein biologisch stabiles Becken.

Macht doch keinen Sinn, immer alles reflexhaft zu wiederholen.
 
Ausserdem gab es über kurz oder lang immer massivsten Algenbefall
Algenbefall ist kein grundsätzliches Problem von Nanos, sondern liegt ursächlich immer in der Hand des Anwenders.
Das mehr Liter mehr Stabilität bedeuten ist selbstverständlich klar, doch unabhängig davon läßt sich selbst eine 6Liter Pfütze stabil & algenfrei betreiben. Der Pflegeaufwand ist bei den meisten Nanos halt nunmal höher.
 
Da liegt der Unterschied zu Opas Eierlegenden Zahnkarpfen.
Das Wasser wurde nur aufgekippt, wenn die Brühe braun war
...und Opa hatte gar keine Red Bees, Sakura's und Black Tiger.

jo ... und das AQ wurde nach spätestens 12 Monaten komplett sauber gemacht ... Bodengrund "ausgekocht" etc. dann alles wieder rein ins AQ Wasser drauf und die Fische sofort wieder rein .... und es gab nie irgend welche Probleme mit NO2 & Co << weil mann dies garnicht kannte :D ...

nee ich bin über meinen Opa zur Aquaristik gekommen und wir wechselten ~1x im Monat ~50% des Wassers was ja bei den damals relativ kleinen AQ´s kein Problem war ...
 
Moin,

... Algenbefall ist kein grundsätzliches Problem von Nanos, sondern liegt ursächlich immer in der Hand des Anwenders ...

... mehr als korrekt ...

... Der Pflegeaufwand ist bei den meisten Nanos halt nunmal höher ...

... will ich nicht sagen, kommt darauf an, ob man es biologisch stabil betreiben möchte oder den Eimer schleppen will (wenn keine auf die Verwendung des Beckens bzw. die Wasserbelastung sinnvolle Filterung vorliegt), bzw. ob ich mit Gewalt diese oder jene Pflanze pflegen möchte oder ob eine andere Pflanzenzusammenstellung das System besser kontrolliert.

... es geht nicht um Opas-Zeiten ... der beste Filter ist immer noch der Eimer zum Wasserwechsel ... und es gab nie irgend welche Probleme mit NO2 & Co << weil mann dies garnicht kannte ... nee ich bin über meinen Opa zur Aquaristik gekommen und wir wechselten ~1x im Monat ~50% des Wassers...

Ja ne, is' klar ... widersprüchler geht es nicht mehr ... mittlerweile wurde auch endlich mal das Nitrit und die biologische Filterung bis hin zu den Anaerobiern erfunden.
Tut mir leid, wenn hier doch mal Sarkasmus aufkommt, aber Claudia betreibt hier ein Becken (180l), was man nach Meinung der "alten Hasen" als Altwasser bezeichnen müßte, nur mit dem Unterschied, dass viele Nährstoffe inkl. Calcium als Salze zu geführt werden, und zwar dementsprechend "rückstandsfrei", also ohne Chloride ... und Dein Eimer ist da als "unbekannte Lebensform" bekannt. Da ändert sich auch weder pH (~6,5) noch LF (~500µS/cm) - nur kann man dieses Becken weder als "Aquascaping" bezeichnen, noch ist es frei von anthropogenen Eingriffen (CO2-Düngung mit Nachtabschaltung und besagte Düngung) - Besatz Otocinclus negros sp. 'Paraguay', 'Red Fire' und Tanichthys micagemmae.

Ich kann doch nicht einfach ohne Differenzierung schreiben, der Eimer ist der beste Filter, wenn es zig andere Wege einer auf den Besatz und die Belastung abgestimmten biologischen Filterung bzw. einer biologischen Gesamtheit des Beckens geht.

Und dann ahmen es hier wieder morgen alle nach, übermorgen verschwindet der Nachwuchs bei einigen, dann einigt sich über die Hälfte der user darauf, dass weniger TWW oft mehr ist (dem ich bei einigen Becken bei mir def. zustimmen werde) - und dann kommt Rudy wieder und schreibt: "Ja, aber bei mir geht es so und die LF ist auch bei X usw."
Und dann kann man zur Zucht auch immer wieder die Durchflussanlagen erfolgreich anführen, die eben kontinuierlich einen kleinen Prozentsatz "frischen" Wassers zuführen - was wesentlich sinnvoller als der große Eimer ist.

Und unterm Strich bezieht sich das alles nur auf den Wasserkörper und die ewige Diskussion des Wasserwechsels, und hat nur wenig mit der Gesamtheit eines biologisch stabil laufenden Beckens bzw. Bodengrundes, oder einem unglücklichen Verhältnis Volumen/Bodengrund zu schaffen ... und ob und warum kleinere Becken evtl. längere Einlaufzeiten brauchen oder nicht, bzw. wenn ja, woran das liegen könnte.
 
Hi,

ich denke es kommt auch auf das Wechselwasser an.
Es ist doch beispielsweise ein Unterschied, ob man Leitungswasser oder Osmosewasser benutzt.
Bei aufgehärteten Osmosewasser machen solche "riesen" TWW's eher weniger Sinn.
Und dann auch nur um Stoffe einzubringen und nicht um sie zu beseitigen.

Benutze ich allerdings Leitungswasser, welches gut und gerne schon im frisch gezapften Zustand Nitrat um die 15mg/l nachweist,
dann sieht die Sache doch schon anders aus.
 
Moin Jan,

lass' uns das (Wasserwechsel) man hier weiterführen, möchte bei Christine nicht auf der roten Liste landen ... ;)
 
Bei aufgehärteten Osmosewasser machen solche "riesen" TWW's eher weniger Sinn.

Hi

den Sinn mußt du mir jetzt mal erklären ?
was hat aufgehärtetes Osmosewasser mit der Wasser wechsel Menge zu tun ??
 
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