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Meine monsterfächergarnele versteckt sich

danke dann ich kaufe dann noch einer weitere und staubfutter
 
Hallo Thomas,

Schwebeteilchen bzw. aufgewirbelter Mulm ("Kacka" bzw. zersetzter "Kacka" :)) ist nicht unbedingt nahrhaft für die Monsterfächergarnelen.

Die Filteranlage sicher machen wegen dem Verstecken? Wie meinst du das? Ich würde ihr Tonröhren und Wurzeln in der Strömung anbieten und sie hinter dem Filter mal "rausjagen". ;):)
 
also ich habe 2 monsterfächergarnelen und die erste hat sich auch erst nach ca. 7monaten gehäutet.
in dem großen becken habe ich auch skalare drin und das mit der temp. ist völliger käse ich hatte damit noch nie probleme und in dem becken sind es 27grad.
füttern tu ich dieses babygarnelenfutter.
ww einmal im monat ist ok.
soweit ich weiß sind diese feuerschwänze sehr aggressiv hast du mal beobachtet ob er deine fächergarnele angegriffen hat oder ähnliches??
und wie sieht es aus mit bepflanzung???
du solltest sehr viele und dichte bepflanzung reintun sonst fühlen die sich überhaupt nicht wohl.

lg
 
Hallo Thomas,

die Häutungsintervalle hängen von der Größe der Monsterfächergarnele ab. Bei einer dauerhaften Temperatur von 27°C wird die Lebenserwartung sinken. (Besteht ein Problem erst dann, wenn ein Tier unterhalb der erwiesenen Endgröße stirbt? Die Frage ist rhetorisch gemeint.) Die Monsterfächer sind soweit ich weiß alles WF, sodass man sich m.E. am Habitat orientieren sollte. Es gab keine "Auslese", was die Temperatur betrifft.

Meine Monsterfächergarnelen (ca. 15 cm) bevorzugen eine recht große Wurzel, die abschattet, aber auch Freiraum lässt. Entweder sie sitzen unten auf dem Sand oder an der Unterseite der Wurzel. Dass sich kleinere Monsterfächer in einem dichten Pflanzenwald wohlfühlen, kann ich mir vorstellen. Meine großen meiden den Wald eher. Thomas, probiere einfach aus: Erhöhe beispielsweise eine liegende Wurzel oder schatte den Eingang zu einer Tonröhre mit einer Pflanze ab etc. Wenn sich deine Monsterfächer sicher fühlt, wird sie sich auch außerhalb ihrer Lieblingsplätze zeigen. So scheu wie etliche Wels-Arten als Beispiel sind sie nicht.

Du kannst diverses Staubfutter verwenden. Hauptsache klitzekleine Partikel, am besten sowohl mit tierischem, als auch pflanzlichem Plankton wie es in der Natur auch vorkommt.
 
Hi beisammen,

darf mal meine Beobachtungen anfügen. Hab 3 Gabuns seit 6/7 Monaten. Sie haben ca. 3 Monate gebraucht, um sich mit dem AQ und den Mitbewohnern anzufreunden.
Fressen tun sie so ziemlich alles, was sich finden läßt: von Fischen verschmähtes Frostfutter, Reste von Flockenfutter aufm Boden, Garnelenpeletts, selbst Welschips (zwischen zwei Fächer geklemmt und dran rum geknabbert - auch wenns schwer zu glauben ist). Um sie fächern zu lassen, fehlen Futterpartikel in der starken Strömung.
Seit ich die Pflanzenbestände radikal dezimiert hab, gehen nicht nur die Gabuns sondern auch die Molukken rund um die Uhr spazieren - scheint ihnen auch zu gefallen.
Mich als "Spanner" mögen die Gabuns absolut nicht: sobald sie mich wahrnehmen (ich nehme an optisch) ziehen sie sich in ihre Verstecke zurück und ich bekomme nur die Nasen zu sehen.
Zwei meiner Leiblinge haben sich in der Zeit bei mir zweimal, die dritte einmal gehäutet.
Bin sicher, meine Beobachtungen lassen sich nicht bei allen Gabuns machen. Hoffe aber es hilft jemanden.

Grüße
Kay
 
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