Hallo Thomas,
die Häutungsintervalle hängen von der Größe der Monsterfächergarnele ab. Bei einer dauerhaften Temperatur von 27°C wird die Lebenserwartung sinken. (Besteht ein Problem erst dann, wenn ein Tier unterhalb der erwiesenen Endgröße stirbt? Die Frage ist rhetorisch gemeint.) Die Monsterfächer sind soweit ich weiß alles WF, sodass man sich m.E. am Habitat orientieren sollte. Es gab keine "Auslese", was die Temperatur betrifft.
Meine Monsterfächergarnelen (ca. 15 cm) bevorzugen eine recht große Wurzel, die abschattet, aber auch Freiraum lässt. Entweder sie sitzen unten auf dem Sand oder an der Unterseite der Wurzel. Dass sich kleinere Monsterfächer in einem dichten Pflanzenwald wohlfühlen, kann ich mir vorstellen. Meine großen meiden den Wald eher. Thomas, probiere einfach aus: Erhöhe beispielsweise eine liegende Wurzel oder schatte den Eingang zu einer Tonröhre mit einer Pflanze ab etc. Wenn sich deine Monsterfächer sicher fühlt, wird sie sich auch außerhalb ihrer Lieblingsplätze zeigen. So scheu wie etliche Wels-Arten als Beispiel sind sie nicht.
Du kannst diverses Staubfutter verwenden. Hauptsache klitzekleine Partikel, am besten sowohl mit tierischem, als auch pflanzlichem Plankton wie es in der Natur auch vorkommt.