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Einlaufphase ja oder nein?

Habe meine Fische auch nach 9 Tagen eingesetzt. Alle gesund und glücklich :)
 
Hallo Ihr!

Auch ich würde mit einem entschiedenen "Jain" antworten.

vor 25 Jahren hatte ich weder Wassertests (doch, einen pH teststreifen aus dem Labor meiner Mutter, der in ganzen Schritten von ph1 bis 12 gemessen hat :D) noch eine aufregende Technik. Dem Becken (100l) waren einige (heute würde man sagen Nano-Becken) vorangegangen: Da waren 6l Vollglasbecken und noch weitere bis max. 50l. Beleuchtet wurde meist mit einer angestellten Schreibtischlampe, Bodengrund war meist feiner Sand... Heizung machte die Raumtemperatur und die angestellte Lampe.
Beim dem 100er Becken nun hatte ich Leuchtstoffröhren, Heizer und einen Schwerkraft-Aussenfilter (selber gebaut, mit Luftheber und 3 Kammern und Rücklauf nur durch Schwerkraft... war sozusagen ein unfreiwiller Intervallfilter, weil das Wasser es alle Minuten mal schaffte hoch genug zu steigen, die SchlauchSchleifen zuüberwinden und dann zurücklief, bis der Filter wieder leer war. (Einmal isser Übergelaufen in 8 Jahren ;) )
Alles war neu an dem Becken und hier mußte ich einlaufen lassen, allerdings immer mit Besatz nur mit minimaler Fütterung. Damals hatte ich Schwertträger, einen Schwarm Goldstreifen-Panzerwelse, ein paar Schwielenwelse und 2 Zwergrallenfrösche sowie TDS, PHS und AS drin. Die Trübung des Wassers brauchte nach dem Einfüllen einen Tag bis sie verschwand, dann waren auch die Gasbläschen weg. 48Std später habe ich das Becken voll besetzt, Pflanzen waren schon drin, ohne jeden Dünger... Es gab nur einen Verlust (Ein Zwergkrallenfrosch, wollte meine Wohnung besichtigen und fand nicht zurück...)
Gefütter habe ich eh nur Lebendfutter aus dem Tümpel, anfangs sehr wenig, nach 2 Wochen haben ich reingehauen, was immer ich gefangen habe... Sichtbarer Pflanzenwuchs hatte bereits nach wenigen Tagen begonnen (Wasserpest und Valisnerien sowie Schwarzwurzelfarn)
Wasserwechsel gab es keine, nur auffüllen... Damals vertrat man eben die Schule der Altwasserbecken und der damalige Papst der Süßwasseraquaristik Prof. Sterba (der nach dem die Panzerwelse benannt sind) war/ist ein Freund der Familie... naja, das prägt.

Das wichtigste aus heutiger Sicht ist in meinen Augen das gesunde Maß und ein waches Auge. Wasser braucht in der Regel keine Chemie um auqariengeeignet zu sein. Es reicht, wenn es ausreichend abstehen kann. (48 Std.) Danach ist es frei von Chlor und in der Regel für Tiere geeignet. Ich habe immer von Anfang an Schnecken (TDS und PHS) in den Becken, ich bevorzuge benutzten Bodengrund und pflanze in der ersten Zeit vorwiegend schnellwachsende Pflanzen ein, und dass in Massen (alles was aus anderen Becken wegfliegt) Dann noch ein bisschen Filtrermulm und die Fische praktisch gleich dazu... Nun einfach 1 Woche sehr spärlich füttern, Fische halten das locker aus. (Man kann sagen, daß ausnahmlos alle länger als 6 Monate in Aquarien gepflegte Fische ZU FETT sind!!!) in dieser Woche werden von den Fischen so langsam und gleichmäßig Schadstoffe abgegeben, daß die Bakterien genügend Zeit haben, sich zu etablieren. Dann fahre ich die Futtermenge langsam hoch und beobachte dann nicht die gemessenen Wasserwerte, sondern die Pflanzen und Tiere. (Atemfrequenz, Bewegung, Wachstum, Färbung, Verhalten, Wuchsform) Daran orientiere ich mich und nur wenn etwas nicht "normal" ist, teste ich die Wasserwerte. Und bisher habe ich damit kaum Verluste gehabt. Ich habe allerdings nie gewerbsmäßig gezüchtet noch Tiere schnell großgezogen.

Neueinsteigern ohne eingefahrene Becken als Lieferant für Pflanzen, Bodengrund und Filtermulm würde ich allerdings auch empfehlen, dem Becken ohne (höhere) Tiere zunächst etwas Zeit zu geben, selber eine Bakterien-Flora zu entwickeln. Pflanzen können (sollten) gleich rein. Aber auch hier sollte man sich hüten, es nach dem "Rezeptbuch" zu machen... (OK, auf den Tag genau 4 Wochen und nun rein damit...) Auch hier hilft es, zu beobachten und die Lage der "Wasser"-Nation zu eruieren.... ;)

Im Zweiffelsfall ist wenig, langsam und gleichmäßig immer besser als das Gegenteil.

Und ja, ich bin immer noch ein Verfechter der "Altwasserbecken". ich wechsle sehr sparsam das Wasser und "jäte" nur regelmäßig das "Wasserunkraut". Schnellwachsende Pflanzen binden so zuverlässig und erfolgreich mein überschüssiges Nitrat. Die gesunde Mischung macht es auch hier... Werte über 30 sind bei meinen sporadischen Messungen noch nie vorgekommen. Nitrit: 0; Ammonium:0 Wasserhärte nicht gemessen, ph um 7,3.

Mein Besatz im 400l Becken: 20 Tanganika Cichliden (T. mori und T.duboisi), 3 Ancistrus spec. 1 Wabenschilderwels (knapp 40cm, der Ärmste saß in einem 1m Becken bei einem Bekannten und bekommt jetzt bald Asyl im Leipziger Zoo). 2 Kuckukswelse.
Filter: Eheim Pro (800l/h) und 2 Schaumstoffpatronen-Innenfilter Marke Eigenbau.

MFG Eru
 
Auf jeden fall, mindenstens 4 Wochen. Das hatt immer gut geklappt bei mir, wie gesagt, sicher ist sicher.
LG

Ursula


Hi

ein "einfahren" ohne Wasserbelastung bringt nur nichts !

die Bakterienkollonien stellen sich auf die geringe(nicht vorhandene) Belastung des Wassers ein ... und wenn mann nun nach 4-5 oder gar erst 6 Wochen das AQ besetzt mit Fischen/Garnelen und entsprechend nun füttert wird die vorhandene Bakterienmenge überfordert und es kommt zwangsläufig zum erneuten NO2 Peak ...
soll heißen mann muß das Wasser auch entsprechend belasten damit das Warten auch einen Sinn macht ! ...
 
Hi

Ich setzte nach 2 Tagen (bei kompletter Neueinrichtung) ein paar Blasenschnecken rein und fütter ein klein wenig.Nach weiteren 3 Tagen ein kleiner Wasserwechsel und ca. 1-2 Stunden später kömmt der erste Schwung Besatz. Bei Fischen hab ich mich immer an der "geselligkeit" der Arten orientiert, als erstes welche die Paarweise gepflegt werden und immer ein paar Tage später die, die in Gruppen leben und zum Schluß die Schwarmfische meist in 10er Gruppen.Bei kleinen Becken <25L oder techniklos verlängere ich lediglich die einzelnen Abstände.

Mein 300L Südamerika Becken war so nach ca. 6 Wochen mit Besatz komplett.

Ich finde das, das der richtige Weg ist damit kann das Ökosystem langsam "wachsen" und sich an die Veränderten bedingungen anpassen.

Eine lange Einlaufzeit ohne Besatz oder Fütterung bringt meiner Meinung nach gar nichts.Da bringen auch die Starterbakterien nichts, da ja für die fast keine Nahrung vorhanden ist und diese dann wieder zum großenteils absterben bis ein Status Quo erreicht ist.

Genauso schlecht finde ich gleich das Becken voll zu knallen.Da ist dann die Bakterienfauna mit der Belastung überfordert.In diesem Falle könnten die Starter Bakterien zwar nützlich sein,aber das sollte im normal Fall mit häufigen Wasserwechsel auch zu schaffen sein.
 
Hi
Hallo,

auch bei Fischen brauch man keine Einlaufphase, schaut Euch zB mal Diskuszuchtanlagen in Asien an, da gibts keine Filter sondern nur täglich bis zu 100% Wasserwechsel.

Soweit ich weiss machen die gar keinen Wasserwechsel, sonder haben einen permanenten Durchlauf, also sammeln sich in den Becken auch keine(oder nur sehr wenig) Stoffwechsel Produkte an.
Das ganze ist auf uns leider nur sehr schwer zu übertragen da, bei denen das richtige Wasser im Bach vorbei läuft und nur in der Becken gepumt wird.

Das ganze würde bei uns Vorraussetzen das, das Leitungswasser permanent enthärtet,angesäuert und dann noch ca 13. Grad aufgeheitzt werden müsste.Wenn die Disken kein kaltes,hartes,alkalisches Wasser vertragen und wäre auf Dauer kaum zu bezahlen.
 
Hi keine einlaufphase !!
erster tag: rückwand und wurzel mit silikon befestigt
zweiter tag, vormittag kies und pflanzen, abends 7 red fire
das war vor 8 wochen keine ausfälle ca. 70 junge red fire
seit 3 wochen: noch 4 pandawelse und 2 geweihschnecken
77 ltr becken mit rucksackfilter
 
Bin ja auch Neuling und ich habe das erste Becken (200l) - mit Pflanzen und gelgegentlichen Fütterungsgaben ca 3 Wochen einlaufen lassen....
dann kamen die ersten Schnecken....PHS und AS -
die AS sind mir leider verstorben - aber ab da gab es keine Ausfälle mehr - regelmäßiger Wasserwechsel, regelmäßig per Tröpfchentest gemessen und gut ist es....
Das zweite - ein 30 Liter Becken - ca 1 Woche Vorlaufzeit - angeimpft und mit Wasser vom 200l Becken - Schnecken, dann ein wenig später Krebse und dann wieder in paar Tage später Fische rein - alles ist gut

Das dritte Becken - ein 20iger - beherbergte anfangs meine CPOs und war ca 1 Woche eingelaufen vorab - auch angeimpft etc...

Das vierte ein 20iger - genau die gleiche Vorgehensweise - es klappt - nachdem einige Mandarinengarnelen unter der Regenbogenbrücke durchgeschwommen sind da das Hin und her von der Messe und zu mir wohl zu viel war.....

Becken 5 (128iger) - auf die gleiche Weise -dahin sind die CPOs umgezogen, die Platys und jetzt noch e3 Mollys-
Habe mir nur angewöhnt deutlich weniger zu füttern und mache so jeden zweiten Tag bei den kleinen Becken ca 5 Liter raus.....

Dann habe ich mir angewöhnt meinen Sprudler ab und an mal in die Becken für einen Tag zu hängen.....

Im 200l Becken habe ich permanent schwangere Nelen und somit Nachwuchs.....das Konzept geht also auf.

Für das Wasser benutze ich ausschließlich EM (effektive Mikroorganismen)-Beim Einfahren in der ersten Woche mehr - dann nur noch beim Wasserwechsel
 
Hallo Heidi!

Bin ja auch Neuling und ich habe das erste Becken (200l) - mit Pflanzen und gelgegentlichen Fütterungsgaben ca 3 Wochen einlaufen lassen....

Meinst du mit "Fütterungsgaben", dass du das leere Becken "gefüttert" hast? Ich weiß, dass das teilweise empfohlen wird, aber in meinen Jahren als Aquarianer habe ich darin nie einen Sinn erkennen können. Ich stell mir ja auch keinen Fütternapf mit Chappi hin, obwohl ich keinen Hund habe?!
 
...doch - ich hab in der zeit ca 3 oder 4mal Fischfutter oder Garnelensticks reingegeben.....mir wurde erklärt das simuliere dann den Echtbetrieb auch wenn noch keine Tiere drin sind und es diene dem Bakterienwachstum.....
 
Hallo Heidi!



Meinst du mit "Fütterungsgaben", dass du das leere Becken "gefüttert" hast? Ich weiß, dass das teilweise empfohlen wird, aber in meinen Jahren als Aquarianer habe ich darin nie einen Sinn erkennen können. Ich stell mir ja auch keinen Fütternapf mit Chappi hin, obwohl ich keinen Hund habe?!

Dein Hund braucht ja auch keine Bakterien :smilielol5:
Ne Messerspitze Futter dient ja nur zum anfüttern der substratgebundenen Bakterienkulturen. Man will damit das System an die Fütterung des Besatzes gewöhnen, sodass es dort dann nicht nochmal zum Peak kommt.
 
mir wurde erklärt das simuliere dann den Echtbetrieb auch wenn noch keine Tiere drin sind und es diene dem Bakterienwachstum.....

Naja, im "Echtbetrieb" sollte eigentlich kein Futter einfach so vergammeln, sondern von den Lebewesen aufgenommen und verarbeitet werden. Diese Theorie habe ich sehr oft gelesen, anfreunden konnte ich mich damit aufgrund der fehlenden Logik aber nie.


Man will damit das System an die Fütterung des Besatzes gewöhnen, sodass es dort dann nicht nochmal zum Peak kommt

Zum "Peak" kommt es nach dem Besatz so oder so, nur wird der meist nicht mehr wahrgenommen und/oder gemessen. Und wie oben schon geschrieben ist es ein Unterschied, ob das Futter einfach so vergammelt oder Von Fischen/Garnelen etc. verarbeitet wird.
 
Naja, im "Echtbetrieb" sollte eigentlich kein Futter einfach so vergammeln, sondern von den Lebewesen aufgenommen und verarbeitet werden. Diese Theorie habe ich sehr oft gelesen, anfreunden konnte ich mich damit aufgrund der fehlenden Logik aber nie.




Zum "Peak" kommt es nach dem Besatz so oder so, nur wird der meist nicht mehr wahrgenommen und/oder gemessen. Und wie oben schon geschrieben ist es ein Unterschied, ob das Futter einfach so vergammelt oder Von Fischen/Garnelen etc. verarbeitet wird.

hi,

das Futter dien quasie als Nahrung für die BAkterien. Wenn Tiere im Becken sind, dann sind die Bakterien erstmal damit beschäftigt, deren Ausgüsse zu beseitigen. Wenn man dann noch zuviel füttert sind die Bakterien überfordert und das AQ kann kippen.
Deshalb soll man ein Becken ja langsam bestücken, damit sich die Bakterien dementsprechend anpassen können, dann kommt es auch zu keinem erneuten Peak. Wenn ich in der Einlaufphase also füttere, vermehren sich die Bakterien, dann setze ich ein paar Tierchen ein und füttere entweder erst mal gar nicht, oder nur sparsam (so wie man es ja eh machen sollte), dann reichen die Bakterien auch erst mal aus.
Nur von 0 auf 100 geht halt nicht immer gut. Deshalb schreiben ja hier auch die meisten, die nur kurz einlaufen lassen, dass sie zumindest gebrauchten Bodengrund (dort sitzen viele Bakterien) oder gebrauchte Filter (gaaaanz viele Bakterien) oder nur Mulm (gleiches wie Filter) mit ins neue Becken geben. Dann hat man meistens direkt genügend Bakterien.

LG

Kerstin
 
Ich denk auch so, wenn man alles neu hat sollte man schon etwas einlaufen lassen. Vorallem wenn man pH-senkenden Bodengrund benutzt. Da müssen sich die WW erstmal auf nen konstanten Wert einpegeln.
 
das Futter dien quasie als Nahrung für die BAkterien

Ich bin kein Experte auf diesem Gebiet, aber Bakterien sind meines Wissens nach sehr speziell, was die Nahrung angeht. Ich glaube eher nicht, dass Bakterien, die Nitrit, Ammoniak oder Ammonium abbauen in der Lage sind, komplexere Verbindungen wie z.B. Proteine und deren Aminosäuren zu zersetzen, dazu sind wieder andere notwendig. In der Folgereaktion entstehen zwar irgendwann mal Nitrit, Ammoniak oder Ammonium, aber im Grunde baut man hier für den "Echtbetrieb" völlig nutzlose Bakterienkulturen auf.
Aus diesem Grund halte ich sehr langsamen Besatz quasi von Anfang an sinnvoller, da die Nahrungskette hier zwar schwach, aber eben vollständig vorhanden ist und die einzelnen Glieder miteinander wachsen können.
Bei der "Anfütterungs-Methode" fehlen Glieder, die irgendwann mann dazwischengeworfen werden.


Ich denk auch so, wenn man alles neu hat sollte man schon etwas einlaufen lassen. Vorallem wenn man pH-senkenden Bodengrund benutzt. Da müssen sich die WW erstmal auf nen konstanten Wert einpegeln.

Das ist wieder etwas anderes. Damit hast du natürlich recht und dort macht es für mich auch Sinn.
 
Hallo Heidi!



Meinst du mit "Fütterungsgaben", dass du das leere Becken "gefüttert" hast? Ich weiß, dass das teilweise empfohlen wird, aber in meinen Jahren als Aquarianer habe ich darin nie einen Sinn erkennen können. Ich stell mir ja auch keinen Fütternapf mit Chappi hin, obwohl ich keinen Hund habe?!

Hi

durch diese Form der Wasserbelastung können sich erst die Bakterienstämme entwickeln wie wir sie benötigen ... den ohne Belastung des Wassers entwickeln sich die Bakterienkollonien auch nur sehr gering eben der nicht vorhandenen Wasserbelastung in ihrer Anzahl angepasst ... besetzt mann nun so ein AQ sind die Bakterienkollonien hoffungslos überfordert da sie die nun anfallende Belastung nicht in den griff haben dh sie müßen sich erstmal entsprechend vermehren was zwangsläufig zum erneuten NO2 Peak führt ...
 
Hallo Enrico!

Soweit ist das ja nicht falsch, aber warum nicht gleich langsam eine "richtige" Nahrungskette aufbauen und damit die Bildung von später absolut nutzlosen Bakterienkolonien vermeiden?
Das Wasser wird durch das Füttern ohne Besatz ja eigentlich in einem Grad belastet, wie man ihn später überhaupt nicht haben will. Rein mit Blick auf die Energiebilanz fehlt ja irgendwas in der Kette.
 
juhu,

also mein 54er habe ich damals sag und schreibe 21,7 Stunden eingefahren und dann besetzt sogar mit Otos. und hatte ein Otos verlust und sonst nix, So würde ich es sicher nicht nochmal amchen, aber es schien ja auch zu klappen, schließlich habe ich als Anfänger ja fleißig Aquastarter reingekippt.

bei dem 112er habe ich ca. 2-3 Wochen gewartet bist zum erst Besatz.

Und das 20er habe ich ja mit Mulch und Auqawasser angefüttert und werde denk ich morgen übermorgen die ersten paar Nelen umsiedeln, je nach dem was die WWs sagen.
 
hi
ich mach es wies gerade passt. garnelen und 4 Fische (Notfall) kamen damals nach wenigen Tagen ins Becken. Fische haben wenige überlebt, aber die waren schon vorher extrem gestresst und es war auch nicht möglich sie lange einzugewöhnen. die Garnelen leben alle noch.
ich glaube, dass eine gute Bepflanzung in jedem Fall sinnvoll ist.
meine Pomacea glauca ist innerhalb weniger Tage zuerst in mein großes Gesellschaftsbecken eingezogen, dann ins 25l AQ (Pflanzen und nelen raus) hat dort eine Bakterienblüte delux verursacht und danach kam sie ins neu besorgte 54l Becken. langsam hab ich das Gefühl das Wasser ist stabil. die Schnecke lebt und frisst weiterhin (soll in einigen Monaten nochmal in ein größeres Becken umziehen, aber erst nach mir)
lg ac
 
Macht es eigentlich Sinn, während der Einlaufphase großartig WW/TWW zu machen? Man möchte doch eigentlich viel Nitrit im Wasser haben, damit sich schön viele Bakterien ansammeln, oder? :)

Verwirrte Grüße,
Adrian
 
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