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Wasserwechsel Wie oft?

Mauerschwalbe

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Also es ist mir schon peinlich, aber gebe ich bei suchen "Wasserwechsel" ein kommen 100 Beiträge aber nicht den ich brauche.
In Themen zu schauen bringt mich auch nicht weiter... da gibt es zu viele.
Im Internet surfen- mache ich und bekomme unterschiedliche Antworten.

mindestens 50 % Wasserwechsel pro Woche, schreibt der Eine
10% wöchentlich, schreibt der Andere
nur bei Bedarf, sagt der Dritte
und die dame im Zoogeschäft sagt, sie würden ihr wasser nur 3 mal jährlich wechseln.

Na was denn nun????
Zur Info:

Wir haben 30l Nanobecken
15 - 20 garnelen
7 winzige Fischlein

Weitere Info:
Unser Nitrit ist nicht sehr niedrig und unser wasser sehr chlorhaltig.
Also bei jedem Wasserwechsel erst eine Stund mit wasseraufbereiter stehen lasse,
dann noch Starter Bakterien rein und los geht`s Wechseln.

Ist das so korrekt
 
WW

Guten Abend, Mauerschwalbe,
die vielen unterschiedlichen Meinungen, sind halt unterschiedliche Erfahrungen:), erstmal dein Becken ist gut besetzt, kommen ja dann auch noch Babys:D,
kannst du mir den genauen Wert vom Nitrit geben, ist das ein Streifentest oder in Tröpchenform?,
ist Nitrit erhöht,würde ich dementsrechend meht Wasser wechseln, ruhig 50 %,
ansonsten empfehle ich 10 liter pro Woche ,mit ein Hauch von Wasseraufbereiter und keine Startbakterien
LG Rosi
na ja ,wie lange hast denn du dein Nelenbecken
 
Die Meinungen sind in der Tat recht unterschiedlich, nicht zuletzt weil es ein wenig von der Größe, Besatz, Fütterung und aktuellen Situation abhängt.


Ich persönlich fahre mit 33% TWW ganz gut. Die Intervalle sind bei mir unterschiedlich je nach Becken. Jedoch umso größer umso seltener. Mit größer meine ich ab 100ltr. Das Becken. Meine 54Ltr. Becken wechsle ich wöchentlich ein 25% bis 33%.


Ein 30Ltr. würde ich persönlich wöchentlich ca. 8 bis 10 Ltr. wechseln. Hängt etwas vom Nettovolumen Deines Becken ab. Lt. Hersteller hat Dein Becken 30ltr., doch rechne mal damit das es nur zu 95% befüllt ist, außerdem sind da sicherlich noch 3cm Kies drin, dann kommt noch Deko weg und schon bist Du wohl eher bei max. 25Ltr. Da wären dann 8Ltr. Der logische Drittel.


Was das Zoogeschäft gesagt hat ist „sorry“: Bullshit !!!


50% machen viel, halte ich persönlich für übertrieben. Da jeder Wasserwechsel Stress für die Tiere bedeutet. Umso mehr neues Wasser umso mehr Stress ist es teilweise auch, da sich plötzlich die ganze Umgebung ändert. Du kennst das Phänomen selber wenn Du aus dem Flieger im Urlaubsland steigst und plötzlich ist Luftfeuchtigkeit, Temperatur, Geruch etc. anders. Nur kannst Du Dir das logisch erklären.


10% ist etwas wenig, ausgenommen man macht es alle 2 bis 3 Tage bei einem Becken in der Größe. Das würde gegen den Stresssituation im Becken sprechen.


Nene lass mal die Finger von den Starterbakterien, die gehören eher in eine Pumpe.


Ich habe mir aus dem Baumarkt für 49 Cent zig Eimer geholt. Ich lasse das Wasser für den Wechsel dann über Nacht stehen, anschließend mit Wasseraufbereiten vermischt rein ins Becken. Bei Chlor kannst Du gezielt mal schauen ob du ein Gegenmittel bzw. Wasseraufbereiter findest. Jedoch immer ein Auge darauf haben das kein Eisen, Kupfer etc. drin ist bei Unsicherheit lieber weiter suchen. Ggf. hier mal nach entsprechenden Beiträgen suchen.
 
Chlorgehalt

Hallo noch einmal, das mit dem Clohrgehalt habe ich garnicht berücksichtigt, da ist wohl von Nöten, wenn dier da ein Spezialist hilft, der sich damit auskennt,sorry, :(
LG Rosi
 
Hallo Mauerschwalbe,
bei so kleinen Volumen würde ich in jedem Falle 30-50% pro Woche wechseln, auch wenn das mit dem chlorhaltigen Wasser so ne Sache ist.
 
Zum Thema Chlor:
entweder Wasser lange stehen lassen oder über Kohle filtern.
 
und die dame im Zoogeschäft sagt, sie würden ihr wasser nur 3 mal jährlich wechseln.

Was das Zoogeschäft gesagt hat ist „sorry“: Bullshit !!!

Gestern war ich in nem großen Tiermarkt. Da steht ein Angestellter rum und erzählt einem Kunden, dass er mit diesem Wundermittelchen, kein Wasser mehr wechseln muss. Ich bin weiter gelaufen, aber ich bin mir sicher der hats gekauft und freut sich jetzt...
Aber das ist nen anderes Thema.

Ich wechsel im 30er wöchentlich 10 Lt..
 
Mit Kohle nie mehr Wasserwechseln?
Das ist allerdings ein Märchen! Zumal Kohle auch nicht ewig hält. Filtert eben u.a das Chlor raus
 
Nabend.

Nicht Kohle, hab angefangen den Beitrag zu schreiben bevor dein Vorschlag mit der Kohle kam :D
Ich weiß nicht was dort für ein Produkt verscherbelt wurde.
 
Guten Abend, Mauerschwalbe,
die vielen unterschiedlichen Meinungen, sind halt unterschiedliche Erfahrungen:), erstmal dein Becken ist gut besetzt, kommen ja dann auch noch Babys:D,
kannst du mir den genauen Wert vom Nitrit geben, ist das ein Streifentest oder in Tröpchenform?,
ist Nitrit erhöht,würde ich dementsrechend meht Wasser wechseln, ruhig 50 %,
ansonsten empfehle ich 10 liter pro Woche ,mit ein Hauch von Wasseraufbereiter und keine Startbakterien
LG Rosi
na ja ,wie lange hast denn du dein Nelenbecken


Das Becken ist jetzt fast 4 Wochen alt und seit ca. 5 Tagen mit Tieren besetzt.
Das Nitrit verhält sich auch merkwürdig.
Der Streifentst ist absolut im weißen Bereich, der Tröpfchentest zwischen 0,6 - 0,8 .
Was sollich da glauben?
Wir haben sofort einen wasserwechsel von 10l gemacht und das Nitrit ist wiéder auf 0,4 runter gegangen. Den garnelen geht es aber sehr gut. Sie nehmen sogar an Farbe zu. Die noch vor 4 Tagen blassen Yellows werden immer gelber.
Heißt das nicht das Wasser ist gut? Und die Fische schwimmen auch nie an der Oberfläche.
 
Also dann werde ich mal wöchentlich so 10l wechseln. Das wasser über nacht stehen lassen, die Temperatur anpassen und langsam eingießen.

Und wirklich keine Starterbakterien.
Sattdessen vielleicht den Filter im >Wasser ausdrücken?
 
Laß den Filter erstmal einlaufen - nicht dauernd wechseln oder auswaschen. Erst recht nicht gleichzeitig mit einem Wasserwechsel. Erst wenn er zu ist und nichts mehr durchgeht.
Alles mit Ruhe.
Ich glaube, dass alles o.k. ist, so wie du das angeht, klappt das schon
 
Also der Züchter wo ich meinen Garnelen und CPO´s kaufe, hat mir empfohlen alle 14 Tage 20-30 % TWW.
Er benutzt KEINE Wasseraufbereiter oder sonst was.
So mache ich es auch und bisher gabs dabei keine Probleme/Verluste.

Achso dafür benutzt er und auch ich, ganz normales Wasser aus der Kaltwasserleitung!
 
Aber wir haben bei uns leider ziemlich chlorhaltiges Wasser. Ich habe sogar schon beim Wasserwerk nachgefragt. Doch die meinten der Wert würde oft wchseln. Ich kaufe mal ein Test für Chlor und gebe den Wert ins Forum.

Wir haben die kleinen Garnelis schon ganz schön in`s Herz geschlossen und wollen, dass es ihnen noch lange gut geht.

Und bei einem 30l Garnelenbecken lernt der Mensch wirklich geduldig zu sein.
Es fällt mir manchmal jedoch schwer. Mein Sohn hält da schon eher durch.

Sein Freund hat zur gleichen Zeit Flusskrebse bekommen und von den >Tieren sind leider mittlerweile 2 von 6 tot, da er sich nicht belesen hat und einfach typ. Änfängerfehler einfach so hin nimmt. Da kauft Papa eben neue.

Mein Sohn ist schon stocksauer auf ihn.
 
Ich glaube ich werde hier mal Verwirrung stiften ;)

Ich hatte am Anfang einige Probleme mit dem Nitrit. Hab BW Bienen günstig geschossen und nach 5 Tagen, in mein 20l Nano eingesetzt. Ja ich weiss das ist maximal suboptimal.

Nach anfänglichen Nitrit Problemen sind mir auch 4 von 21 Garnelen gestorben. Komischerweise zuckten die vorher wie verrückt und ich hätte auf Vergiftung getippt. Allerdings nur bei den 4 gestorbenen hat es gezuckt, der Rest war total unbeeindruckt vom Nitrit. PH, GH, KH usw. waren alle im grünen Bereich.

Nach ca. 10-14 Tagen Einlaufzeit hat es sich natürlich von alleine gelegt. Den Garnelen geht es so gut das sie schon Nachwuchs produziert haben.

OK, jetzt zur Verwirrung. Nachdem der Nitrit/Nitrat Peak vorbei war habe ich natürlich weiter die Wasserwerte gemessen. Ich musste feststellen, dass die Werte Konstant gut waren.

Also habe ich das mit dem Wasserwechsel gelassen. Ich gieße jede Woche 0,5l nach (mit Aufbereiter), rupf einige Pflanzen raus und gut ist. Dazu noch die D*nn*rl* Dünger/Vitamine und alles ist bestens. Natürlich füttere ich sparsam und zu den Nelen habe ich nur noch einige Turmdeckelschnecken im Becken.


Auf der Deters-Ing. Seite habe ich was über Altwasser gelesen und der Typ schreibt da nicht nur nach Bauchgefühl. Mich hat es überzeugt und ich werde es beim nächsten Beckenprojekt in Kombi mit einem HMF mal ausprobieren. Das bedeutet dann kaum noch arbeit, einfach nur noch Gärtnern.
 
Nö, ich finde das nicht verwirrend. Ist alles eine Frage des Ausgangswassers, der Beckengröße, des Besatzes und der Pflanzen.
Hatte früher an einem anderem Wohnort (Hessen) auch so einBecken, wo ich recht selten WW gemacht habe, hier ist das anders. Große Becken alle 3-4 Wochen, kleine Becken (12 Ltr.) wöchentlich.
 
@Krebslein08
Würde die Theorie des schlechten Ausgangswassers nicht gegen den Wasserwechsel sprechen? Schließlich kippe ich ja bei jedem Wasserwechsel wieder Chlor usw. rein.
Könnte man nicht das Biokraftwerk im Becken arbeiten lassen und es so wenig wie möglich mit 'schlechtem Wasser' belasten?

Ich will hier keinen bekehren und es ist mir auch weitestgehend egal wer wie viel Wasser wechselt. Ich bin ja selber noch etwas überrascht das es bei mir funzt. Bei meinen alten Becken habe ich bisher auch immer die WW Methode angewandt.
 
Jetzt war am Montag das Nitrit nach dem Wasserwechsel am Sonntag wieder etwas unten so 0,4 und jetzt ist es plötzlich auf 1,0 und wenn nicht noch dunkler im Tröpfchentest. Unser Leitungswasser ist Nitritfrei.
Verzweiflung!!!
Die Fische schwimmen immer noch normal und den Garnelen geht es scheinbar super.

Habe jetzt gestern abend einen 10l Wasserwechsel vorbereitet und stehen lassen.
Soll ich nun wechseln?
 
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