Get your Shrimp here

Eingewöhnung

Ja aber ich denke, dass es den Tieren ungemein helfen kann, sich auf verschiedene Wasserverhältnisse einzustellen, wenn man sie langsam dran gewöhnt.

Ich finde, das ist irgend wie ein wenig wie der "kochende Frosch". Wenn man einen Frosch in heißes Wasser setzt hüpft er sofort wieder raus. Setzt man ihn jedoch in kaltes Wasser und erwärmt es langsam bleibt er darin sitzen - es stört ihn gar nicht.

Ich möchte meinen Tieren jedenfalls einen unnötigen Schock ersparen.

Just my two cent...
 
Hallo zusammen, nun bin ich aber baff. Da wird auf den Wasserwerten herumgeritten, dass man meinen könnte, man muss Chemiker sein um ein Aquarium zu pflegen - und dann werden die armen Tiere hopplahopp ins Becken gekippt, frei nach dem Motto "Die Wasserwerte stimmen doch".
Es ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, dass das Wasser im Verkaufsbecken andere Werte hat, als das im Becken zu Hause. Und an die neuen Werte sollten die Tiere LANGSAM gewöhnt werden.
Und wenn´s bei der Hoplahopp-Methode keine Ausfälle gab - Glück gehabt und seit froh.

Gruß, Hans

PS: Viel Spass mit dem neuen Becken!
 
Hi Hans,

und du nennst eine Eingewöhnung von 2-3 Stunden dann genug!?? Mal ganz im ernst, das glaubst ja wohl selbst nicht! Mache schon seid langer Zeit die Kippmethode und klappt hervorragend. Mit Glück hat das wohl wenig zu tun wenn man bißchen Ahnung von der Materie Aquaristik hat!:D

Habe schon mit vielen Leuten geredet und es sind immer mehr dazwischen die es so Handhaben! Vorrausgesetzt natürlich das die Werte auf die Bedürfnisse der Tiere angepasst wurden.. Aber davon mal abgesehen, meinst du das in Zoohandlungen Zeit für großartige Eingewöhnungen sind, ich glaube eher nicht, und da sind die Ausfälle auch minimal, obwohl die Tiere aus anderen Wasserwerten stammen oder sogar kurz eingelebte Wildfänge sind:cool:

Das nun von meiner Seite...;)

gruß

andre
 
Hallo,

auch ich gehöre zu der Temp. anpassen und dann rein Fraktion.
Ne Garnele kann auch in der freien Natur mal nicht eben den Regen nur langsam tröpfeln lassen, damit Sie sich an die Wasserwerte tröpfchenweise gewöhnen kann.
Aber andersrum verfechte ich nicht das langsame eingewöhnen von Tieren.
Da hat wohl jeder seine eigenen Erfahrugen und Methoden die funktionieren.
 
Hallo zusammen!
Wenn ich an meine Anfangszeit vor ca. 30 jahren zurückdenke - damals war "Wasserwerte" bestenfalls Diskuszüchtern ein Begriff und "Einfahren" hatte was mit dem neuen Auto zu tun. Und wenn ich´s richtig überlege, Ausfälle hatte ich auch damals nicht. Also alles richtig???
Ich vetrete die Meinung, wenn ich ein Risiko, und sei es ein noch so kleines, nochmals minimieren kann, und das mit geringem Aufwand, dann mache ich es.
Um es mal zu relativieren - die Tröpfchenmethode mit 2-3 Stunden wende ich auch nur bei Krustentieren im Nanoriff an. Aber was ist schon dabei, während der Themperaturanpassung (die dürfte ja wohl unstrittig sein) immer wieder mal einen Schluck vom Aquariumwasser ins Transportwasser zu geben. Und das Risiko eines möglichen ph-Schocks habe ich dadurch minimiert.
In diesem Sinne
Gruß, Hans
 
Nabend

also ich denke, das jeder seine Methode hat, mit der er/sie gute Erfahrungen gemacht. Das ist das wichtigste dabei. Aus Erfahrung, gewöhne ich meine Tierchen auch immer langsam an die neuen Wasserwerte. Hatte aber auch schon einmal Probleme mit einem Becken, so das ich 30 CR innerhalb von 15 Minuten in ein anderes Becken umsetzen musste. Davon haben alle überlebt und leben auch heute noch. Wenn sie damals jung genug wwaren. Von daher, es scheint beides zu klappen.

Wir werden es erst dann wissen, wenn uns unsere kleinen Freunde es in einer Sprache mitteilen, die auch wir verstehen.
 
Tut ihr die Tiere mit oder ohne Transportwasser ins Becken?

mfg
Tobi
 
solange es nicht muffig ist oder tote Tiere mit drin sind kippe ich einen Teil ab,lasse dann Wasser aus dem Becken mit in die Tüte und dann schwupps sind se im Becken :)

MfG Nico
 
Hi,

ich schütte nix vom Transportwasser mit in mein Becken. Nach dem Eingewöhnen kescher ich die Tiere raus und kippe das Wasser weg, man weiß ja nie was da alles drin war/ist.
 
Hi,

seit ich mir mal alles mögliche an unerwünschten Bewohnern durch das Transportwasser eingefangen habe, mache ich das auch so wie Heike.

Cheers
Ulli
 
Hi,
Ich kescher die Tiere aus dem Transportwasser raus und zack rein ins Becken. Verluste in 3 Jahren Garnelenhaltung: 2 Tigergarnelen, die aber im Beutel schon Schräglage hatten.
Von der stundenlangen "Tropfenfolter" zum Eingewöhnen halte ich nichts ;) Bedeutet in meinen Augen nur Stress für Tier und Mensch.
 
Hi,

danke Swarm, du triffst den nagel auf den Kopf:D

gruß

andre
 
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