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Ichtyo-schwärmer und Fischbesetzer

Katzenfische

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Garneleneier
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hallo Euch,
ich habe zwei Fragen:
1) Wie lange können Ichthyo-Schwärmer leben wenn es keine Fische mehr im Becken gibt ?
2) Wie lange kann der Ichthyo-Einzeller im Fisch leben und Schwärmer entlassen ?
Ich hoffe, daß mir jemand helfen kann.
 
Zum Glück hatte ich nie wirklich Probleme damit. Interessant für mich ist jedoch der Satz von Wikipedia:

… Fische, die eine Ichthyophthiriose überleben, entwickeln eine stabile Immunität.

Wer nicht ständig Fische nachkauft, und einen gesunden Bestand hat, dürfte wenig Ärger bekommen. Nur -weiß man's was man beim Händler sich so einhandelt?
Ich hatte kürzlich Zwergbuntbarsche gesehen, die schwammen augenscheinlich gesund in einem Becken mit "Ichtiokranken" Fischen umher. Der Händler sperrte jedoch das Becken mit dem blauen Wasser.
Sollte er die Krankheit weg bekommen, müssten die Barsche doch auch immun sein, oder?
Also - müsste dann so ein Kauf nach einer Woche OK sein.

:hehe: Doof ist nur, dass ich die nächste Zeit keinen Platz habe. Im Garnelenbecken würden sich dann wohl nur die Barsche wohl fühlen.
 
Gyuri, wenn die Fische "gesunden" dann stimmt das zwar mit der Immunität, aber nur für diese Fische. Da sie nach wie vor Parasiten in sich tragen können sie also neugekaufte dazigesetzte Fische jederzeit anstecken.
LG Winni
 
Das mit der Immunität habe ich auch gelesen und habe erhebliche Zweifel an dieser Aussage. Immunität erwirbt man gegen Viren und vielleicht Bakterien aber gegen einen Parasiten? Sollte die Fischhaut lernen können das Eindringen eines Ichtyo-Schwärmers abzuwehren? Sei's drum, für mich ist Ichtyo ein typischer Schwächeparasit, der taucht doch immer auf bei Neukäufen, wenn die Fische von Transport, Umsetzen, wieder Transport wieder Umsetzen usw. geschwächt sind.
 
Wikipedia meint dazu:

Der Parasit lebt in der Epidermis beziehungsweise im Epithel der Kiemen seines Wirtes in nach außen abgeschlossenen Höhlungen. Ist er zur Fortpflanzungsfähigkeit herangereift, durchbricht er die Haut und verlässt den Wirt, wodurch dieser erhebliche Hautverletzungen erleidet. Im Wasser sinkt Ichthyophthirius multifiliis zu Boden, setzt sich dort fest und beginnt mit der Bildung von Zysten. In diesen finden wiederholte Teilungen in bis zu 1000 so genannte Schwärmer (Tomiten) von 50 bis 70 Mikrometer Größe statt. Die Schwärmer sind wieder für Fische invasionsfähig, müssen aber innerhalb von 70 Stunden einen Wirt finden. Die Dauer des Vermehrungsprozesses ist temperaturabhängig, bei vier Grad Celsius dauert er etwa sechs Tage, bei 25 bis 28 Grad Celsius nur zehn bis zwölf Stunden. Besonders in tropischen Aquarien kann es deshalb zu einer explosionsartigen Vermehrung mit entsprechenden Befallsraten kommen.
Das hängt also in hohem Maße von der Wassertemperatur ab.

Oder ich habe das falsch verstanden. :?:
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke @Gyuri ,

Der Parasit lebt in der Epidermis beziehungsweise im Epithel der Kiemen seines Wirtes in nach außen abgeschlossenen Höhlungen. Ist er zur Fortpflanzungsfähigkeit herangereift, durchbricht er die Haut und verlässt den Wirt,
Zur Vermehrung muß er raus. Das ist ja schon mal gut. Weitgehend war ich schon so weit im Thema. Nur, daß mir da noch ein paar zahlenmäßige Eckdaten fehlen.

Bleibt nur die Frage danach offen, wie lange der Parasit in der Abkapselung in der Haut leben kann bevor er zur Vermehrung schreitet ? Im Verweilprozeß scheitern Medikamente.
Dies kann auch die sogenannte Immunität mancher Fische darstellen, welche ja keine ist. Vielleicht fehlen da oder finden Prozesse in der Fischhaut statt welche den Parasiten am Start des Vermehrungsprzesses hindern.

ist temperaturabhängig, bei vier Grad Celsius dauert er etwa sechs Tage, bei 25 bis 28 Grad Celsius nur zehn bis zwölf Stunden
In den Packungen steht meist nur 12-24 Std. Schade, daß die Herseller keine besseren Angaben mit Temperaturkurve darstellen. Wie so oft im Leben wird es wohl keine kontinuierliche Gerade sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo Euch,

Hat jemand Erfahrung mit Ichthyo und Bodenfischen / Parotocinclus ?

Jetzt dachte ich, ich hätte die Pünktchen nach über einer Woche mit Wirkstoffwechsel und kräftiger Nachdosierung und prophylaktischer Weiterdosierung in Griff bekommen - von wegen.

Die wenigen Freischwimmerfische sind zwar noch frei von sichtbarem Wiederbefall, jedoch die Bodenfische sind wieder übersät. :kotzi: Nein, die Freischwimmer sind wieder hektisch, also werden die auch schon wieder angegriffen :kotzi: .

Die hatten es erst zuletzt bekommen, dann war einer ein ganz schlimm durchlöchertes Sieb, dann waren die 4 überlebenden von 7 Bodenfischen auch symptomfrei und jetzt sehen die teils aus wie mit Zucker bestreut.

Mein Gedanke: Es war keine Wirkstoffresistenz die mich auf einen Erfolg bei Wirkstoffwechsel (EshaExit/4 Wirkstoffe u.a Malachidgrünoxalat - Sera Protazid/Chininhydrochlrid) auf Erfolg hoffen ließ, sondern es sieht so aus, daß die Schwärmer überlebten, weil sie nicht weit durch das giftige Midizinwasser schwimmen mußten, sondern nach null bis wenigen Zentimetern schwimmen/treiben sofort in einen Bodenfisch entkommen und sich im Fisch verkapseln konnten. (Par-)otos, Schmerlen und Welse verweilen ja oft länger an einer Stelle. Deswegen war wohl einer auch böse durchlöchert, der hatte eine ganze Brut abbekommen.

Ich werde jetzt meine übrigen 4 P.jumbos (1 P.jumbo + 2 P.spilosoma sind bereits Opfer) in ein Netzeinhägebecken in den Filterstrom hängen, damit, wenn die Zysten/Schwärmer frisch ausschlüpfen von der Strömung weiter gespült werden.

Jetzt kann ich wirklich nur noch hoffen, daß keine Wirkstoffresistenz entsteht.
- Soll ich wieder auf EshaExit wechseln nach einem 95-%-Wasserwechsel ? -
 
… nach einem 95-%-Wasserwechsel ?
Hmm … :?: … was ist denn in den Beipackzetteln der Medikamente zu lesen?

Rein vom Gefühl her mag ich keinen derartig starken Wasserwechsel machen. Das ist für mich genauso schlimm wie das brutale Umsetzen in ein anderes Becken.
Wenn es aber aufgrund der blauen/grünen Flüssigkeit notwendig ist, dann nur los.
 
Hmm … :?: … was ist denn in den Beipackzetteln der Medikamente zu lesen?
Die 95 % Ww deuten nur darauf hin, daß es dann bei Wirkstoffwechsel fast keine Medikamentdoppelbelastung geben würde. Bei Medikamentwechsel würde ich immer eine Fastauswaschung des vorherigen vornehmen. Und die Fische hatten danach sichtlich aufgeatmet. Bei dem noch nicht endenden, tötlichen Parasitenumlauf bei dem die niedere Nachdosierung und eine Wiederholungsbehandlung nach Herstellerangaben bei beiden Mitteln keinen Erfolg brachtee hatte ich gar keine andere Wahl als Schwärmer und Cocktail auswaschen und zwar schnell. Und dann gab es leider wieder "Saures"/"Bittere Tropfen".
Würde alles nach Herstellerangaben laufen, wäre nach 5 Tagen der Spuk vorbei. Die Beibackzettel bieten eine Nachdosierung und höchstens eine komplette Neubehandlung zu wiederholen, aber Firma A bietet niemals einen Versuch mit dem Präparat der Konkurrenz B an. Dafür können die gar nicht einstehen.

Ich bin auf Grund von Erfolgsmangel (siehe Treadbeschreibung) längst über die Standardbehandlung drüber raus. Ich bin jetzt auf eigenmächtiges Weiterhandeln angewiesen und hoffte auf Paralellerfahrung mit Tipps zur außerregulären Vorgehensweisen bzw. Erfahrungen bei Behandlung von Bodenfischen,die sich in der Nähe der abgesunkenen Zysten aufhalten. Hab mich ja auch schon auf anderen Plattformen umgesehen.

Wenn es aber aufgrund der blauen/grünen Flüssigkeit notwendig ist, dann nur los.
Jetzt stehen wieder 95 % Ww an und dann würfeln, ... das eine ist blaugrün wie CuracaoBlue, das andere eine dicke Brühe wie Grappa.
 
Aktueller Zustands- und Erkenntnisbericht :

Die wenigen Freischwimmerfische sind zwar noch frei von sichtbarem Wiederbefall, jedoch die Bodenfische sind wieder übersät. :kotzi: Nein, die Freischwimmer sind wieder hektisch, also werden die auch schon wieder angegriffen :kotzi: .
Jetzt kann ich wirklich nur noch hoffen, daß keine Wirkstoffresistenz entsteht.
- Soll ich wieder auf EshaExit wechseln nach einem 95-%-Wasserwechsel ? -
Habe wieder auf Malachidgrünoxalat gewechselt. Das Chinin greift nämlich heftig die zarten Pflanzen an. Keine sichtbaren Pünktchen und die Tiere bewegen sich wieder ruhiger.

Mein Gedanke: Es war keine Wirkstoffresistenz die mich auf einen Erfolg bei Wirkstoffwechsel (EshaExit/4 Wirkstoffe u.a Malachidgrünoxalat - Sera Protazid/Chininhydrochlrid) auf Erfolg hoffen ließ, sondern es sieht so aus, daß die Schwärmer überlebten, weil sie nicht weit durch das giftige Midizinwasser schwimmen mußten, sondern nach null bis wenigen Zentimetern schwimmen/treiben sofort in einen Bodenfisch entkommen und sich im Fisch verkapseln konnten. (Par-)otos, Schmerlen und Welse verweilen ja oft länger an einer Stelle. Deswegen war wohl einer auch böse durchlöchert, der hatte eine ganze Brut abbekommen.
Ich werde jetzt meine übrigen 4 P.jumbos (1 P.jumbo + 2 P.spilosoma sind bereits Opfer) in ein Netzeinhägebecken in den Filterstrom hängen, damit, wenn die Zysten/Schwärmer frisch ausschlüpfen von der Strömung weiter gespült werden.
Die 4 sind jetzt im Netzeinhängebecken, haben keinen sichtbaren Befall, wedeln argerecht mit ihrem Hinterkörpern und nuckeln brav an ihren Futtertabletten. Vorhandene Schwärmer werden von den Bodenfischen weggespült und durch Medizinwasser gewirbelt :P . Das war bis jetzt das erfolgreichste Experiment was ich je in einer ratlosen Situation gemacht habe.
Auf einer Diskusplattform konnte ich lesen, daß L-Welse besonders hartnäckige Einzeller einschleppen können, diese Pünktchen sind größer, länglicher und nicht so weiß. Länglicher und nicht so weiß waren die bei meinen LDAs auch, aber nicht sichtbar größer. LDA-Welse sind ja kleiner als L-Welse :faint: . (Das hartnäckig kann aber auch sein, wie ich schon schrieb, daß die Schwärmer da schnell den Medikamenten entkommen können weil ja gleich ein Fisch am Boden liegt wo man sich frei von Medikamenten einnisten kann.) Die von der Diskusplattform schreiben auch, daß Medikamente da nur schwer helfen. (Kein Wunder wenn die Schwärmer sich schnell den Medikamenten entziehen können.) Und auch, daß die L-Welse empfindlicher sind gegen Medikamente. Es würde nur UV-C helfen.
Werde zwischen heute und Sonntag mal sehen, ob meine UV-C funktioniert.
Seit letztem Mal sind keine weiteren Fische gestorben und jetzt will ich von den Medikamenten weg, damit sie davon nicht vergiftet werden.
 
Ultraviolette Strahlung in Wellenlänge Gruppe C.
Für Aquarien gibt es UV-C-Strahlen in Form von geschlossenen Röhren welche man mit einer Pumpe durchströmen kann.
In dieser Röhre ist eine UV-C-Lampe. Diese tötet dann Keime im durchfließenden Wasser ab.
 
Mein Gedanke: Es war keine Wirkstoffresistenz die mich auf einen Erfolg bei Wirkstoffwechsel (EshaExit/4 Wirkstoffe u.a Malachidgrünoxalat - Sera Protazid/Chininhydrochlrid) auf Erfolg hoffen ließ, sondern es sieht so aus, daß die Schwärmer überlebten, weil sie nicht weit durch das giftige Midizinwasser schwimmen mußten, sondern nach null bis wenigen Zentimetern schwimmen/treiben sofort in einen Bodenfisch entkommen und sich im Fisch verkapseln konnten. (Par-)otos, Schmerlen und Welse verweilen ja oft länger an einer Stelle. Deswegen war wohl einer auch böse durchlöchert, der hatte eine ganze Brut abbekommen.
Ich werde jetzt meine übrigen 4 P.jumbos (1 P.jumbo + 2 P.spilosoma sind bereits Opfer) in ein Netzeinhägebecken in den Filterstrom hängen, damit, wenn die Zysten/Schwärmer frisch ausschlüpfen von der Strömung weiter gespült werden.
- Die Freischwimmerfische habe ich in einer Phase stärkerer Medikamentdosierung und Punktfreiheit abgefischt und in einer anderen Beckenbaustelle als Asylanten notuntergebracht. Sie sind clean und leben alle noch :) - Die Bodenfische haben im Netzeinhägebecken noch mal einen Zystenausbruch von innewohnenden Einzellern durch machen müssen.
Die Rechnung, daß die Schwärmer erst mal alle weggespült werden und durch das ganze Becken ohne Fische aber mit Medizin schwärmen müssen und dadurch gekillt werden ging auf. Licht brannte die ganze Woche nicht im Becken, die LDA-Welschen bekamen 2 x tägl. Futtertablettenstücke, weil die nicht gleich durch den Netzboden fallen und wie es heute aussieht sind alle 4 Welschen fit und clean :) :) :) :) .

Morgen werde ich wieder 95 % Wasser wechseln, vielleicht die Welschen auch ins Asylbecken übersiedeln und im Lazarettbecken den Boden durchwirbeln und erst mal ohne Fische laufen lassen damit evtl. versteckte Einzeller keinen mehr Wirt finden.
 
Hi,
das wäre dann einer der wenigen Fälle, in denen Fische erfolgreich behandelt wurden. :thumbup:
 
das wäre dann einer der wenigen Fälle, in denen Fische erfolgreich behandelt wurden. :thumbup:
Hi Hans,
??? Wie meinst Du das ?
Die Behandlung allgemein (den Spuk bekommt man in Griff) oder
meintest Du die erfolgreiche Behandlung der Bodenfische, der LDAs ? Wie gesagt, meine eigene Blitzmethode: "Die Bodenfische müssen vom Boden weg", damit die Schwärmer durch die Medizinsuppe schwimmen müssen, sonst keine Chance. Und die rumliegenden Bodenfische müssen auf ihrem Netzboden umspült werden, damit weniger Schwärmer auf einmal andocken können. Ich bin mir ziemlich sicher, hätte ich die Idee sofort gehabt, dann hätten viel mehr Fische und fast alle Bodenfische überlebt.
 
Hi,
.....damit meine ich genau was ist schrieb. Es ist nicht oft der Fall das man einen Fisch heilen kann.:)
 
das wäre dann einer der wenigen Fälle, in denen Fische erfolgreich behandelt wurden.:thumbup:
Und darum bin ich trotz der hoher Ausfallquote (kenn ich so heftig nicht) sehr froh. Hatte ich vorher in 15 Jahren schon zwei mal bei weit niedererem Ausfall (muß in Zeitfenstern ohne Bodenfische gewesen sein und mit frischem Medikament bei Hand).
Nachdem die Ichthyo-Einzeller sich in 12 - 24 Std extrem vervielfältigen usw. ist es wohl auch ausschlaggebend wie schnell man das Anfangsstadium, also die ersten Pünktchen, erkennt und das nicht verfallene Medikament im Haus in Bereitschaft hat um echt prompt reagieren zu können.
Mein Problem war zuerst das abgelaufene Medikament und die neue Situation mit befallenen Bodenfischen und der Logik, daß diese sofort als Brutstätte für die Schwärmer herhalten müssen bevor das Medikament genug Zeit gehabt hat die Ichthyo-Schwärmer zu töten (ein schwerer Teufelskreislauf).

Deshalb :
- Medikament mit innerhalb gültigem Verfalldatum in Bereitschaft haben
- Beim Fischleins genüßlich anschauen diese auch kurz einzeln richtig anschauen
- Bodenfische müssen so schnell wie möglich vom Boden weg in den Filterstrom damit die Schwärmer weggestoben werden von ruhig liegenden Tieren (Einhängebrutkasten, bei Tieren mit Flossen-/stacheln kein Netz). Die Medizingabe habe ich über den Filter gemacht, damit die schon schwer angeschlagenen Welslein gleich eine dicke Wolke abbekommen.
- Filteransaug, wenn machbar, höher legen (die Schwärmer schlüpfen am Boden, man muß ihnen ja nicht noch nach oben helfen) und sie sollen lange in der Medizinsuppe schwimmen müssen
- Begleitend einhalten was in der Bedienungsanleitung steht (Malachidgrün ist z.B. lichtempfindlich) und nicht unterdosieren
- Nerven bewahren und Behandlungswiederholung durchhalten
- Sehr große Wasserwechsel mit großer Nachdosierung (siehe Gebrauchsanleitung)
- Am besten Ausbruch vermeiden und neue Tiere in Quarantäne, wobei die spätere Zusammenführung auch zu Streßausbruch führen kann.

Bis jetzt ist weiter alles stabil.
 
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