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Jahrelanges Garnelensterben hört nicht auf!

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Nein das bringt überhaupt nix. Es geht bei Bakterienunverträglichkeit um die Bakterien, die die einzelnen Garnelen haben. Wenn die dann auf einander treffen sterben die Garnelen.
 
@Horst15 @Bluesky und alle anderen:

Eine wunderbare Seite habe ich hier gefunden; und nicht nur zu diesem speziellen Thema!
Horst liegt also richtig! Danke für deinen Impuls! :-)

Meine größten Fehler: tote Garnelen nicht entfernt, weil ich sie einfach nicht gefunden hatte! Durch das Auffressen haben sich die Keime natürlich noch stärker auf alle anderen übertragen, und der Proteinüberschuss gab den alten Bewohnern zum Großteil den Rest.
Großer Wasserwechsel 80% hätte alle zwei bis drei Tage stattfinden müssen, zwei Wochen lang.

Akute Maßnahmen ab morgen: Großer WW alle drei Tage, zwei Wochen lang; zusätzlich Gaben von Naturheilmitteln wie grün getrocknete Walnussblätter (habe ich), Zimtstangen aus dem Reformhaus, Guavenblätter (habe ich von eigener Pflanze), Erlenzapfen und braune Herbstblätter (habe ich).

Danach wird ein dauerhafter, wöchentlicher WW von 1/4 bis 1/3 empfohlen. Regenwasser ist bei permanenter Zugabe bestimmter Blätter nicht unbedingt nötig.

Ein Neuaufsetzen wird nur bei einem Super-GAU empfohlen, und der ist noch nicht eingetreten. Ich hoffe und wünsche sehr, dass ich mit diesen Maßnahmen endlich meine Tierchen "in den Griff" bekomme! :-)

Herzliche Grüße von der wieder hoffnungsvollen Trudel ;-)
 
Inzwischen bin ich ein ganzes Stück weiter, denn ich hatte beschlossen, eine Grundreinigung durchzuführen!
Beim Absaugen des Wassers kam ich nur noch vorne in den Boden, alles andere war komplett durchwurzelt: als ich ein paar Pflanzen rausziehen wollte, hatte ich fast den ganzen Boden mit hochgehoben und das Wasser war nur noch eine braune Brühe!
So habe ich immer ein Stück der Wurzeln im Kies abgeschnitten, die Brühe abgesaugt und die Spitze dabei auch in den Boden gesteckt; das Klo war schwarz danach...
Der Filterschwamm war nach drei Stunden völlig zu, das Wasser klar. Den Schwamm habe ich nur wenig ausgequetscht und ihn dann im Wasser liegen lassen, wegen den hoffentlich guten Bakterien darin. Die anderen WWs habe ich mit einem neuen Schwamm gemacht und ihn jedes mal gut gereinigt.

Seit Beginn der Aktion liegen Seemandelbaumblätter und Erlenzapfen drin, bis zum nächsten WW war jedes mal das Wasser mit Huminstoffen gut gefärbt.
Jetzt fehlt nur noch ein Stück des durchwachsenen Bodens, dann wird nochmal gründlich der Boden ausgemulmt und die Pflanzen kommen gut beschnitten wieder rein.

Hammer Nummer 1: Es sind nur noch acht Garnelen übrig von ehemals über 60 Stammgarnelen plus die 45 nachgekauften! Die sind aber putzmunter, und eine blaue Nele trägt sogar was unter dem Rock.
Hammer Nummer 2: Es tat mir sehr weh, als ich zwischen den Wurzeln auf meiner Spülablage die ANS entdeckte... Einer Eingebung folgend legte ich sie ins Wasser; nach kaum 15 Sekunden öffnete sich der Deckel und Schneckli kam hervor! Eine Nacht und einen dreiviertel Tag lang hat sie auf dieser Ablage überlebt, im Trocknen!!! Das sind kleine und doch so große Glücksmomente... :-) Künftig werde ich sie täglich ein wenig streicheln. Einen Kosenamen muss ich ihr auch noch geben, mir fällt aber keiner ein. Rambonina?

Im Prinzip mache ich also doch so etwas wie einen Neuaufbau, nur anders. Gleiches hatte ich vor rund einem halben Jahr schon mit dem 10er gemacht, nur noch brutaler: da hatte ich sogar den ganzen Kies mit abgesaugt, ausgewaschen und wieder eingefüllt; danach die alten Pflanzen und die Wurzel wieder rein; und es hatte gut geklappt. Zur Verdeutlichung: die 18 Nelen blieben dabei drin! Diese Aktion zog sich einen Tag lang hin.

Liebe Grüße
Trudel
 
Futter gibt es zum Teil aus eigener Ernte, im Backofen als Chips oder Lollies hergestellt. Ab und zu: Logemann Mineral Pearls, Garnelenpulver, Multifit Grünfutter Tabs, Tetra Wafer MiniMix.
Bis zur Regulierung würde ich das Multifit, falls es nicht für Garnelen deklariert ist sondern für Kaninchen oder andere Tiere auch aussetzen. Es ist die BILLIG-Marke vom FN. Da wurde vielleicht vom Herstellungspsersonal nicht so sauber gearbeitet, daß es garnelenrein ist. Eben alles was nicht für Garnelen oder Aquarien ist.
 
Es tat mir sehr weh, als ich zwischen den Wurzeln auf meiner Spülablage die ANS entdeckte... Einer Eingebung folgend legte ich sie ins Wasser; nach kaum 15 Sekunden öffnete sich der Deckel und Schneckli kam hervor! Eine Nacht und einen dreiviertel Tag lang hat sie auf dieser Ablage überlebt, im Trocknen!!! Das sind kleine und doch so große Glücksmomente...
Deine Instinke haben Dich rechtens geleitet :) . Ein fest verschlossener Deckel zeigt immer, daß sie noch lebt. Wenn sie tot ist, dann ist auch kein Zug mehr auf dem Tür-zu-Muskel. Also Deckelschnecken und andere immer in ein Becherchen mit temperiertem Wasser legen. Evtl. Küchentuch über das Glas und mit Gummiband fixieren hilft gegen unbeobachtete Fluchtversuche.

Zur Verdeutlichung: die 18 Nelen blieben dabei drin! Diese Aktion zog sich einen Tag lang hin.
Besser vor der Aktion die Tiere abfangen und in einen ausreichend großen, sauberen Behälter zwischenparken und dann temperiert mit Wasserangewöhnung wie in die Glaskastenfreiheit entlassen.
Es ist für die Tiere wie wenn Du an einer trocknen Baustelle mit viel Staubaufwirbel durch Baumaschinen Dreck einatmen mußt. Nicht fein wenn feinste Kiemen verstopften.
 
@Katzenfische

Das MultiFit ist für Pflanzen fressende Aquarienfische, enthält vor allem Spirulina. Aber wie gesagt, diese Nebenfuttersachen gibt es eh nur selten, außer die Mineral Pearls von Logemann.
Gestern habe ich Logemann's ShrimpFit erstanden, speziell bei BU-Problemen empfohlen, als Immunbooster! Da Logemann ein äußerst vertrauenswürdiger Name ist, baue ich als Zusatz für meine Maßnahmen darauf.
 
@Horst15 @Bluesky @Katzenfische und alle anderen:

Ich habe mich völlig umentschlossen (typisch Zwilling halt): Da beide Cubes ja fast ausgestorben sind, werde ich den 10er in der Küche auflösen!

Die acht Nelen aus dem 30er habe ich in eine große Glasschüssel verfrachtet, zusammen mit ein paar Pflanzen und ein wenig mulmigen Bodengrund, wegen den Bakterien. Jetzt konnte ich sie leicht abgreifen, ohne den Urwald ;-)
Das Becken kann ich jetzt sehr gut entwalden und den Grund mit dem Mulmheber säubern, so dass auch hier noch Bakterien drin bleiben. Nach der Wiederbepflanzung werde ich den alten Filter eine Weile drin lassen, aber mit dem neuen filtern, auch wieder wegen den Bakterien. Dann Nelen wieder rein.

Mit dem 10er werde ich rigoros vorgehen: die fünf Tierchen in die große Schüssel geben wie oben, dann nach und nach über einige Tage etwas Wasser zwischen dem 30er und der Schüssel austauschen (auch Pflanzenteile), um einen erneuten BU-GAU zu vermeiden, da ja so die beiden Wässerchen und Tierchen angeglichen werden können.

Falls ich mal wieder auf die Idee kommen sollte, mir neue Tierchen zuzulegen, wird der 10er-Cube ein Quarantänebecken mit diesem Vorgehen werden. Anpassung ist alles! :-)

Ich hoffe sehr, dass all diese Maßnahmen Eure Zustimmung finden?

Liebe Grüße
Umbau-Trudel
 
Gestern habe ich Logemann's ShrimpFit erstanden, speziell bei BU-Problemen empfohlen, als Immunbooster!
Zusätzlich zwei/drei Tage kein gängiges Futter füttern wo tierische Zutaten drin sind, anfangs vielleicht noch was algiges. Ausschleifen lassen und ShrimpFit geben. Bei jeder Gruppe getrennt durchführen in getrennten Behältern. Bei wenigen Tieren geht sogar der Verkaufsbeutel mit etwas Schwimmpflanze und wenig Moos oder Pflanzenteil im Becken hängend. Können ja drei Tüten nebeneinander drin hängen. Da im Becken ist die Temperatur ausgeglichener.
Nach der Zusammenführung auch erstmal kein tierisches Eiweiß füttern, anfangs nur ShrimpFit. Vielleicht findest Du auch irgendwo eine bessere Beschreibung für die Vorgehensweise.
Und dann viel Ruhe ums Becken. Streß ist ein großer Störfaktor.
 
Ich werde mir die allerbeste Mühe geben... Es ist wesentlich schwieriger als bei meinem schwarzen Kater, den kann ich schmusen und trösten, wenn es ihm nicht gut geht! Eine Nele hatte ich aber immerhin so trainiert, dass sie mir eine Paste von der Fingerkuppe geschleckt hatte; tolles Gefühl!
 
Gerade bin ich dabei, die beiden Cubes gegenseitig zu "impfen", zwei Wochen lang, wie ich gelesen habe. Dann werde ich eine Zusammenführung beider fremden Individuen versuchen; ich hoffe sehr, dass sich die dann wohl angepassten Mitglieder verschiedener Stämme bakteriell einig werden: sechs vom 10er zu den acht im 30er.

Den 30er Cube habe ich immer noch nicht fertig; ich lasse alles sehr langsam angehen, um die Bakterien nicht zu stressen und ihnen die Möglichkeit zu geben, sich zu verbreiten und sich wohl zu fühlen. Einige Pflanzen und Wurzeln habe ich bisher nur einfach fallen gelassen, ohne sie im Boden zu positionieren; ich will jeden Stress weitgehend mildern. Die nur noch wenigen Nelen scheinen sich wohl zu fühlen! Aber die blaue Eiertante vermisse ich...
 
Dann werde ich eine Zusammenführung beider fremden Individuen versuchen;
Bitte vorher im künftigen gemeinsamen Becken noch einen großen, temperierten Wasserwechsel durchführen.

Ich Dir und Deinen Nelen Dd.
 
Ach ja: Was mache ich mit der tollen Wurzel aus dem 10er? Ich möchte ja nicht allzu viele Bakterien auf einmal ins 30er bringen; reicht gut abwaschen? Oder vorher trocknen lassen? Vielleicht bildet sich ja neuer Bakterienrasen, der gut als Futtergrundlage dient?
Gleiches gilt für einige Pflanzen, die ich rüberbringen will: wie akklimatisiere ich die wegen den Bakterien?

Liebe Grüße
Trudel
 
Ach ja: Was mache ich mit der tollen Wurzel aus dem 10er? Ich möchte ja nicht allzu viele Bakterien auf einmal ins 30er bringen; reicht gut abwaschen? Oder vorher trocknen lassen? Vielleicht bildet sich ja neuer Bakterienrasen, der gut als Futtergrundlage dient?
Gleiches gilt für einige Pflanzen, die ich rüberbringen will: wie akklimatisiere ich die wegen den Bakterien?
Das 10er noch eine Weile ohne Garnelen weiter laufen lassen. Zum einen können dann noch tot geglaubte nachträglich auftauchen (auch Babys), zum anderen werden die Garnelenbakterien ohne Garnelen weniger. Später dann das Inventar nach und nach übersiedeln. So in der Art würde ich das tun.
 
Ich habe zwar mit meiner einzigen Wurzel keine Angst vor Bakterien, will sie aber auch aus dem 57er raus holen (macht zu viel Schatten) und in mein neues 160er einbauen.
Da es aber mit dem 57er ganz normal (ohne Wurzel) weiter gehen soll, kann ich auch das leere 30er nutzen und dort ein paar Tage die Wurzel "isolieren". Die Dekoration des 160er zieht sich sowieso noch etwas hin und sobald die Wurzel aus dem 57er raus ist, kann ich dort wieder mal den Boden absaugen.
 
Ich hatte die Wurzeln aus dem 30er tatsächlich einige Tage trocknen lassen, somit können keine alten Bakterien mehr dran sein. Heute habe ich sie wieder rein, sie sinken logischerweise nur sehr langsam ab. Da gekaufte Wurzeln in einem neuen Becken nach kurzer Zeit einen (positiven!) Bakterienrasen bilden, gehe ich davon aus, dass dies wieder geschehen wird, wenn ich die Wurzel aus dem 10er ebenfalls erst trocknen lasse.

Mit den Pflanzen habe ich allerdings Bedenken: logischerweise geht Trocknen ja nicht (außer für Tee :D); vielleicht genügt auch hier ein gegenseitiges Impfen der Becken, indem ich je ein kleines Blatt vom einen ins andere Becken bringe?

Die endgültige Einrichtung des 30ers hat eh Zeit, ich will den Tierchen Ruhe gönnen, sie haben viel mitgemacht, also alles step by step und "mit Ruhe und Gemütlichkeit"! *sing*
 
Wie gesagt, ich habe nicht direkt das Problem, dass ich Krankheiten in ein anderes Becken mit Wurzeln und/oder Pflanzen bringe.
Bestünden da berechtigte Zweifel, würde ich aber lieber alles entsorgen und mir eine neue Einrichtung zulegen.

So habe ich meine Wurzel (ursprünglich für das 30er gekauft, dann aber ins 57er gebracht) in das frei gewordene 30er unter Wasser gestellt.
Bildschirmfoto 1.jpg
Bei zwei total veralgten Pflanzen hatte ich versucht, das schmierige Zeug zu entfernen. Das gelang mir nicht.
Ich traute mich aber, die beiden nach dem Reinigungsversuch, ins besetzte 57er einzusetzen. Die kleinere bleibt drin, die größere mit sehr langen (bis 40cm) und dünnen
Blättern kommen dann ohne die alten und algigen Blätter ins 160er falls sie sich erholt und neue Blätter treibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da gekaufte Wurzeln in einem neuen Becken nach kurzer Zeit einen (positiven!) Bakterienrasen bilden, gehe ich davon aus, dass dies wieder geschehen wird, wenn ich die Wurzel aus dem 10er ebenfalls erst trocknen lasse.
Kleiner Irrtum:
Neu gekaufte Wurzeln sind oft noch nicht komplett ausgelaugt. Da kommen noch Nährstoffe beim wässern aus dem Holz. Deshalb bildet sich der Bakterienrasen. Eine ausgelaugte Wurzel dürfte keinen Bakterienrasen zum Futtern bilden.

Ich hatte die Wurzeln aus dem 30er tatsächlich einige Tage trocknen lassen, somit können keine alten Bakterien mehr dran sein.
Kann ein Irrtum sein. Je nach Bakterienart, mal von Landbalterien abgeleitet, können die bis mehrere Jahrzehnte alt werden.

Einerseits möchtest Du die Wurzel erst trocknen, damit sich wieder Bakterien"-rasen" bildet, anderseits sollen nach einigen Tagen trocknen keine Bakterien mehr dran sein. Beide Ansichten aus Deinen Sätzen, die ich zitiert habe entnommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Gyuri

Hast du vielleicht bemerkt, dass sich die Bewohner über Wurzel und Pflanzen "beschwert" haben, also es ihnen nach etwa ein bis zwei Wochen nicht mehr so gut ging nach dem Umsetzen? Das würde meine Befürchtungen doch glatt verringern, falls es dennoch gut geklappt hat bei dir! :-)

Übrigens: Das total verschmierte Algenzeugs kriegte ich auch nie von den Blättern weg, es half nur ein Abschneiden dieser Blätter, oder das Mittel Algexit von EasyLife: nach nur vier wöchentlichen WWs waren die Pflanzen sauber wie ein Babypopo!

@Katzenfische

Bin nicht sicher: Wenn ich mich so im Zubehör umsehe, dann liegen Wurzeln u.U. monatelange herum; zudem haben sie meist sehr große Reisen hinter sich und dürften daher komplett ausgetrocknet sein. Und alle diese Wurzeln hatten einen dichten Rasen gebildet; deshalb mein Gedanke.

Aber egal: Ich traute mich, die Wurzel aus dem 10er nur einen Tag trocknen zu lassen, also nur an der Oberfläche, um die dort sitzenden Bakterien zur Aufgabe zu zwingen; Wasserbakterien dürften das eigentlich nicht überstehen. Jetzt habe ich diese Wurzel ins Zielbecken versenkt und warte, was passiert.

Übrigens ein kleines Wunder: Im noch kaum bepflanzten "Neubecken", das ich so einer brutalen Behandlung ausgesetzt hatte, zählte ich plötzlich 14 Nelen zwischen den vielen Wurzeln, statt den vorher nur acht beobachteten im Dschungel vorher und während den Umbauarbeiten! Und es sind auch wirklich welche dabei, die ich echt vermisst hatte: weiß, rosa und schwarz! Und gerade deswegen werde ich in den nächsten Tagen und Wochen äußerst vorsichtig sein, bis ich die Besatzung aus dem 10er umziehen lasse. Ich bin verantwortlich für das Ableben von mehr als 100 Nelen, wenn ich die Neukäufe, die Altbestände und auch die Babys zähle. Das darf nie wieder passieren!!! Mir geht es sehr schlecht dabei...
 
@Trudel, ich kenne auch sehr erfahrene Aquarianer und sogar Händler, die ganze Stämme verloren haben, z. B. durch Sauerstoffmangel oder Kippen des PHs über Nacht. Natürlich ist dies nicht schön, aber es kommt leider immer wieder mal vor. Ich kann nachvollziehen, dass man sich dann irgendwie schuldig fühlt. Aber Kopf hoch, es wird schon klappen.
LG Winni
 
Neu gekaufte Wurzeln sind oft noch nicht komplett ausgelaugt. Da kommen noch Nährstoffe beim wässern aus dem Holz. Deshalb bildet sich der Bakterienrasen.
Bin nicht sicher: Wenn ich mich so im Zubehör umsehe, dann liegen Wurzeln u.U. monatelange herum; zudem haben sie meist sehr große Reisen hinter sich und dürften daher komplett ausgetrocknet sein. Und alle diese Wurzeln hatten einen dichten Rasen gebildet; deshalb mein Gedanke.
Hi Trudel,
vergleichemal die Zitate:
- Ich spreche von evtl. nicht vollständig ausgelaugten Wurzeln bei Neukaufwurzeln
- Du sprichst von getrockneten Wurzeln.
Das sind zwei völlig unterschiedliche Worte welche völlig unterschiedliche Zustände beschreiben, welche getrennt und zugleich ein und das selbe Stück Wurzel betreffen können.

Ein neues Wässern kann eingetrocknete Stoffe aus einer Wurzel als Bakterienfutter frei setzen. Wenn diese Bakteriefutter tauglichen Stoffe aber schon früher mal völlig ausgelaugt worden sind, dann gibt es keinen solchen Bakterienrasen bei neuer Wässerung.
 
Zuletzt bearbeitet:
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