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Über Nacht alle Garnelen tot

Da hast du ähnliche Werte wie ich (KH 5, GH 10-12, PH 7,3-7,5). Allerdings habe ich in meinem Leitungswasser sehr viel Nitrat 29,7. Im AQ dann aber durch viele Pflanzen nur mehr Nitrat 10. Deswegen habe ich auch die Wasserwechselmenge und die Zeit der Wasserwechsel im Laufe der letzten drei Jahre immer wieder angepasst. Jetzt bin ich auf 10l alle 10 Tage gelandet (Becken 54l und 55l) und es passt. Dasselbe gilt übrigens auch für die Beleuchtungsdauer. Von anfangs 11 Stunden durchgehend (keine Mittagspause), bin ich jetzt bei 8,5 Stunden gelandet.
Sowohl Wasserwechsel, als auch Beleuchtungsdauer sind jetzt ideal, um endlich halbwegs algenfrei zu sein. Ich dünge die Pflanzen auch garnicht und es gibt auch kein Zusatz an CO2. Deshalb habe ich aber auch nur anspruchslose Pflanzen (viele verschiedene Moose, Anubien, Bucen uns d Stängelpflanzen wie du die Hygrophila pinnatifida und Vallisnera. Bodendecker gibts keine nur Stauropyne repens.
LG Winni
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde deine Werte allerdings viel besser
Normalweise sind die bei mir hoher ich nutze das soil um die Härte zu senken
 
Ich finde die Werte für ein Soilbecken enorm hoch.
Wenn deine Leitungswasserwerte entsprechend noch einmal deutlich höher sind, müssen die Tiere bei jedem Wasserwechsel erhebliche Schwankungen ertragen. Das dürfte ihnen ganz schön zusetzen.
 
Du hast Neocaridina, oder? Dann ist Osmosewasser eigentlich nicht nötig. Bei KH 7 im Becken und KH 8 im Leitungswasser ist der Soil wahrscheinlich eh schon fast ausgelaugt. Da scheint sich nicht mehr viel zu tun.
 
Ich glaube der KH wert vom Wasser ist höher als 8
Ich habe den noch nicht getestet und komme leider bis morgen Abend nicht mehr dazu
 
Nur allgemein zum Thema Härte und Neos: Ich habe Neos auf Kies in härterem LW (ph 7,6, GH 13, KH 11, Stand Messung vor einem Monat). Tut's wohl.

Mal eine blöde Frage: Du hast geschrieben, dass du die Drachensteine in einem Bach gereinigt hast. Und danach mit Leitungswasser. Warum hast du die Steine erst zum Bach geschleppt? Ich wäre ja viel zu faul. ;)

Als du die Tiere von Becken 3 in Becken 2 gesetzt hast (ich hoffe, ich habe das richtig verstanden), hast du sie da direkt zu den zwei vorhandenen Stämmen umgesetzt? Oder erst rausgefangen und dann an das Wasser im neuen Becken gewöhnt (also wie bei einem Neu-Kauf)?
Ich denke mich nämlich gerade in das Thema BU https://www.garnelenhaus.de/wiki/bakterielle-unvertraeglichkeit-bu-oder ein, weil ich demnächst zwei Becken mit Garnelen habe und Tiere aus dem einen ins andere ziehen sollen, je nach Färbung. Dafür überlege ich mir aktuell eine Strategie, wie das funktionieren kann. Das ist im Prinzip ein ähnliches Szenario wie jetzt dein Notfall-Szenario. Vielleicht also noch eine Idee, was in das Problem reingespielt haben könnte?

Als Tipp zu den Luftsprudlern:
Zum einen gibt es kleine, günstige Pumpen, die an sich schon relativ leise sind. Ich habe die hier https://www.amazon.de/gp/product/B081FFF1DD für mein Quarantäne-Becken. Größere Pumpen bekommt man oft leiser, wenn man die entkoppelt hinstellt. Ich habe z.B. noch eine kleine Osaga, die mir allein zu laut ist. Sobald ich sie auf ein altes Stück Iso-Matte stelle (hängen geht leider nicht) und sie keine Wand o.ä. berührt, ist sie wohnzimmertauglich.
Zum anderen ist mir oft dann das Gesprudel selbst zu laut in meinen kleinen Becken. Hier kann dafür sorgen, dass die Pumpe gegen einen Widerstand arbeitet - Lufthahn halb zu oder lockerer Knoten im Schlauch oder Wäscheklammer - und dadurch das Geblubber "leiser" wird. Feiner Ausströmerstein zusätzlich klappt hier auch gut. Ich hab ein wenig rumprobiert, bis das in 4 Litern Schnecken-Quarantäne im Wohnzimmer entspannt war.
 
hallo Hans,
und warum wäre noch weniger Wasser/Tier dann besser ?
Es geht hier nicht um Wasser pro Tier sondern um Sauerstoff, Aquarien haben aufgrud ihrer Maße ein ungünstiges Verhältnis zwischen Inhalt und Wasseroberfläche was für den Gasausttausch schlecht ist. Ein Eimer mit 5-10 cm Wasser hat da ein wesentlich günstigeres Verhältnis zwischen Wasseroberfläche und Volumen, sprich der Gasaustausch läuft schneller ab und das Wasser hat mehr Sauerstoff.
 
Danke Luca
Der Tipp zu dem Artikel über BU ist sehr gut und hat mein Verständnis in dem eingewöhnen und erfolgreichen Vergesellschaftung der Garnelen unglaublich bereichert.
Ich glaube dass dies ein wichtiger Bestandteil der Klärung meiner Probleme sein kann
Edit
Ich habe sie rausgefangen in einen Eimer mit dem Wasser aus dem selben Becken dann Wasser vom neuen dazu gegeben etwas wieder entfernt und wieder dazu
Dann habe ich wie mit dem kescher aus dem Wasser genommen um wenig altes Wasser vom alten becken in das neue zu geben
 
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Das war die Hautpursache, zuviel Besatz in zu kurzer Zeit, dadurch Sauerstoffmangel und Exitus. Ich glaube diesen Fehler macht jeder genau einmal, in einem Eimer mit 10 cm AQ-Wasser wäre nichts passiert.
Ich habe heute alles nochmal durchgesehen
Ich glaube ein paar denken ich habe einen Würfel jedoch ist mein Aquarium super flach und hat eine extrem grosse Wasseroberfläche
Der Wasserstand liegt dort bei ca 11cm
 
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