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Projekt: 700 Bienengarnelen-Nachkommen in kurzer Zeit

Warum gehst du nicht auf den Wunsch nach Bildern ein? Warum muss ich dafür auf dein Profil ( dort sieht man auch nur einen Bruchteil) Gesamtaufnahme vom Becken wäre auch interessant und dein Habitat zusehen.
 
... wurde das Thema geschlossen?:confused:
 
Könnte sein. Ich glaube Binenneuling hat die Lust verloren, Dinge zu posten, wenn sie direkt kritisiert wird.
 
Hätte mich trotzdem über Fotos gefreut.
 
Vielleicht kommen die ja noch.
 
Hallo, leider konnte ich die Tage gar nicht in meinen Account, da mir mein Handy heruntergefallen war und zur Reparatur musste. Den Firmenlaptop wollte ich jedoch nicht für private Chats benutzen.
Update des Projekts: Es schwimmen bereits ca. 250-300 große und kleine Bienen im Becken, vielleicht sogar mehr. Wie viele sich wirklich in dem Dickicht der Pflanzen noch tummeln, kann ich nur erahnen:) Der Mulm in dem hinteren Bereich ist ca. 0.5-0.8cm hoch, an manchen Stellen auch 1cm, so dass die Kleinen richtig darin versinken können. Ich habe hinten im Becken bisher kaum gemulmt, aber hätte auch keine Chance dort zu mulmen, ohne dass die Kleinen nicht mitgesaugt werden.Vor ein paar Tagen habe ich 2x 20 Bienen an Nachbar und Verwandte verschenkt. Seitdem gelte ich als sehr großzügig, man merkt es schließlich langsam nicht mehr, wenn mal 40 Bienen fehlen:)

@Anja0807 In die Galerie habe ich die Bilder hochgeladen, weil sie hier in den Thread nicht passen, Bilder sind zu groß. Dort in der Galerie findest du auch Bilder von dem kompletten Becken und einige Infos zu Wasserwerten und Setup. Da lade ich alle Bilder zum Projekt hoch, so dass sie an einer Stelle sind. Mal schauen, ob ich noch heute ein paar hochladen werde.
 
Da hast du ja nun ein gerüttelt Maß an Ausgangstieren, um ordentlich zu selektieren. Da ist noch viel Luft nach oben. Welches ist dein Zuchtziel?
 
Hi,
auf dien Bildern ist ja schon ordentlich was los:party:.

M.E. wirst Du mit dem Setup im Aquarium aber nicht lange Erfolg haben.


Folgende Probleme würde ich da sehen, die kurzfristig problemlos sind, die ich für mich aber langfristig als Fehler einstufen würde.

- zu hoher Bodengrund (ich betreibe meine Bienenbecken nur mit einem Hauch Soil auf der Bodenplatte)
- zu dichte Bepflanzung / Deko (unter den Mosen und Wuzeln werden sich anaerobe Zonen bilden)
- zu wenig Strömung/ Sauerstoffeintrag (der kleine Söchting Oxydator ist zwar nicht schlecht, aber bei mir in den Becken muss es immer richtig sprudeln/Oberflächenbewegung geben)
- zu wenig Wasserwechsel

Ich bin zwar kein Profi, habe aber schon etliche Erfahrungen/ Fehler gemacht und spreche hier auch nur von meinen Erfahrungen. Letztendlich gibt es immer mehrere Wege die zum Ziel führen.


Ich empfehle noch eine Staubfütterung, damit das Futter im kompletten Aquarium verteilt wird.

Weiter wurde noch nichts über Filterung geschrieben (bei mir hohe Umwälzung und sehr viel Filterfläche, die ebenfalls gepflegt werden muss)

Die Co2_Anlage würde ich auch weglassen.

Weiter wirst du Dein Ziel (700) mit nur einem Becken nicht so einfach erreichen (kauf Dir schon mal ein Regal;-)

Schreib aber weiter fleißig über deine Erfahrungen. Ein paar Neulinge werden da bestimmt etwas lernen und genau für solche Threads ist das Forum da:thumbsup:

Gruß
Dirk
 
@Wolke
Hallo, im Moment habe ich noch nicht vor, mich mit dem gezielten Züchten auf ein bestimmtes Zuchtmerkmal zu beschäftigen. Dazu fehlt mir eigentlich die Zeit und der Platz für zusätzliche Becken. Ich kann in Zukunft höchstens nur noch ein zusätzliches 54 Liter Becken aufstellen. Da möchte ich dann eventuell eine Taiwaner-Sorte halten. Ich habe gerade zwei weitere Nano Becken für Neocaridinas eingerichtet, die ich übernommen hatte. Mehr Becken darf ich gar nicht haben:)


@Meine kleinen Minenräumer Hallo, danke dir für die Tipps.
Bei dem Filter (Aquael Pat Mini + Bob Maxi 16cm hohe Filterschwämme) habe ich auch Bedenken, dass er es irgendwann ab 500 Bienen nicht mehr schafft. Ich merke es langsam an den Pflanzen, dass sie anfangen, wie verrückt zu wachsen (Nitra + Phosphat-Steigerung durch Ausscheidungen). Vielleicht sollte ich schon bald noch einen Pat Mini reinhängen. Bis er ordentlich arbeiten kann, vergehen ja nochmal 3-4 Wochen. Übrigens, der kleine Pat kann im Gegesatz zu Luftfilter ganz schön Strömung (400Liter/Std.) erzeugen, dass Babygarnelen die Kiemen raussfliegen:)
Ich habe Gott sei Dank nur gesunde Pflanzen, die einen großen Teil der Filterung noch mittragen. Den Wasserauslauf habe ich bewusst unterhalb der Wasseroberfläche gehalten, um kein CO2 auszutreiben, damit die Pflanzen maximal wachsen können. Ohne CO2-Zusatz würde der PH-Wert tagsüber ansteigen, denn sobald Licht angeht, aasimilieren die Pflanzen und verbrauchen CO2. Ich verlasse mich auch sehr viel auf meine Pflanzen, da sie vieles entschärfen können, wie selbst Mulm, Schadstoffe abbauen...

WW, ja ich denke auch, der ist bei dem Besatz nicht hoch genug. Langsam werde ich ihn af 25% erhöhen und ab 500 Garnelen auf 30%.

Der Soil-Boden ist auch meiner Meinung nach viel zu dick aufgetragen. Das ist leider den eingebuddelten Pflanzen geschuldet. Das erschwert die Reinigung sehr. Ist halt leider schon drin, würde ich aber so nicht mehr machen. In meinem nächsten Becken würde ich nur noch ca 1 bis 2 cm hoch den Soil auftragen. Aber wie ist das bei dir mit der Stabilität der Pufferung? Schaffen diese 1-2 Zentimeter Soil das zu halten oder hast du noch zusätzlich einen Soilfilter bzw. einen Damenstrumpf mit Soil drin. Ich überlege gerade, wie ich einen SoilFilter so bauen kann, dass er später im laufenden Betrieb ausgewechselt werden kann, ohne dass es gefährlich wird. Es gibt ja schon Vorschläge mit mobilen SoilFilter-Kästchen, die sich problemlos rausnehmen lassen. Das ist nicht das Problem. Das Problem ist, dass mit der Entnahme des Filters bei Erschöpfung des Soils eine einschneidende Wasserveränderung eintreten wird, die Schlimmes anrichtet.
 
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UPDATE: Es werden doch nicht 700 Bienengarnelen. Ich habe das Gefühl, es werden mehr als 1000 bis zu den 12 Monaten werden:rolleyes:

Ursprünglich wollte ich einen zweiten Aquael Pat Mini zusätzlich dazu setzen. Der einer würde es jedoch alleine schaffen. Nach ausführlicher Klärung muss nur der Leitwert auf ca. 150 Mikrosiemens eingestellt werden, um das Wasser vor Belastungen besser schützen zu können. So kommt das Aquarium-Biotop langsam an das Naturbiotop der Bienengarnelen heran. Wissenschaftliche Erkenntnisse existieren bereits, dass je höher der Leitwert und damit verbundene Härte/PH-Wert, desto höher ist die Neigung des Aquarium-Biotops dazu, Schad- und Giftstoffe wie Ammonium zu bilden, besonders PH-Werte über 7 sind sehr kritisch. Hier müsste mit enorm viel Wasserwechsel gegengearbeitet werden, was den Babybienengarnelen schadet, wenn die Einlaufgeschwindigkeit des Frischwasser nicht langsam genug wäre und der Wasserwert nicht vorher ordentlich angeglichen würde.

Mein Beckenwasser habe ich laaaaangsam von 190 auf 180 Mikrosiemens gesenkt. Bis Ende Februar wird der Leitwert ca. 150 Mikrosiemens sein. Ich habe den Eindruck, dass die Bienengarnelen noch viel agiler geworden sind und es nun fast täglich Paarungsschwimmen gibt.
 
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es nun fast täglich Paarungsschwimmen gibt.
Ja freilich. Bei so einer Menge an Tieren häuten sich täglich rein rechnerisch mehrere Weiber. Klar dass es dann Paarungsschwimmen gibt, das würde ich jetzt nicht am Leitwert festmachen, sondern an statistischer Sicherheit.
 
Ja natürlich, wenn du die Anzahl betrachtest, hast du Recht. Aber mir geht es darum, dass es Paarungsschwimmen gibt und dass die Bienen viel agiler geworden sind (um nicht zu sagen, viel streitsüchtiger) , was für mich bedeutet, dass keine Beeinträchtigung vorliegt. Auch schaue ich täglich auf die Kleinstbienen, die nur 1-2 Tage alt sind. Die sind eigentlich der beste Beweis dafür, dass das Wasser gut ist. Würde ich einen Tag keine Miniflusen sehen, würde es bedeutem, dass etwas nicht ok ist.
 
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Huhu, gibt es schon Neuigkeiten?
 
Hallo zusammen,

Ich oute mich einmal. Ich habe seine Methode nun in der sechsten Woche in der "Erprobung" und Handhabe das System ähnlich wie er. Nur die wasserwechsel fallen üppiger aus. Unter 30% geht nichts und weiterhin alle 4 Wochen 80-90%. Wenn ich das nicht mache habe ich persönlich ein schlechtes Gefühl.

Was soll ich sagen. Ich wende es in vier von 12 Becken an.
In zweien habe ich seit Wochen eine deutlich höhere Zahl an Flusen, als es sonst üblich ist. In einem Becken kommen die Flusen nicht hoch. Hier dürfte die Standzeit das Problem sein. Ein ausweichbecken läuft schon ein. In dem vierten Becken war über ein halbes Jahr Baby Pause, da kein Weibchen mehr tragend. Das hat sich nun seit gestern auch erledigt. Endlich wieder tragende Weibchen zu sehen.

Im Vergleich zu den anderen Becken habe ich in den Testbecken mehr tragende Weibchen und deutlich mir hochkommender Nachwuchs.

Achso, es sind im übrigen alles taiwaner Becken. Das hochgradigeste mit boamischern mit fishbone und co.

Vg
 
Hallo, es freut mich, dass es bei dir relativ gut geklappt hat. Der Bodebgrund könnte gut ein Indikator sein, wenn die Flusen Probleme haben. Die meisten gehen auch danach, wenn es Zeit für einen neuen Soilboden wäre.

90% WW alle 4 Wochen sind meiner Meinung nach zu viel. Hier würde ich auf 30% pro Woche reduzieren, wenn es dich beruhigt :) es sei denn, du bist eine gute Barkeeperin und mixt das perfekte Wasser (PH, Temperatur,...) und lässt die 90% über einen relativ langen Zeitraum einfließen.
Mit dem WW bin ich mittlerweile auch nicht mehr mit 15% ausgekommen. Es sind nun 30% (30 Liter die Woche) . Die am kleinen Pat Mini angeschlossenen zwei BobMaxi-Schwammfilterpatronen allerdings haben ihre Grenzen erreicht. Die sind alle 10 Tage voll.
Im Hinblick auf die bevorstehenden Sommertage würde ich aber keinen weiteren Pat Mini Filter einsetzen aufgrund der Wärmeentwicklung.
Optimalerweise wäre es, wenn das Rohrsystem des Bob Maxis für vier/fünf Schwammfilterpatronen ausgestattet wäre bei einem Anschluss von nur einem Pat Mini. Mal schauen ob ich hier was zusammenbauen könnte, so dass man die Schwammfilterpatronen je nach Bedarf einfach um weitere Schwammfilterpatronen anklicken könnte.

Ich spiele auch mit dem Gedanken, das Projekt abzubrechen, weil es dann nicht mehr möglich ist, ohne Weiteres Urlaub zu machen.
 
Hallo ,
mach doch bitte keine Wissenschaft über Dinge die sich in der Natur von alleine regeln .

90% WW alle 4 Wochen sind meiner Meinung nach zu viel. Hier würde ich auf 30% pro Woche reduzieren, wenn es dich beruhigt es sei denn, du bist eine gute Barkeeperin und mixt das perfekte Wasser (PH, Temperatur,...) und lässt die 90% über einen relativ langen Zeitraum einfließen.
Die Temperatur ist, wenn man auf Heizer im normalen Wohnraum verzichtet ( was den Tieren nur zu Gute tut ) das einfachste .
Lagere Dein Wechselwasser bei den Aquarien .
Der pH Wert ist solange keine Riesenschwankungen da sind m.M. auch zu vernachlässigen .
Trotzdem tendiere ich immer zu größeren Wasserwechseln , solange Du unter 50% bleibst konzentrierst Du Dein Wasser immer weiter auf .
So 100-250 Tiere gehen bei mir in einem guten Jahr im 20er Nano Cube .
Deswegen verstehe ich Deine Message nicht so ganz .
LG Reiner
 
Die Temperatur ist, wenn man auf Heizer im normalen Wohnraum verzichtet ( was den Tieren nur zu Gute tut ) das einfachste .
Lagere Dein Wechselwasser bei den Aquarien .
Der pH Wert ist solange keine Riesenschwankungen da sind m.M. auch zu vernachlässigen .
Trotzdem tendiere ich immer zu größeren Wasserwechseln , solange Du unter 50% bleibst konzentrierst Du Dein Wasser immer weiter auf .
So 100-250 Tiere gehen bei mir in einem guten Jahr im 20er Nano Cube .
Deswegen verstehe ich Deine Message nicht so ganz .
LG Reiner

Hallo,

der Fahrplan ist so zu sehen, dass damit das Optimalste rauszuholen ist. Selbstverständlich kannst du auch über andere Wege das erreichen. Hochzucht-Garnelen lassen sich auch bei 19 Grad halten und vermehren.

Bezüglich der 90%_WW_Menge sind Profigarnelenzüchter sich einig: der Wasserwechsel mit großer Menge Frischwasser ist bei Hochzuchtgarnelen bedenklich.

Einige Garnelenhalter machen die Milchmädchenrechnung so: In der Natur bzw. im Habitat der Bienen fließt doch jede Sekunde frisches Wasser nach. So haben die Nelen doch ein Wasser, das jederzeit hundertprozentig ausgewechselt ist. Ohne die Wissenschaft ist es natürlich nicht zu begreifen, warum ich das auch nicht oft in einem kleinen Pfützchen Aquarium 80 90% Wasser auswechseln könnte. Oft wird gerne auch das Beispiel mit der Colaflasche gebracht, wo sich angeblich massenhaft Giftstoffe ansammeln würden mit der Zeit, wenn nicht 90% Wasser gewechselt würde. Hierzu muss ich anmerken, dass ich in meinem stark besetzten Becken jede Woche einige dieser Giftstoffe nachdüngen muss, weil die so schnell von meinem Filter und von meinen Pflanzen abgebaut werden :)

Profi-Ganelenzüchter weltweit machen auch nie mehr als 30% WW und ihre Becken sind auch stark besetzt wie meins. Ich weiß nicht, woher diese 90% Empfehlung kommt bzw wie sie sich gerade in Deutschland festgesetzt hat.

80/90% Prozent WW werden gerne in der Aquaristik Anfängern empfohlen, weil die Anfänger keine Ahnung von der Biologie haben und ihre Aquarien viel zu früh besetzen. Ein zu früh besetztes Aquarium hat in der Regel einen Filter, der noch nicht die erforderliche Leistung erreicht hat und im Wasser sind auch kaum Giftstoff-abbauende Bakterien vorhanden, ebensowenig im Boden. Es führt in so einem Fall natürlich dazu, dass Giftstoffe sich schnell hochschaukeln können. So ein großer Wasserwechsel ist aber ein Notfall-Wasserwechsel und sollte nicht in einem funktionierenden Aquarium angewendet werden. Garnelen sind sehr empfindlich, können im harmlosen Fall sich vorübergehen ein paar Tage unwohl fühlen, im schlimmen Fall am folgenden Tag oder auch ein paar Tage später verenden durch Schockhäutung, wo sie nicht rauskommen, weil der Panzer nicht aufgeht.

Das im Habitat der Garnelen nachfließende Wasser ist im Gegensatz zu dem Wasser, was wir im Aquarium aufbereiten, ein lebendiges Wasser, das absolut eingefahren ist. Das Frischwasser für das Aquarium ist jedoch ein totes Wasser, enthält also keinerlei Mikroorganismen und ist in der Regel auch nicht annähernd gut gemixt/aufgesalzen. Eine zu große Menge frisches Wasser würde also ein laufendes Aquarium in die Lage bringen, wo die große Veränderung auch große Auswirkung hervorrufen.

Wenn es bei dir gut läuft, dann ist es prima, solltest du auf jeden Fall nicht ändern . Welche Rahmenbedingungen dazu beigetragen haben, kann ich so nicht ohne weiteres erkennen.
Andere Halter, die Probleme mit großem WW haben, sollten darüber nachdenken.
 
Zuletzt bearbeitet:
. Hochzucht-Garnelen lassen sich auch bei 19 Grad halten und vermehren.
Hallo ,
sorry, Du hast keine Ahnung .
Halten , sicher , aber den Taiwaner der sich bei durchgängig 19 °C vermehrt musst Du mir zeigen .
Ist bei den Bienen bei mir nur so zu 10% , de Neos im Kampffischbecken laufen das ganze Jahr .

80/90% Prozent WW werden gerne in der Aquaristik Anfängern empfohlen, weil die Anfänger keine Ahnung von der Biologie haben
Der ist geil , ich lasse den mal so stehen, ohne ausfallend zu werden .

Profi-Ganelenzüchter weltweit machen auch nie mehr als 30% WW

Die werden Dir natürlich alles erzählen :banghead:


Eine zu große Menge frisches Wasser würde also ein laufendes Aquarium in die Lage bringen, wo die große Veränderung auch große Auswirkung hervorrufen.


Blödsinn ,das Wasser selber hat kaum oder wenig was mit der Mikrobiologie des Systems zu tun .
Sorry ,verstehe erstmal die Aquaristik und Wasserchemie im allgemeinen .
Nochmals, 700 Garnelen, welche in Deinem Schlaf deine Hirntätigkeiten aktivieren sind für diese Beckengröße nichts ungewöhnliches .
Ich habe diese aktuell nicht , aber Deine Supertipps helfen mir im Moment nicht , und diese Tipps mit Überfütterung und wenig Wasserwechsel
sind gerade für den Einsteiger viel gefährlicher .
LG
 
Wasser hat nichts mit Mikrobiologie zu tun, 90% Wasserwechsel sollte man regelmäßig machen, stell den PH Wert für Taiwaner höher in Richtung 7 und halte den Leitwert hoch, härte das Wasser stärker auf, kippt KH mehr rein ins Becken, dann werden deine Bienen/Taiwaner glücklich.

Wenn jede(r) im Auftrag oder auch nur unbewusst diese Falschinformationen verbreitet, dann wird die Mehrheit es irgendwann schon für Wahrheit halten. Man muss es nur immer wieder machen.

Dass bei uns in Deutschland so viel Unsinn unterwegs ist, darüber wundert man sich. Dass die Profizüchter nicht alles erzählen, ist doch klar, aber über elementare Sachen werden sie auskunftsbereit.

Tipp von meiner 11jährigen Nichte, die gerade im Homeschooling fürs Referat eine Eins erhalten hat: "Kannst du ihr nicht den Tipp geben, sie könne doch nach Wasser und Mikrobiologie googlen? " Ich sagte, es ist ein Herr...

Zu den Temperaturen, ich sagte, dass es funktionieren KANN und sage niemals nie! Wer nicht versteht, dass nicht das Erreichen eines absoluten Wertes das Ziel ist, sondern der Weg zur Kontinuität, zur Stabilität, das Halten eines annähernd guten Wertes wichtiger ist, der wird immer wieder vor Problemen stehen.

Übrigens, Überfütterung ist, wenn man mehr isst, als vom Körper abgebaut wird. Man wird dann automatisch stark dicker mit der Zeit.
Aber nichts für Ungut... Wir wollen doch zeigen, dass es woanders netter zugeht. Aber ich wünsches es mir nichtsdestotrotz nicht, dass du deine Drohung wahrmachst, doch noch ausfallender zu werden :)
 
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