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Wie viele Jahre laufen Nanos und Kleinsaquarien stabil?

sofaelite

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Moin,
Eine weitere Anfängerfrage: Hier sind ja sicherlich viele langjährige Nano Aquaristen unterwegs..
Ich weiss das um so grösser das Becken um so stabiler und langfristiger kann man sein
Aquarium betreiben. Wie sieht es aber aus mit Kleinstbecken... also speziell Aquarien mit 5-10 Litern?

Mit Soil wird es wohl nicht mehr als 2 Jahre sein, TDS kann man auch nicht wirklich einsetzen.

Im Netz findet man ja viele und schöne 10 Liter Mini Becken, aber meist nur von Scapern, ich vermute
das die ihre Pfützen nach nem Jahr wieder umbauen, abbauen, neu starten, neu Scapen.

Ist es mit Kies wirklich möglich viele Jahre ein Becken bis 10liter (ohne Neustart) mit ein paar Schnecken und wenigen Garnelen stabil zu betreiben? (Planzenpflege, Wasserwechsel natürlich vorausgesetzt)
 
Es gibt eigentlich keinen Grund, warum das nicht funktionieren sollte. Ein kleines Becken ist zwar instabiler, was die Wasserwerte angeht, dafür besteht weniger Gefahr von toten Ecken. Filter und Boden müssen regelmäßig gepflegt werden und Soil - wenn man Wert darauf legt - nach einiger Zeit ersetzt werden (am besten segmentweise), aber ansonsten kann ein kleines Aquarium genauso lange laufen wie ein großes.

Gruß Reiner
 
Hallo,

die Stabilität eines Aquariums ist von vielen Faktoren abhängig. Die wichtigsten:

- Qualität des Wassers (verwendet & angesiedelte Bakterien / Mikroflim)
- Besatz und Besatzdichte
- Pflanzenauswahl
- Pflege & Wartung
- Aquarium Form und Technik

Dennoch kann man prinzipiell sagen, dass ein größeres Becken stabiler ist aber nicht sein muss!

Wenn z. B. ein Fisch verstirbt und nicht gefunden wird, dann steck ein größeres Becken dies einfacher weg, ohne dass das Wasser gleich kippt. Stimmt die Bepflanzung und der Besatz bzw. die Besatzdichte, dann wird auch mal ein oder ein paar nicht durchgeführte Wasserwechsel nicht zum Drama, unabhängig von der Beckengröße. Hast Du aber einen Überbesatz und wenige Pflanzen sowie eine eventuell nicht passende Filterung, so kann Dir recht schnell das Becken kippen. Hast Du ein Becken mit einer großen Wasseroberfläche, so ist auch bei einer geringeren Strömung das Gasaustausch besser, als bei einem hohen modernen Becken mit einer geringen Oberfläche. Hast Du Du eine Schneckenplage die eine Überfütterung verwertet, dann rettet Dir diese das Becken vor dem Kippen.

Fazit:
Auch ein kleines Becken kann stabil und lange laufen wenn die anderen Parameter passen.

Gestatte mir bitte die Frage: Was planst Du in einem 5-10 l Aquarium?

- Pflanzen und ein paar Posthornschnecken -> vermutlich kein Problem
- Garnelen -> ab 10l, Empfehlung gehen alle ab 20l
- Fische als Nachzuchtbecken für Eier -> nur bedingt und kurzfristig geeignet, häufige Reinigung notwendig
- Fische als Dauerbesatz -> ungeeignet und nach Tierschutz nicht erlaubt
- Feenkrebse, Wasserflöhe etc. -> kann ich nicht bewerten

Somit sollte das kleine Becken als Pflanzenbecken auch länger stabil laufen. Willst Du aber Tiere einsetzen, dann nimm bitte ein größeres, für den Besatz passendes Becken.

Beste Grüße

Marc
 
Mikrokrabben gingen z.B.
 
- Fische als Nachzuchtbecken für Eier -> nur bedingt und kurzfristig geeignet, häufige Reinigung notwendig
- Fische als Dauerbesatz -> ungeeignet und nach Tierschutz nicht erlaubt

Abgesehen davon, dass der TE nach einem Becken für Schnecken und Garnelen fragte (Startpost, letzte Zeilen) könntest du bitte unbegründete persönliche Einschätzungen deutlich aufzeigen?
Sowas wie "nach Tierschutz nicht erlaubt" impliziert eine Gesetzesgrundlage, die es nicht gibt. Auch dein Ansatz für Zuchtbecken ist pauschal falsch.

Zum eigentlichen Thema:

Kleinstbecken könnnen problemlos lange und stabil laufen.
Wesentlich dazu beitragen können:
-Sandboden (keine Ansammlung von organischem Material aka Fäulnisherde), am besten in einer dünnen Schicht. Damit nutzt man das vorhandene Volumen zudem bestmöglich für Wasser.
- Kein Starklicht und Pflanzen mit hohen Ansprüchen, genügsame Klassiker wie Javafarn auf Stein oder auch Hornkraut in Verbindung mit einer kleinen LED oder Schreibtischlampe
- Mit dem Futter nicht übertreiben, der Garnelenbestand reguliert sich gut von selbst.
 
Moderiert:
Vielen Dank schonmal für die Antworten an alle.

In Dennerles kleinsten 10 Liter Nano Cube, passt ja effektiv wenn man die Scheibendicke von 4mm abrechnet selbst im leeren (!) Zustand und randvoll
gefüllt nur 8,93 Liter. Mit Kies, Steinen, Filter gehe ich also eher mal von einer End-Netto-Wassermenge um 5-6 Liter aus.

Ich bin daher nochmal kurzfristig auf ein Weissglasbecken umgestiegen mit 13 Liter. Das ist immer noch super kompakt, passt auf mein Regal und hier passen effektiv
(5mm Scheibendicke abgerechnet) 11,3 Liter Wasser rein.
Ich hoffe nun, dass ich hier eine Hand voll Red Fire Garnelen halten kann, sowie ein paar Blasenschnecken und TDS im Kies.

Zusätzlich habe ich mich für ein Dragon Stone entschieden um unser abartiges Betonwasser nicht zusätzlich noch aufzuhärten, was bei vielen
anderen Steinen ja üblich ist.
 
Hallo Matthi,

ich begründe Dir gerne meine Aussagen.

Zuerst zum Tierschutz. Zitate aus der Quelle https://www.bmel.de/DE/themen/tiere/tierschutz/haltung-zierfische.html
„Haltungsbedingungen jenseits der in diesem Gutachten angegebenen Grenzen sind nicht akzeptabel.“
....
„54 Liter Aquariumvolumen sind als Mindestmaß für die dauerhafte Haltung anzusehen.“.

Ich bin kein Jurist, aber für mich sieht das nach einer ganz klaren Festlegung aus.

Zu meiner Aussage „- Fische als Nachzuchtbecken für Eier -> nur bedingt und kurzfristig geeignet, häufige Reinigung notwendig“. In einem kleinen Becken ist sicherlich die Aufzucht von Eiern oder jungen Fischen bis zu einem gewissen Grad möglich. Aber aus meiner Sicht spricht gegen ein langfritiges, eingerichtetes Becken in der Größe 5-10l (um das geht es in dieser Frage), dass diese kleinen Aufzuchtbecken häufiger gereinigt werden müssen um z. B. Eier vor Verpilzungen zu bewahren oder den Schmutz der vielen Jungfische zu beseitigen um Krankheiten vorzubeugen. Zudem gebären oder legen einige Fische sehr viele Jungfische bzw. Eier. So kommt ein so kleines Becken schnell an seine Grenzen, da es für die Nachzucht durch das Wachstum der Tierevzu klein wird und ein anderes Becken benötigt wird. Wenn Du natürlich nur wenige Jungfische oder Eier hast, geht das etwas länger gut. Aber, ich bin davon überzeugt, dass das kein langfristiges angelegtes Becken ist. Nicht umsonst setzen Profi-Züchter diese Aufzuchtbecken nur funktional und nicht vollständig eingerichtet auf. Aber bei der Vermehrung von Fischen und Wirbellose gibt es viele unterschiedliche Wege die alle mehr oder weniger gut funktionieren können. So kann ich mir ein z. B. 54l mit ausreichender Bepflanzung und einem mäßigen Besatz als langfristige Kinderstube gut vorstellen. So ähnlich war (ich habe leider nicht mehr die genaue Größe) in der Mitte der 80er mein kleines Aufzuchtbecken für Jungfische. Aner mir ging es damals nicht um Masse.

Zum Abschluss „Ist es mit Kies wirklich möglich viele Jahre ein Becken bis 10liter (ohne Neustart) mit ein paar Schnecken und wenigen Garnelen stabil zu betreiben? (Planzenpflege, Wasserwechsel natürlich vorausgesetzt)“. Ja hier ist nicht von Fischen die Rede. Aber die Einschränkung bis 10l. Die meisten Experten sind der Meinung, dass Garnelen ab 10l, besser ab 20l zu halten sind. Da aber viele Garnelenhalter später auch mal von ein paar Fischen „träumen“, habe ich mir erlaubt, indirekt nachzufragen ob das ausgeschlossen bzw. wie die genaue Planung ist.

Deinen Hinweisen zum Thema kann ich voll zustimmen. Hier sind wir einer Meinung.

Ich freue mich auf einen Meinungsaustausch, um Deine Aussagen vollständig nachvollziehen zu können.

Beste Grüße

Marc
 
Hallo Sofaelite,

Dein letzter Eintrag hat super die Situation und Deine Gedanken beschrieben. Jetzt habe ich ein ganz anderes Bild von Deiner Planung im Kopf. Ich denke, Du bist auf einem guten Weg. Ich wünsche Dir viel Spaß und Erfolg mit Deinem Becken.

Viele Grüße

Marc
 
Ich bin kein Jurist, aber für mich sieht das nach einer ganz klaren Festlegung aus.

Du musst kein Jurist sein, ich lasse auch eine ergoogelte Rechtsquelle gelten - die müsstest du allerdings noch liefern :)
Was hier zitiert wird ist ein Gutachten mit teils irrsinnigen Angaben ohne jegliche praktische Grundlage.

Zu meiner Aussage „- Fische als Nachzuchtbecken für Eier -> nur bedingt und kurzfristig geeignet, häufige Reinigung notwendig“. In einem kleinen Becken ist sicherlich die Aufzucht von Eiern oder jungen Fischen bis zu einem gewissen Grad möglich. Aber aus meiner Sicht spricht gegen ein langfritiges, eingerichtetes Becken in der Größe 5-10l (um das geht es in dieser Frage), dass diese kleinen Aufzuchtbecken häufiger gereinigt werden müssen um z. B. Eier vor Verpilzungen zu bewahren oder den Schmutz der vielen Jungfische zu beseitigen um Krankheiten vorzubeugen. Zudem gebären oder legen einige Fische sehr viele Jungfische bzw. Eier. So kommt ein so kleines Becken schnell an seine Grenzen, da es für die Nachzucht durch das Wachstum der Tierevzu klein wird und ein anderes Becken benötigt wird. Wenn Du natürlich nur wenige Jungfische oder Eier hast, geht das etwas länger gut. Aber, ich bin davon überzeugt, dass das kein langfristiges angelegtes Becken ist. Nicht umsonst setzen Profi-Züchter diese Aufzuchtbecken nur funktional und nicht vollständig eingerichtet auf. Aber bei der Vermehrung von Fischen und Wirbellose gibt es viele unterschiedliche Wege die alle mehr oder weniger gut funktionieren können. So kann ich mir ein z. B. 54l mit ausreichender Bepflanzung und einem mäßigen Besatz als langfristige Kinderstube gut vorstellen. So ähnlich war (ich habe leider nicht mehr die genaue Größe) in der Mitte der 80er mein kleines Aufzuchtbecken für Jungfische. Aner mir ging es damals nicht um Masse.

Zum Abschluss „Ist es mit Kies wirklich möglich viele Jahre ein Becken bis 10liter (ohne Neustart) mit ein paar Schnecken und wenigen Garnelen stabil zu betreiben? (Planzenpflege, Wasserwechsel natürlich vorausgesetzt)“. Ja hier ist nicht von Fischen die Rede. Aber die Einschränkung bis 10l. Die meisten Experten sind der Meinung, dass Garnelen ab 10l, besser ab 20l zu halten sind. Da aber viele Garnelenhalter später auch mal von ein paar Fischen „träumen“, habe ich mir erlaubt, indirekt nachzufragen ob das ausgeschlossen bzw. wie die genaue Planung ist.

Dann berichte doch am besten mal von deinen persönlichen Erfahrungen mit solch kleinen Becken :)
Und bitte keine namenlosen "Experten", sondern eigene Beobachtungen.
Was spricht z.B. dagegen, den Nachwuchs von kleinen Danio in einem eingerichteten 30x20x20 mit Garnelenbesatz aufzupäppeln? Womit hast du schlechte Erfahrungen gemacht?
 
Hi, da ich nicht für jede (Anfänger-)Frage einen neuen Thread aufmachen will, frage ich hier mal weiter: :-)

Heute geht es darum den 10Liter Cube in das 12 Liter ADA Becken umzusetzen.
Ich bin ja noch mitten in der Einfahrphase. Der Cube läuft jetzt seit 7 Tagen (wurde mit JBL-Starterbakterien an Tag 1 angeimpft,
bereits 2x 50% Wasserwechsel in den 7 Tagen gemacht)

Ich gehe davon aus, dass sich schon ein paar wenige Bakterien im Becken ausgebreitet haben und ich will das möglichst nicht wieder
alles zerstören.

Beim umswitchen ins ADA werde ich den Eckfilter im Wassereimer weiterlaufen lassen, dass sollte kein Problem sein für die Bakterien.
Wie sieht es aber mit dem Kies aus? Wollte den Kies einfach ins neue Becken umschippen. Also erstmal Pflanzen wieder raus,
Wasser ablassen und dann umschippen, Pflanzen wieder rein, Wasser drauf, Filter rein.
Da es bei 10/12 Liter schnell gemacht sein dürfte, denke ich das es nicht länger als 45 min bis 1 Stunde dauert...

Kann ich darauf hoffen, dass die Bakterien im Bodengrund ne Stunde Matsch ohne Wasser und Filter überleben, oder fange ich dann beim Becken wieder mit der Einfahrphase bei Tag 0 an?

Bin mir natürlich bewusst, dass ich mir das besser hätte vorher überlegen sollen
als schon nach 7 Tagen ein Becken "umzutopfen" ... ist aber nunmal so ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi!
Das dürfte absolut kein Problem sein, ganz bei "Null" fängst du nicht an.
Lass nur nix austrocknen.
 
Hallo Sofalite,

die meisten Bakterien befinden Sich im Filter, dem Boden und auf den Pflanzen. Kurzum, überall wo es für Bakterien und Mikroorganismen ausreichend Nahrung gibt. Somit nimmst Du einen großen Teil automatisch ins neue Aquarium mit.

Hallo Matthi,

ich denke, Du hast einfach mich falsch verstanden. Ich habe nie geschrieben, dass die Nachzucht in einem kleinen Becken komplett nicht geht. Ich habe die Meinung, dass ein reines Nachzuchtbecken andere Anforderungen an die Pflege und Reinhaltung hat, so dass nicht in jedem Fall dieses langfristig ohne Neuaufsatz zu betreiben ist. So ist meine frühere Erfahrung, dass z. B. Guppys, Platys und Schwertträger als Jungfische sehr viel Dreck hinterlassen (Futterreste, Ausscheidungen), so das Becken häufiger gereinigt werden musste. Es lief durch eine Bepflanzung, der Größe und dem häufigeren Intervallen sowie der rechtzeitigen Abgabe von Jungfischen bzw. einer Bestandskontrolle stabil. Unabhängig davon gibt es Fische, bei denen zur Zucht ein besonders reines Becken, ohne Bodengrund empfohlen wird. Das spricht für häufige Grundreinigungen und ist in meinen Augen nicht als langfristiges Becken anzusehen. Zudem wird bei der Aufzucht ein 5-10l Becken schnell zu eng, wenn Du z. B. eine große Fischart oder viele Eier großziehen möchtest. Darum bleibe ich bei meiner Aussage in Bezug auf der Größe „nur kurzfristig (für die Aufzucht) und bedingt geeignet“.

Beste Grüße

Marc
 
Moin,
Ich verstehe schon genau richtig, die Antwort genügt mir voll und ganz.
Auf der Grundlage lohnt keine Diskussion, bitte unterlasse nur einfach pauschale Aussagen zu Themen von denen du scheinbar nichts verstehst.
 
Ich denke nicht, dass es hier ums keine Ahnung haben geht, sondern eher um missverständliche Formulierungen. Eine nahezu wortgleiche Diskussion über das Gutachten des BMEL findet sich in fast jedem aquaristischen Forum früher oder später.

Fakt ist, dass es eben nur ein Gutachten ist und somit eine Empfehlung darstellt, aber keine gesetzliche Grundlage, wie es zB in Österreich eine gibt. Empfehlungen wie diese sind immer grob gehalten und können nie die aquaristische Wirklichkeit abbilden und erst recht nicht Spezialfälle beleuchten wie bspw Bettas. Für die Allgemeinheit der Fischarten ist die Empfehlung daher im Groben verwendbar und vergleichbar mit "je größer je besser". Berechtigte Ausnahmen aber werden nicht tangiert, und von einer Gesetzesregelung ist das Gutachten, wie erwähnt, weit entfernt.
 
Hallo Matthi,

zum Abschluss: ich habe Argumente und Variablen geschrieben. Außer meinen eigenen Zitierungen, pauschale Ablehnungen und eine Beleidigung wurde kein einziges Gegenargument von Dir vorgebracht. Gerne können wir uns sachlich in einem eigenen Thema austauschen. Ich werde hier in diesem fremden Thema aus Höflichkeit nicht mehr auf diesen Dialog eingehen.

Beste Grüße

Marc
 
kein einziges Gegenargument

Worauf denn auch? Dafür fehlt es erstmal einer fundierten Aussage von dir - damit meine ich nicht deine aus der Luft gegriffenen Thesen.
Wenn deine Erfahrung mit Klein(st)becken gleich null ist, sich die von dir angeführten "Zuchtbecken" auf die Vermehrung von 0815 Lebendgebärenden beschränken und nur diffuse Argumente im Sinne von "kann ja irgendwie dann auch zu voll werden" kommen ( niemand zieht 100 X.helleri in 12l auf oder wurde hier dazu ermutigt) bringt es einfach das Thema nicht weiter.

Abschließend,kurz gesagt, auch in pötten um die 10l kann und DARF man:
A Ein stabiles, eingerichtetes Garnelenbecken realisieren
B Fische (natürlich nicht alle) dauerhaft halten
C Fische (auch nicht alle, aber mehr als bei "B") zur Zucht ansetzen
D Jungfische (natürlich nicht alle, aber deutlich mehr als unter "C") aufziehen.

Alle vier genannten Dinge habe ich ( und viele andere) schon mit Erfolg getan.
Deine Pauschalaussagen sind falsch und für Neulinge verwirrend.
Lass sowas bleiben.
Danke.
 
Moderiert:
Hallo,
ich bin inzwischen in der 3. Einfahrwoche mit meinem 12 Liter ADA Becken. Seit gestern werkelt auch eine kleine Tropica Co2 Anlage.

Ich hatte per mail noch mal an meine Wasserwerke geschrieben (im netz waren unterschiedliche GH-Werte) und heute bekam ich einen persönlichen Rückruf.

Die dHG liegt inzwischen in meinem Wohnbereich "nur" noch bei 16 - 16,4 statt wie vor einigen Jahren 19-21
Ich glaube das ist immer noch recht hoch. Ist es trotzdem möglich demnächst einige Red Fire Garnelen in diesem Leitungswasser einzusetzen?
Extra Osmosewasser herzustellen oder zu kaufen möchte ich nicht so gerne.
Bisher sind ein paar TDS und 2 Blasenschnecken im Becken, die ich aber selten bis gar nicht sehe... (TDS wahrscheinlich im Bodengrund)

Die KH konnte mir die Mitarbeiterin nicht nennen. Sie bekam nur
die Calcium-Karbonat werte übermittelt und der liegt aktuell bei 2,84.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weitere Werte:

PH-Wert: 7,72
Kieselsäure ( SiO2 ): 22,0 mg/l
Magnesium: 10,9 mg/l
Calcium: 100 mg/l
Nitrat: 1,95 mg/l
Nitrit: 0,028 mg/l

Die Zahlen sind für mich (noch) Böhmische Wälder ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi!
Also rein von den Zahlen her ist dein Mg:Ca Verhältnis nicht so dolle. Das kann, aber muss nicht, zu Problemen beim Pflanzenwachstum führen.
Mit GH 16 kannst du bedenkenlos Neocaridina halten, am besten aus der Region, dann sind sie schon an das Wasser gewöhnt.
Ansonsten langsam umgewöhnen :)
 
Hi!
Also rein von den Zahlen her ist dein Mg:Ca Verhältnis nicht so dolle. Das kann, aber muss nicht, zu Problemen beim Pflanzenwachstum führen.

Hi, danke für die Antwort.
Wie ist das zu deuten? Ist da zuviel Calcium im Wasser? oder zuwenig Magnesium? Wie reagieren Pflanzen auf diese 2 Werte?
Ich habe nun langsam angefangen mit Düngen (Dennerle All-In-One) - Runtergerechnet sollen 2ml pro woche ins becken. Ich werde jetzt
2 mal wöchentlich 1ml reinkippen zur besseren Verteilung / Dosierung und erhoffe mir in verbindung mit der co2 Zuvfuhr ein Wachstum der Pflanzen
 
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