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Fragen zu meinen Wasserwerten

Hallo Trudel,

das CO2 in Deinem Leitungswasser kommt von den Wasserwerken. Die tun das da rein, damit das Wasser saurer wird und die Leitungen nicht so schnell verkalken. Wenn das Wasser aus Deiner Leitung kommt hat es pH 7.4, in Deinem Becken entweicht das CO2 und der pH-Wert steigt. Grundübel ist, dass Dein Wasser recht hart ist. Das kriegst Du nur weg, wenn Du auf Osmosewasser (voll oder gemischt) umsteigst.

Dass es Deinen Nelen trotzdem gut geht, ist da kein Widerspruch. Da Du aber den pH-Wert als Ursache für die kurze Lebensdauer Deiner Tiere vermutest, musst Du den pH-Wert senken - und das geht am nachhaltigsten mit Osmosewasser.

Gruß Reiner

PS: In meinem zum Garnelenbecken (ehemals Quarantänebecken) gibt es seit gestern auch Nachwuchs. Mindestens 3 Babys grasen seitdem das HCC ab, ob Sakura oder Golden Tiger konnte ich noch nicht genau feststellen.
 
Ich habe heute lange mit meinem Nachbarn gesprochen, und uns beiden ist völlig unklar, warum sich unsere Wässer so unterscheiden sollen? Siehe Thread #40.
Zudem düngt er ja noch mit CO2, und die Werte sind allesamt im grünen Bereich!

P.S.: Nachwuchs ist immer was tolles... :-)

Lieben Gruß
Trudel
 
Truuuuuuuuuuudel, Hilfe! Ich glaube Du verwechselst immer noch welcher pH-Wert sauer bedeutet und welcher basisch. Dass Dein Nachbar mit CO2-Zugabe einen niedrigeren pH-Wert hat als Du ist extrem logisch.

Hast Du Dir schon mal Videos zu pH-Wert und Karbonathärte angesehen? Dieses Grundwissen solltest Du Dir unbedingt aneignen, dann erklärt sich alles von selbst - sowohl Deine Wasserwerte als auch wie Du sie verändern kannst.

Gruß Reiner
 
Liebe Trudel,
Nochmal ganz langsam und zum mitschreiben:
pH 7 = neutral
pH<7 = sauer
pH>7 = basisch
CO2 reagiert mit Wasser zu Kohlensäure, H2CO3. Kohlensäure, richtig, ist eine Säure. Die macht das Wasser sauer. Der pH sinkt! Schreib dir das bitte hinter die Ohren! Dir haben jetzt zig Leute versucht zu erklären, woher dein pH kommt.
 
Hallo zusammen,

neeeeiiin! Ich verwechsle nicht mehr basisch mit sauer! Aber die Erklärung von Biene des Zusammenhanges von CO2 in Verbindung mit der Wasserreaktion ist mir jetzt klar.

Was ich feststellen konnte: Nelen lieben Walnussblätter über alles! Das Wasser aber offenbar auch: Seit ich die frischen oder halb getrockneten Blätter für drei bis vier Tage rein hänge (danach ist nur noch Gerippe übrig), hat sich der pH-Wert bei unter 8, ja sogar bis 7,76 eingependelt! Das ist völlig okay und erfreulich! Möglicherweise ist die Gerbsäure in den Blättern dafür positiv verantwortlich.
Meine Blättersammlung reicht sicher bis zu nächsten Saison...

Zu Futtervorlieben: Ich bekam aus einer Zuchtstation für Vogelfutter-Hanf (also dem Hanf ohne jegliche besondere Inhaltsstoffe oder zumindest nur in mikroskopischer Dosis) einige Blätter. Die Nelen hatten noch nie ein anderes Blatt in Rekordzeit bis auf die letzten Fasern gefuttert! Selbst die Schnecklies sind begeistert.

Liebe Grüße von Trudel, die sich jetzt wohl über Laugenwasser keine Sorgen mehr machen muss... ;-)
 
Ich melde mich mal wieder mit der gleichen alten Geschichte. :confused:
Zuerst mal:
(…)
Jetzt habe ich AKTUELL im kleinen Becken folgende Werte:
NO3___10 mg/l
NO2___ 0 mg/l
GH°d__ >4
KH°d__ 15
pH____ 7,2
Cl2____ 0 mg/l

(im großen Becken sieht es ähnlich aus)
Nachtrag: CO2 wäre dann nach Tabelle im empfohlenen Bereich von 28 mg/L
Seit dem letzten Wasserwechsel wird das Wasser jedoch langsam aber sicher "weißlich trüb" :confused:
(…)
Jetzt habe ich AKTUELL aus der Wasserleitung folgende Werte:
NO3___ 0 mg/l
NO2___ 0 mg/l
GH°d__ genau zwischen >4 und >7
KH°d__ zwischen 15 und 20 (eher bei 20) !!!!!!
pH____ 7,6
Cl2____ 0 mg/l
CO2 wäre dann nach Tabelle im empfohlenen Bereich von knapp 15 mg/L
In den Becken sieht es ähnlich aus und auch ähnlich wie früher.

Im kleinen 30L Becken habe ich zwischendurch immer wieder mal "trübes Wasser".
Das ging neulich ganz schnell nachdem ich eine kleine Kugel Garnelenpudding fütterte und einen ganz kleinen Rest Plankton, was ich sonst nur ins 57L Becken gebe. Dort im 57L Becken hatte ich noch nie eine Trübung.
Genauso schnell ging die Trübung aber nach einem Wasserwechsel ganz zurück.

Im 57L Becken gibt es vielleicht alle 14 Tage einen 15%-Wasserwechsel (auf 25°C gebrachtes Leitungswasser) und im 30L Becken parallel (jetzt auch Leitungswasser) aber ca. 25% Wechsel. Der Besatz beider Becken macht einen gesunden Eindruck und die RedFire vermehren sich mehr als gewünscht.

Die Trübung hat nichts mit Luftblasen oder gar kleines "Getier" zu tun, das würde ich erkennen.
Mit der Bepflanzung hat sich noch nicht viel verändert … wenn man davon absieht, dass alles Grünzeug wuchert und ich immer wieder ausschneiden muss um überhaupt noch was zu sehen.

So eine Trübung beunruhigt mich zwar immer noch, aber nicht mehr so sehr wie früher, weil ich sie immer wieder leicht durh Wasserwechsel verringern kann.

Was mich "stört" ist die hohe Karbonhärte, weiß aber jetzt, dass das schon im Leitungswasser so ist - also nicht im Becken erzeugt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Gyuri,

mein Senf zu dem Thema: Da die Wasseraufbereitung wahrscheinlich durch einen Ionentauscher passiert, hast Du ziemlich extreme Zusammensetzung bei den Kationen. Dadurch sind die Messungen von KH und GH per Tröpfchentest möglicherweise schon stark verfälscht. Insbesondere KH sieht sehr hoch aus, damit ist auch die CO2-Angabe nicht mehr verlässlich. Die Trübung wird wohl eine Ausfällung sein, die sich bei Änderung des pH-Wertes einstellt. Um das zu untersuchen, würde ich mal eine Probe des trüben Wassers entnehmen und damit herumexperimentieren: Säure zugeben, Base zugeben, CO2 oder O2 einleiten oder austreiben und schauen, ob sich was bessert oder verschlechtert. Daraus kann man dann Rückschlüsse ziehen.

Gruß Reiner
 
Never change a running system?
Das Problem der Wasserwerte im 30er Würfel der Frau und auch das Problem mit dem trüben Wasser hat sich in Wohlgefallen aufgelöst. :cool2:
Zwei Dinge unternahm ich:
  1. häufigere Wasserwechsel mit destiliertem Wasser, aber immer < 30%
  2. einmaliger EInsatz von 10ml sera toxivec
Was jetzt da mehr geholfen hat? Ich habe keine Ahnung.
Mich störte aber bei jedem Wasserwechsel der dem Becken beigefügte Innenfilter, der allseits gelobt wurde. Obwohl 30 Liter praktisch nix ist, ist das Ding aus meiner Sicht viel zu mickrig und auch in der Handhabung nicht das, was ich will und was ich von früher kenne.

So habe ich trotz des kleinen Erfolgs, "klares Wasser" und Absenkung von KH°d auf 10 (± geschätzte 4), mal überlegt: "Damit ich vom Christkind auch was bekomme ;) gönne ich mir einen möglichst kleinen Außenfilter."
Was g'scheits gibt es mit Leistung für 40 bis ca.130 L Becken, also etwas mehr als die vorhandenen 30 Liter.
Im Zoo-Geschäft bot man drei verschiedene Marken an, EHEIM, JBL, FLUVAL - alle für ca. 100€.
Der Verkäufer wollte mich nicht bequatschen, meinte aber, JBL wäre sein Favorit.
Wochen später, also kurz vor Weinachten, betrat ich mit meiner Entscheidung den Laden erneut, den Hunni in der Hand.
JBL war vergriffen :?: aber der Chef meinte, das FLUVALs neue Serie dem JBL ebenbürdig sei. Wenn ich will könnte ich auf die nächste Lieferung Mitte Januar warten.
Nein, da war ich zu ungeduldig und nahm dann kurz entschlossen den FLUVAL 40-130L Außenfilter.
Weil ich dem Chef noch vorheulte, dass es früher von Eheim einen Bodenfilter gab und jetzt wohl nicht mehr gibt, zog er aus dem Lager einen "Ladenhüter" zum EK 10€ raus.
Ich gehe mal davon aus, dass die Filterleistung wegen des Bodenfilter deutlich nachlässt und das 30L-Becken auch einen Filter für 40-130L Becken vertragen kann.

Wollte ich nur den Außenfilter am Becken aufbauen, wäre ich schon lange fertig. Da aber der Bodenfilter rein soll, ist das alles mit einer aufwendigen Neueinrichtung verbunden.
Bei der Gelegenheit werde ich die Dekowurzel entfernen oder in mein 57L Fluval umsetzen und dafür viel zusätzlichen Platz zum Bepflanzen habe. Der Innenfilter fällt dann ja auch weg.

Na ja, viel Arbeit wartet. Aber sobald ich es packe, kommt auch ein Bild-Bericht in diesem Forum. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Gyuri

Ich bin erstaunt, dass das geklappt hat mit der Zugabe von destilliertem Wasser. Aber logischerweise kann diese Maßnahme den pH-Wert senken, wenn man maßvoll handelt.

Das Problem mit dem trüben Wasser hat sich bei mir auch erledigt, obwohl ich gar nichts mehr unternommen hatte! Ich dachte einfach: lass' die Natur mal machen; möglicherweise hat sich das Becken im Lauf der Zeit durch das Wachstum der Pflanzen, die ja anfangs recht spärlich war, selbst geregelt. WW mache ich inzwischen nur noch alle drei Wochen, 30%; Filter wird nur noch alle sechs Wochen mal kurz im Wechselwasser ausgequetscht, damit er wieder durchlässiger wird: Wasser glasklar, aber mit einer schönen Färbung durch verschiedene Laubblätter; die Erlenzapfen, die ich früher verwendet hatte, landeten im Kompost: zu heftige Wirkung!

Nach einem Außenfilter hatte ich ja auch gesucht, aber für eine 30er-Pfütze waren alle viel zu heftig in der Leistung. Deswegen bin ich enorm gespannt auf deine Erfahrung! Und: Bodenfilter bei einem so kleinen Becken: ist das nicht ein zu heftiger Aufwand, der dann tatsächlich auch positive Auswirkungen zeigen wird?

Und: Ich bin immer noch skeptisch, was ständige Wasserkontrollen betrifft mit x verschiedenen Werten und den Versuchen, sie zu kontrollieren bzw. in den Griff zu kriegen. Garnelchen sind doch sicher keine solche Mimosen, dass sie keine geringen Schwankungen vertragen und nur in einem Habitat mit perfekten Werten ein wohliges Leben führen können?

Beste Grüße

Trudel
 
(…)
Garnelchen sind doch sicher keine solche Mimosen, dass sie keine geringen Schwankungen vertragen und nur in einem Habitat mit perfekten Werten ein wohliges Leben führen können?

Beste Grüße

Trudel
Das glaube ich ganz sicherlich auch nicht.
Beim Ausspülen und Ausquetschen des Innenfilterschwammes mit kaltem Wasser in einem Eimer gab es erst eine ganz dunkle Brühe. Ich hatte erst noch Arbeit mit Pumpe putzen und die Brühe im "Filterwasser" konnte sich setzen.
Und plötzlich fand ich putzmuntere Garnelen, die sich vorher unbemerkt im Schwamm aufhielten. In einer "Rettungsaktion" brachte ich sie wieder in 25°C warmen Aquariumwasser, ohne Probleme. Die meisten Fische hätten so etwas nicht überstanden.

Nein, meine Planschereien stellte ich nur an, um das Wasser wieder klar zu bekommen. Ob meine roten Pflanzen (Name unbekannt) aus dem 57er Becken jetzt gedeien weiß ich nicht, werde das aber erst wieder nach dem neu Einrichten versuchen.

So ein Bodenfilter ist nichts besonderes. Ich installiere ihn so, dass der Außenfilter Wasser nicht über ein Gitter ansaugt, sondern dass das Ansaugrohr direkt unter einem engmaschigen Gitter ansaugt, auf dem der Kies/Sand liegt. So ist der fast ganze Beckenboden ein primärer Vorfilter. Ich gehe aber davon aus, dass der Außenfilter dann eine etwas geringere Fördermenge bewältigt als wenn er ungehindert aus dem Becken saugt. Er ist für Becken ab 40 Liter konzipiert und wird für 30 Liter nicht viel zu kräftig sein. Falls doch, könnte man am Beckeneinlauf einen Widerstand erzeugen. Wir werden sehen … ;)
 
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Gerade erst bewusst gelesen … :whistling:
Ich bin erstaunt, dass das geklappt hat mit der Zugabe von destilliertem Wasser. Aber logischerweise kann diese Maßnahme den pH-Wert senken, wenn man maßvoll handelt.
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Der PH-Wert ging schon einwenig runter, was aber meiner Meinung in der Größenordnug nichts macht (Zahlen habe ich jetzt keine im Kopf). Wohl gemerkt: Ich habe nicht vor zu züchten!
 
Jetzt muss ich schon wieder dumm was fragen. :confused:

Gemäß Teststreifentest ist das Wasser in beiden Becken … na sagen wir mal zufriedenstellend, oder zumindest viel besser als zu Beginn.

Bei den Teststreifen ist ein "Waschzettel" dabei, in dem u.a. ein Maßnahmenkatalog in einer Tabelle steht.
Hier ein Auszug um zu zeigen, worauf es mir ankommt:
Tabelle.jpg

In beiden Spalten gibt es verschiedene Fischsymbole (gelb unterlegt) und darunter verschiedene Maßnahmen, die man ergreifen soll.
Genaueres konnte ich dem Zettel leider nicht entnehmen.

Hat jemand von euch ne Ahnung, welche "Fischart" für meine Becken gilt?
 
Links der Fisch ist für Aquarien, rechts der Fisch für Teiche. Das links soll denke ich ein Barsch (?) sein, rechts ein (Koi)Karpfen. Für dich würde also die linke Spalte gelten.
 
Jbl Aquadur härtet auf, Stabolipond ist gegen Algen für Teiche. JBL PH-Minus ist mit Vorsicht zu genießen. Dann lieber ein Säckchen Soil ins AQ legen, um den PH-WERT zu senken.
Kurz und gut, vergiss dieses Zettelchen samt Produkten.
LG Winni
 
Danke …
da muss man erst mal draufkommen. :?:
Vorerst habe ich gar nicht vor, irgend ein Mittelchen ins Wasser zu geben, nur weil mir so ein Teststreifen da was empfielt.
Bei anhaltenden Grenzwertigkeiten würde ich erst mal einfachere Dinge unternehmen (Wasserwechsel, anders filtern, beim Füttern besser aufpassen …) und vor allem Gegenmessungen durchführen oder durchführen lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt habe ich auch den "Spickzettel" zu den Messstreifen für mich reduziert.
Wassertest.jpg

Das ist für mich dann vorerst übersichtlich genug.:cool:

… und die Punkte 1 bis 4 sind mir wichtiger als die Mittelchen.
Teststreifen anderer Hersteller würden da sicherlich was anderes empfehlen.
 
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Mal eine ganz allgemeine Frage zum Filter: Mein pedantischer Nachbar ist der Überzeugung, dass mein Aquael Mini Pat nichts taugt, weil er nur einen Schwamm hat und sonst nix. Der Nachbar ist sich sicher, dass ein Filter unbedingt verschiedene "Mittelchen" enthalten muss, um die Wasserqualität zu erhöhen und Nitrat und Nitrit in gesunden Grenzen zu halten.
Auch schwört er auf wöchentlichen WW von 50% - davon bin ich schon lange abgekommen! Seit Monaten wechsle ich nur noch 'nach Lust und Laune', dabei mal mehr oder weniger. Seither hat sich mein stark basisches PH-Problem bei knapp 7,5 eingependelt.
Inzwischen wachsen auch die roten Pflanzen recht gut, was vor einem halben Jahr noch ein echtes Problem war.
Sicher: es sterben immer noch Nelchen, schwarze, grüne und blaue sind gar keine mehr da; aber die gelben und einige schöne farblosen haben doch tatsächlich ihre adulte Endgröße erreicht! Und es gibt immer noch Nachwuchs, wobei sich alles in allem die Anzahl der Nelen immer im Gleichgewicht hält: im 30er sind es rund 60 Tierchen, die meisten aber eher klein. Die 'übliche' Lebenserwartung von rund 2 Jahren erreicht sicher kein einziges Nelchen...
@Gyuri : Wie betreibst du deine Filter?

Viele Grüße
Trudel
 
(…)
@Gyuri : Wie betreibst du deine Filter?
Im Fluval 57 habe ich noch die originale, integrierte Filteranlage.
Allerdings habe ich da einige Änderungen vorgenommen.
(Längere Geschichte und auch schon irgendwo drüber geschrieben)
Kurzfassung: Auf Aktivkohle, die dabei war, verzichte ich, seit ich sie hätte austauschen müssen.
Irgend so ein Kissen, zwecks Verminderung des Algenwachstum, habe ich noch drin - aber nur, bis es aufgebraucht ist. Ich glaube nicht, dass es was bringt.
"Keramische Rollen" habe ich noch, aber nicht mehr im Schwamm-Filter, sondern drunter.
Und damit es mit der Durchflussrate funktioniert, setze ich zuerst Filterwatte ein, und habe mir einen gröberen Schwamm "geschnitzt".
Der Schwamm in der Filterpumpe ist jetzt wieder der alte (grob), seit da genügend gefiltertes Wasser ankommt.

Im 30er AQUAEL meiner Frau schmiss ich den Innenfilter weg weil der nie und nimmer dem entsprach, was ich mir so vorstellte.:cool:
Es kam ein Fluval 107-Außenfilter (40-130L) her der sein Wasser über einen Bodenfilter erhält. Da das Ding für so kleine Becken "etwas" zu kräftig arbeitet, musste ich die Strömung leicht verringern. So können die Garnelen wieder ihr Freischwimmerabzeichen machen. :hehe:
Ich sehe bisher keinen Handlungsbedarf, glaube aber, dass ich schon aus Neugierde mal in den Filter schaue und ihn sauber mache. Nach gut einem halben Jahr ist das (bei mäßiger Fütterung) sicher nicht zu viel Arbeit. :cool2:
 
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Wichtig wäre mir zu erfahren, wie auch andere User über das Thema Filter denken: Ist der Aquael Mini Pat im 30er mit nur einem Schwamm (neu eingesetzt: etwas überdimensioniert gegenüber dem Original) ausreichend, oder müssten noch andere Filtermedien mit rein, wie Keramik oder solche Sachen? Aktivkohle, so hörte ich, ist nicht unbedingt empfehlenswert; was aber sonst, wenn überhaupt?

Übrigens habe ich seit einiger Zeit Zugang zu Regenwasser. Seitdem hat sich mein ph-Wert von rund 7,7 auf rund 7,42 eingependelt! Das finde ich okay... :-)

Lieben Gruß
Trudel
 
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