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Bis wieviel GH/KH bei Red Fire?

dirk262

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10. Jan 2018
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Hallo zusammen...
Ich halte nun seit ein paar Wochen Red Fire im 20L Cube. Bis jetzt keinerlei Ausfälle oder Auffälligkeiten. Die Pflanzen wachsen auch gut. (Dennerle Nano Tagesdünger)
Jedoch nervt mich die Wassermischerei...

Ich wollte mal fragen bis zu welcher GH/KH man Red Fire wirklich halten kann? Leider ließt man überall etwas anderes.
Von
GH: 3 bis 21°GH
KH: 1 bis 15°dKH
bis zu
GH: 5 bis 30°GH
KH: 3 bis 25°dKH

Welche Werte sollte ich anpeilen? Laut Wasserversorger kommt das Wasser bei uns mit
GH: 24,7°GH
KH: 18,65°dKH
an.
Diese Werte bekomme ich auch beim Wassertest angezeigt.

Kann ich die Red Fire direkt in dem Wasser halten? Oder muss bzw. sollte ich lieber komplett auf Osmose umstellen und aufhärten?

Hintergrund ist dass bei uns das Wasser sehr(!) hart ist und deswegen am Haus eine Enthärtungsanlage hängt.
Die ganze Zeit habe ich Leitungswasser mit Osmosewasser 50/50 verschnitten.
Leider liefert die Anlage (wohl scheinbar) nicht immer gleiche Werte. Also schwankt mein Wechselwasser. Ich habe auch gelesen dass man das Wasser aus solchen Anlagen nicht für Aquarien verwenden soll. (weil Ca und Mg durch NaCl ersetzt wird) Außerdem würde ich gerne auf das Osmosewasser verzichten um den Aufwand der Wasserwechsel zu minimieren und meine motivation für größere Wasserwechsel erhöhen. (Aktuell 30% WW/Woche)

Was meint ihr?

Danke euch,
Gruß Dirk
 
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Hallo Dirk,

die hier und dort genannten Toleranzwerte für Neocaridinas würde ich mit Vorsicht genießen. Denn in erster Linie ist relevant, aus welchen Wasserwerten und welchem Härtebereich die Garnelen stammen.

Ein paar Züchter/Händler halten auch Neocaridinas auf "Bienenwasser", also GH 6-7, KH 0, PH um 6.
Wenn Du dort Garnelen erwirbst und meinst, sie mal eben in Deinen Flüssigbeton setzen zu können, wird das nicht verlustfrei klappen.

Enthärtungsanlagen arbeiten auch zum Teil mit Polyphosphaten und anderen mystischen Zusätzen. Ob das immer für die Aquaristik taugen mag, möchte ich in Frage stellen.

Aufgehärtetes OW ist natürlich dann schon sicherer. Aber man muss auch nicht paranoid sein.

LG
Tanja (nutzt selbst im Fischaquarium aufgehärtetes Aquadest, weil eine Korrosionsschutzanlage im Haus installiert ist)
 
Hallo Dirk,

also das sind schon wirklich harte Wasserwerte. Aber es gibt noch viele andere Garnelenhalter, die Neos bei ähnlichen Werten halten. Wenn ich mich recht erinnere haben z.B. Teile von Berlin ähnliche Wasserwerte?

Versuch doch den Osmosewasseranteil bei jedem Wasserwechsel etwas zu reduzieren. So kannst du dann deine Garnelen über ein paar Wochen an dein Leitungswasser gewöhnen.

Viele Grüße
Dominik
 
Hallo Dirk,

die hier und dort genannten Toleranzwerte für Neocaridinas würde ich mit Vorsicht genießen. Denn in erster Linie ist relevant, aus welchen Wasserwerten und welchem Härtebereich die Garnelen stammen.

Ein paar Züchter/Händler halten auch Neocaridinas auf "Bienenwasser", also GH 6-7, KH 0, PH um 6.
Wenn Du dort Garnelen erwirbst und meinst, sie mal eben in Deinen Flüssigbeton setzen zu können, wird das nicht verlustfrei klappen.

Enthärtungsanlagen arbeiten auch zum Teil mit Polyphosphaten und anderen mystischen Zusätzen. Ob das immer für die Aquaristik taugen mag, möchte ich in Frage stellen.

Aufgehärtetes OW ist natürlich dann schon sicherer. Aber man muss auch nicht paranoid sein.

LG
Tanja (nutzt selbst im Fischaquarium aufgehärtetes Aquadest, weil eine Korrosionsschutzanlage im Haus installiert ist)

Hallo Tanja,
also meinst du es wäre besser wenn ich komplett auf das Leitungswasser verzichte und nur mit Osmosewasser arbeite und aufhärte?
Kommt es bei den Garnelen auf das "Geburtswasser" an oder auf das Wasser welches Sie kennen? Wenn die Red Fire die Werte meines Leitungswasser aushalten, könnte ich Sie ja, wie Dominik auch sagt, langsam an mein hartes Wasser gewöhnen.



Hallo Dirk,

also das sind schon wirklich harte Wasserwerte. Aber es gibt noch viele andere Garnelenhalter, die Neos bei ähnlichen Werten halten. Wenn ich mich recht erinnere haben z.B. Teile von Berlin ähnliche Wasserwerte?

Versuch doch den Osmosewasseranteil bei jedem Wasserwechsel etwas zu reduzieren. So kannst du dann deine Garnelen über ein paar Wochen an dein Leitungswasser gewöhnen.

Viele Grüße
Dominik

Hallo Dominik,
Ja das Wasser ist wirklich sehr hart. Liegt daran dass das Gebiet in dem ich wohne das Wasser "pur" bekommt und keinen Verschnitt damit es weicher wird. Wie die Werte in Berlin sind kann ich dir nicht sagen.

Meinst du das klappt? Immer weniger Osmosewasser nutzen so dass sie sich an die Werte gewöhnen können? Falls ja wie sollte ich das anstellen?
Also wieviel Wasser wechseln und mit welchem Verhältnis von Leitungswasser zu Osmosewasser?

Ich habe jetzt übrigens einen Weg gefunden das Wasser VOR der Enthärtungsanlage zu entnehmen. So kann ich mir sicher sein dass nichts beigemischt wurde.

Zum Thema mischen, wenn ich Osmose- und Leitungswasser 50/50 mische komme ich auf meine aktuellen Werte. Enthält dann das Wasser alles was die Garnelen benötigen oder kann es sein dass irgendwelche Mineralien zu wenig vorhanden sind?

Danke euch,
Gruß Dirk
 
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