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Herbstlaub aus dem eigenen Garten?! -> Ahorn

Kann ich nun die Ahornblätter verwenden?

  • Ja!

    Abstimmungen: 12 80,0%
  • lieber nicht :) !

    Abstimmungen: 3 20,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    15

VerenaMi265

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Hallo allerseits :hurray:

Habe bereits Laub (Buche,Eiche) im Wald gesammelt, welches bereits vertrocknet noch an den Bäumen in Reichweite hing. Habe auch extra sehr kleine gewählt, da ich es im nano AQ viel schöner finde als die im Handel erhältlichen Monster-Blätter :thumbsup:. (-> Wald ungefähr 1km neben Feld / müsste weit genug entfernt sein oder?!)

In unserem Garten haben wir auch einige kleine Bäume, unter anderem ein paar verschiedenfarbige Ahorne. Bei deren Blättern bin ich mir nun aber unsicher. Habe gelesen, dass Ahorn durchaus in AQ kann, aber unser Rasen, auf welchem sie stehen, wurde erst vor einigen Wochen noch mit handelsüblichem Rasendünger gedüngt. :rolleyes:
Wir wohnen in einem kleinen Wohngebiet in einem kleinen Ort, von daher kein ''Laub vom Straßenrand''. Außerdem sind die Bäume nur recht kleine 1,5-2,5m groß (vielleicht Düngerkonzentration höher als bei recht großen Ahorn?!).

Vielen Dank schon mal für eure Antworten !! :thumbsup::yes::gnorsi:

LG Verena
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Verena,

die Bäume ziehen um diese Jahreszeit die letzten Nährstoffe ja aus den Blättern, es werden also keine mehr von Wurzeln zu den Blättern transportiert.
Die andere Frage wäre, ob man das Laub, welches auf dem Boden und somit auf dem gedüngten Gras liegt, nehmen kann.
Da bin ich mir ehrlich gesagt unsicher.
 
Hallo Tanja :)
danke für die info! :) ich pflücke die fast abfallenden Blätter eh nur von den Bäumen und nehme nicht das bereits abgefallene Laub auf dem Boden :)
 
Hallo Verena,

Ahorn ist meiner Erfahrung nach, genau wie Platane, so hartlaubig und zudem noch mit einer schützenden Wachsschicht überzogen, dass es erstens sehr lange dauert, bis er überhaupt anfängt sich zu zersetzen, und zweitens die Garnelen dann kaum rangehen. Es gibt Laubarten, die wesentlich besser geeignet und verwertbar sind.
 
Also bei mir hat sich Ahornlaub ruck zuck zersetzt, innerhalb von einigen Tagen.
 
Hallo,

also ich habe bisher mit Ahornlaub auch keine Probleme gehabt,das war relativ schnell weggefressen :-)

Gruß Martin
 
Ich hab letzte Woche Laub gesammelt - so sieht der Ahorn bei mir nach ner Woche aus. Den Shrimps taugts, den Schnecken auch. Die Maserung ist geil. Salut!

ahornshrimps1.jpg
ahornshrimps2.jpg
 
Hallo,
vielen dank für die hilfreichen Antworten! :)

Hallo Verena,

Ahorn ist meiner Erfahrung nach, genau wie Platane, so hartlaubig und zudem noch mit einer schützenden Wachsschicht überzogen, dass es erstens sehr lange dauert, bis er überhaupt anfängt sich zu zersetzen, und zweitens die Garnelen dann kaum rangehen. Es gibt Laubarten, die wesentlich besser geeignet und verwertbar sind.

selbst wenn dem so wäre, ist es nicht sehr schlimm, da ich Buche und Eiche sowie Wallnuss- und Seemandelbaumblätter in AQ habe und ich sie eh nur wegen ihres Aussehens haben wollte :)
 
Hallo
Wir nehmen schon seit Jahren das Laub von unserem japan. Ahorn. Sowohl die Krebse als auch die Garnelenarten nehmen es an wie jedes andere laub was wir in die Becken geben. Positiver Nebeneffekt hier: Optisch sieht es besser aus da die Blätter weiterhin eine rötliche Färbung haben :thumbsup:.
Zumindest eine Zeit lang.
Gruß Jens
DSCF0002 (1).JPG
 
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Hallo Jens :)
Dnke für das Foto sieht echt klasse aus :):thumbsup: nimmst du die Blätter wenn sie im Herbst noch relativ fest am Baum und rot sind oder wenn sie schon sehr braun und welk sind? Habe gelesen, dass man erst warten soll bis sich die ganzen Farbstoffe entzogen haben wie bei Buche und eiche das grün zu braun?! Und trocknest du sie dann wie andere blätter auch oder schmeißt du sie einfach sofort mit in AQ? :confused::)
 
Hei, die Bäume ziehen die ganzen Stickstoffe, Zuckerstoffe/Blattgrün aus den Blättern und lagern sie in Holz und Wurzeln ein, als Wintervorrat. Übrig bleibt Anthocyane,die vorher vom Blattgrün überdeckt waren, Zellulose/ Lignin, Mineralstoffe und Huminstoffe.
Wenn man die Blätter grün erntet sind die Zuckerstoffe noch drin und es kann ehr gammeln.
Wenn man es auf Bakterienpilz abgesehen hat, als Futter, kann man kleine Mengen an grünen Blättern verfüttern. Aber immer nur sehr wenig, damit das Wasser nicht umkippt wegen den Bakterien, die sich von den Zuckerstoffen ernähren.
Braunes Herbstlaub hat auch ein anderes C/N Verhältnis als Grünes.
Grünes Laub bringt Stickstoff ein, braunes Herbstlaub verbraucht Stickstoff bei der Zersetzung.

Ich verfüttere gerade wieder Blutpflaume an meine Welsbabys. Die mögen den Schlotz...
VG Monika
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo
Es sind schon welke Blätter, also Laub. Bei dem japan. Ahorn sehen die aber immer noch rötlich ( nicht mehr so knalrot) aus. Direkt vom Baum deshalb da sie da relativ getrocknet sind. Lagerung dann wie gehabt; trocken und dunkel. Wir geben sie dann bei Bedarf in die Becken, eigentlich nie direkt gleich. Jetzt nehm ich immer noch das Laub vom letzten Jahr.
 
Hi zusammen,


ich verfüttere an meine Garnelen, Krebse und Schnecken unter anderem Walnuss Blätter, Kirschbaum Blätter, Ahorn Blätter.

Wenn ich Zeit und Muse habe verarbeite ich die Blätter zu Sticks oder Platten die ich dann trockne und so das ganze Jahr füttern kann.

Ich nehme auch die Blätter die kurz vor dem abfallen sind. Habe aber auch schon welche verwendet die auf dem Biden lagen.

Ich denke das diese den Dünger aus dem Boden nicht durch das aufliegen aufnehmen, wenn dann über den Dünger, den der Baum über das Jahr natürlich auch über die Wurzel mit aufnimmt.

Da unser Rasen nicht gedüngt wir hab ich das Problem zum Glück nicht.

Die restlichen Pflanzen sammeln ich immer am Waldrand, der liegt bei uns am Berg, dadurch kann man ziemlich sicher sein keinen Dünger zu erwischen.


Grüße und viel Spaß beim füttern.
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