Booster-Pumpe für Osmoseanlage - Wer hat eine und berichtet?
- Starter*in TheYeti
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H
Heizung
Guest
Bin mal neugierig....hast du dich nun auch für eine Boosterpumpe entschieden ?
Aetb
GF-Mitglied
Hi Tommy,
Ne, das hat er nicht. Zum einen bin ich einfach zu blöd. Ich habe bei keinem Angebot wirklich das Gefühl gehabt sicher zu sein, was ich da bestelle. Zum anderen, spiele ich mit dem Gedanken angesichts der wachsenden Beckenzahl das Osmosewasserreservoir (von 100 auf vielleicht 200l) und dann auch die Osmoseanlage zu vergrößern. Dann kommt aber evtl eine neue Anlage auch mit Pumpe. Du siehst, ich verzögere, weil ich mir unsicher bin.
Gruß A
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Ne, das hat er nicht. Zum einen bin ich einfach zu blöd. Ich habe bei keinem Angebot wirklich das Gefühl gehabt sicher zu sein, was ich da bestelle. Zum anderen, spiele ich mit dem Gedanken angesichts der wachsenden Beckenzahl das Osmosewasserreservoir (von 100 auf vielleicht 200l) und dann auch die Osmoseanlage zu vergrößern. Dann kommt aber evtl eine neue Anlage auch mit Pumpe. Du siehst, ich verzögere, weil ich mir unsicher bin.
Gruß A
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crustyjoe
GF-Mitglied
Heyho 
Ich habe mich in letzter Zeit auch mit der Osmosetechnik befasst.
Was in den Töpfen ist, sprich die Filter und die Membrane sind mehr oder weniger identisch, wer ein besseres Gefühl hat kauft sich eine Membrane mit deutschem Label
aber Produziert werden sie trotzdem alle in den gleichen Fabriken. dann kommt es nur noch darauf an wie gut das Ensemble zusammen gebaut wurde.
Bei den billig teilen ohne Pumpe mit wegwerffiltern gibt es meines erchtens absolut keinen Unterschied, die sehen ja auch alle gleich aus.
Wichtig ist nur das es ein Spül möglichkeit gibt ! Normalerweise ist das Nutz/Abwasserverhältnis mit einem Durchflussregler "flow" fest eingestellt, wenn man die Membrane spülen will muss aber die gesamte Menge wasser durch den Abwasserschlauch wieder raus, also muss der durchflussregler umgangen werden, das geht manuell mit einem kleinen Hahn, oder automatisch mit einem Ventil. es gibt sogar Ventile die einmal Pro stunde Automatisch spülen, dann benötigt man dafür keine extra Steuerung oder so was.
Der Vorteil einer komplett Anlage mit Pumpe ( Directflow 400) für mich war dann ganz einfach das hier schon ein Druckschalter (damit die Anlage nicht Trocken läuft) ein Magnetventil in der Zuleitung (zum Abschalten), und ein Druckventil in der Nutzwasserleitung (abschalten wenn der Ausgangsschlauch geschlossen ist) eingebaut sind. Das brauch man wenn die Anlage über z.B. Füllstandsschalter automatisch einen Tank füllen soll. Zudem kann damit ein Drucktank integriert werden, bei einer GPD 400 ist das aber nicht zwingend notwendig. Das ganze ist dann schon sauber zusammen montiert, die Filterkerzen kann man Günstig nachkaufen. Nur spülen muss ich noch von hand ....
Ich hab mir die Einzelteile für so eine Anlage zusammen gesucht, lohnt sich absolut nicht das selbst zu Basteln. Dann habe ich auch noch hier im Marktplatz die Gebrauchte Anlage gefunden
, da konnte ich nur noch zuschlagen.
Für Aquarien ist eigentlich eine Anlage mit Sedimentfilter (gegen Schmutz und Rost) und Kohlefilter (schutz der Membran vor z.B. Chlor) und danach die Osmosemembrane völlig ausreichend. Ich habe mich aus Kosten und Ressourcengründen auf eine Anlage mit Filterbehältern für 10 Zoll Filterkerzen eingeschossen, bei den billigen Anlagen wird der gesamte Filter mit Gehäuse getauscht ...
.
Die grossen " Trinkwasser" Anlagen haben einen Zusätzlichen Kohle Blockfilter vor der Membrane und noch einen Kohlefilter nach der Membran (gegen schlechten Geschmack)
Mit Pumpe ist man unabhängig vom Druck im Hausnetz ( meist so 4-5 Bar, im 4 Stock dann auch mal nur noch 2,5bar). Weniger Druck heisst schlechteres Verhältniss Nutz zu Brauchwasser. Mit einer starken Pumpe kann man 1 zu 2 erzielen gegen 1 zu 4 ohne Pumpe, es gibt aber auch einfache Anlagen die Trotz Pumpe nur 1 zu 4 fahren weil die Druckpumpe nur 4Bar macht!
Wenn man sich einen Wasserhahn einbauen will um mal schnell ein Glas Osmosewasser zu Trinken ( ja diese leute gibt es ) braucht man eine Druckpumpe, sonst dauert das ewig. Fürs Aquarium ist es also nur eine Zeitfrage.
Vorsicht bei der Rechnung weniger Abwasser spart geld, eine Pumpe braucht dafür Strom ( bis zu 75watt).... kan man sich aussuchen welche Ökobilanz man jetzt besser findet
Die Angabe GPD für die Membran kann man grob überschlagen mal 2 nehmen dann hat man die Menge welche die Anlage in 24h ca. produzieren kann. GPD 50 ohne Pumpe macht dann ca 100l in 24h bei etwa 3-4bar Netzdruck.
Zur Grösse .... gehen wir von der Angegebenen Nutz-Zeit der Hersteller für die Membrane ( 12 Monate) und der möglichen Menge pro 24h aus kommen wir bei einer GPD 50 auf 36500l bei Dauerbertrieb ( JAAA dafür sind sie nicht ausgelegt, ich weiss).....also flugs halbiert 18000l im Jahr sind möglich, das wären 1500l pro Monat, 375l in der Woche ! dafür müsste die Anlage aber auch etwa 15 Tage pro Monat laufen.
Ich brauche ca 120l in der Woche, die möchte ich aber innerhalb 2-3h verfügbar haben, deshalb wollte ich mindestens eine GPD200, mit der 400er hab ich erstmal ausgesorgt .... ich vermute die Membrane wird min. 3 Jahre halten.
Mit diesen Rechenspielen kann man sich ausrechnen wie lange einem die Membrane hält, ob und wie viel zeit man hat zu warten etc.
So vielleicht hilft das denjenigen die bis hierher gelesen haben etwas bei ihrer eigenen Suche.
A guts nächtle, gell.
Ich habe mich in letzter Zeit auch mit der Osmosetechnik befasst.
Was in den Töpfen ist, sprich die Filter und die Membrane sind mehr oder weniger identisch, wer ein besseres Gefühl hat kauft sich eine Membrane mit deutschem Label
aber Produziert werden sie trotzdem alle in den gleichen Fabriken. dann kommt es nur noch darauf an wie gut das Ensemble zusammen gebaut wurde.Bei den billig teilen ohne Pumpe mit wegwerffiltern gibt es meines erchtens absolut keinen Unterschied, die sehen ja auch alle gleich aus.
Wichtig ist nur das es ein Spül möglichkeit gibt ! Normalerweise ist das Nutz/Abwasserverhältnis mit einem Durchflussregler "flow" fest eingestellt, wenn man die Membrane spülen will muss aber die gesamte Menge wasser durch den Abwasserschlauch wieder raus, also muss der durchflussregler umgangen werden, das geht manuell mit einem kleinen Hahn, oder automatisch mit einem Ventil. es gibt sogar Ventile die einmal Pro stunde Automatisch spülen, dann benötigt man dafür keine extra Steuerung oder so was.
Der Vorteil einer komplett Anlage mit Pumpe ( Directflow 400) für mich war dann ganz einfach das hier schon ein Druckschalter (damit die Anlage nicht Trocken läuft) ein Magnetventil in der Zuleitung (zum Abschalten), und ein Druckventil in der Nutzwasserleitung (abschalten wenn der Ausgangsschlauch geschlossen ist) eingebaut sind. Das brauch man wenn die Anlage über z.B. Füllstandsschalter automatisch einen Tank füllen soll. Zudem kann damit ein Drucktank integriert werden, bei einer GPD 400 ist das aber nicht zwingend notwendig
. Das ganze ist dann schon sauber zusammen montiert, die Filterkerzen kann man Günstig nachkaufen. Nur spülen muss ich noch von hand ....Ich hab mir die Einzelteile für so eine Anlage zusammen gesucht, lohnt sich absolut nicht das selbst zu Basteln. Dann habe ich auch noch hier im Marktplatz die Gebrauchte Anlage gefunden
, da konnte ich nur noch zuschlagen.Für Aquarien ist eigentlich eine Anlage mit Sedimentfilter (gegen Schmutz und Rost) und Kohlefilter (schutz der Membran vor z.B. Chlor) und danach die Osmosemembrane völlig ausreichend. Ich habe mich aus Kosten und Ressourcengründen auf eine Anlage mit Filterbehältern für 10 Zoll Filterkerzen eingeschossen, bei den billigen Anlagen wird der gesamte Filter mit Gehäuse getauscht ...
. Die grossen " Trinkwasser" Anlagen haben einen Zusätzlichen Kohle Blockfilter vor der Membrane und noch einen Kohlefilter nach der Membran (gegen schlechten Geschmack)
Mit Pumpe ist man unabhängig vom Druck im Hausnetz ( meist so 4-5 Bar, im 4 Stock dann auch mal nur noch 2,5bar). Weniger Druck heisst schlechteres Verhältniss Nutz zu Brauchwasser. Mit einer starken Pumpe kann man 1 zu 2 erzielen gegen 1 zu 4 ohne Pumpe, es gibt aber auch einfache Anlagen die Trotz Pumpe nur 1 zu 4 fahren weil die Druckpumpe nur 4Bar macht!
Wenn man sich einen Wasserhahn einbauen will um mal schnell ein Glas Osmosewasser zu Trinken ( ja diese leute gibt es ) braucht man eine Druckpumpe, sonst dauert das ewig. Fürs Aquarium ist es also nur eine Zeitfrage.
Vorsicht bei der Rechnung weniger Abwasser spart geld, eine Pumpe braucht dafür Strom ( bis zu 75watt).... kan man sich aussuchen welche Ökobilanz man jetzt besser findet
Die Angabe GPD für die Membran kann man grob überschlagen mal 2 nehmen dann hat man die Menge welche die Anlage in 24h ca. produzieren kann. GPD 50 ohne Pumpe macht dann ca 100l in 24h bei etwa 3-4bar Netzdruck.
Zur Grösse .... gehen wir von der Angegebenen Nutz-Zeit der Hersteller für die Membrane ( 12 Monate) und der möglichen Menge pro 24h aus kommen wir bei einer GPD 50 auf 36500l bei Dauerbertrieb ( JAAA dafür sind sie nicht ausgelegt, ich weiss).....also flugs halbiert 18000l im Jahr sind möglich, das wären 1500l pro Monat, 375l in der Woche ! dafür müsste die Anlage aber auch etwa 15 Tage pro Monat laufen.
Ich brauche ca 120l in der Woche, die möchte ich aber innerhalb 2-3h verfügbar haben, deshalb wollte ich mindestens eine GPD200, mit der 400er hab ich erstmal ausgesorgt .... ich vermute die Membrane wird min. 3 Jahre halten.
Mit diesen Rechenspielen kann man sich ausrechnen wie lange einem die Membrane hält, ob und wie viel zeit man hat zu warten etc.
So vielleicht hilft das denjenigen die bis hierher gelesen haben etwas bei ihrer eigenen Suche
.A guts nächtle, gell.
H
Heizung
Guest
Zum testen habe ich gestern und heute je 5 Liter Osmosewasser hergestellt.
Gestern 6 Uhr angemacht ohne Boosterpumpe und wie ich das ja kenne hat es ca. 1,5 Stunden gedauert das 5 Liter fertig waren.
Heute 6 Uhr angemacht mit Boosterpumpe und nach 20 min. waren 5 Liter fertig.
Mein Fazit:ich bin absolut begeistert und möchte die Boosterpumpe nicht mehr missen.
Ich habe die kleine einfache Osmoseanlage nun bereits ein Jahr und kann es jedem nur empfehlen(näheres hier in Post 18) .Für 3-4 Becken absolut ausreichend und super.
Da meine Becken mehr geworden sind und ich außschließlich nur noch mit Osmosewasser arbeite habe ich mir eine etwas größere Osmoseanlage geholt.
was soll ich sagen 
das ist der Wahnsinn .Getestet zur "schlechtesten "Tageszeit wo alle Anwohner Wasser verbrauchen und demzufolge der Druck geringer ist.Aber selbst da macht die Anlage in 49 Sekunden 1 Liter reines Osmosewasser mit 9 Ms.
Nun könnt ihr euch das mal auf die Stunde oder den Tag hochrechnen das ist der Knaller
Wenn ich die Anlage nun zu einer Zeit laufen lasse wo kaum einer Wasser nimmt dann denke ich steigt das nochmal und selbst wenn nicht ich bin absolut begeistert.
