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Mitbewohner für garnelenaquarium gesucht.

Irish-wrist-watch

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Garneleneier
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hallo.
ich habe jetzt ein 20l becken mit rf und bj larven, wenn sie etwas größer geworden sind möchte ich gerne einen oder mehrere mibewohner dort hinein tun.
ich habe auch an kampffische gedacht , da man sie mit nelen vergesellschaften kann aber ich weiß nicht ob der platz da außreichend ist.
also die kriterien wären:
sie vertragen sich und es gibt keine "aber situation"
es ist keine andere garnelen art
es ist keine schnecken art.
welche mitbewohner würden in frage kommen?

freue mich auf eure antworten

[mod]Es wäre schön, wenn du auch mal einen Blick in die Forensuche werfen würdest. Gerade das Vergesellschaftungsthema wurde hier schon rauf und runter diskutiert. Yeti[/mod]
 
Moderiert:
Hiho, bei 20 Litern schauts da schon mau aus. Einen Kampffisch kannst du dazusetzen, aber der könnte an die Garnelen gehn und der Nachwuchs der Garnelen hat es mit Sicherheit ziemlich schwer dann.
Liebe Grüße Bianca

gesendet von meinem Huawei P9
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Matthi,
wahrscheinlich weil die freie Schwimmstrecke
sehr kurz ist.
Es grüßt Josef
 
20l sind für einen Betta splendens eine gute Größe, in der Natur sind die Reviere auch nicht viel größer als ein A4-Blatt. Unter den o.g. Bedingungen scheidet aber auch ein Betta aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es mag einige Fische geben die auch in solch kleinen Habitaten leben. Jedoch finde ich befinden sich 20 Liter am Ende der Ökologischen Toleranz vieler Fische, auf deutsch: nur weil sie darin vorkommen, heißt es nicht das sie sich dort wohlfühlen.
Für kleine friedliche Fische sollten es mindestens 60 Liter sein. Einfach den Tieren zu liebe.
Garnelen kommen gut mit den kleinen Tanks klar. Sie benötigen jedoch keinen Schwimm-RAUM sondern Weide-FLÄCHE. Fazit: ich halte einen 20 Liter Tank so ungeeignet für Fische, wie ein kahles 60 Liter Aq für Garnelen.


LG Apsy
 
Hallo Matthi,
wahrscheinlich weil die freie Schwimmstrecke
sehr kurz ist.
Es grüßt Josef

Es wäre mir neu, dass man Strecken in Litern misst.
Es ist mir ebenfalls neu, dass Schwimmstrecke für jeden Zierfisch das absolut entscheidende Kriterium ist.
Schade finde ich dagegen pauschale Aussagen, die "Einsteiger" eher verwirren, als zu helfen.
 
Es wäre mir neu, dass man Strecken in Litern misst.
Hallo,
du bist ja ein ganz Schlauer.
Bei dem 20 Liter Becken, dass gerade
vor mir steht, sehe ich zwei Grundseiten
mit je 25 cm. Da könnte ein Fisch jeweils
25 cm Strecke hin und her schwimmen,
auch wenn er nicht realisiert, dass
es 20 Liter sind.
Es grüßt Josef
 
Hallo,
ich habe ja auch lange Fische in kleinen Becken gehalten.
Beides waren Bachbecken von 21 bzw 25 Liter Brutto.
Die Becken waren beide ca. 70cm lang, dafür aber nur 15cm hoch und tief.
Die Rasboras haben da gut drin gelebt, die Prachtguramies auch.
Beiden Arten habe ich ein neues Becken gegönnt, 55 Liter, weil:
1. die Scheiben der Becken völlig zerkratzt waren
2. beide Arten wurden aufgestockt, die Rasboras auf über 30 Stück, die Guramies
haben Nachwuchs bekommen, daher auch zu klein.
Anfängern würde ich allerdings nicht zu derlei Haltung raten, ein wenig Erfahrung
sollte man schon mitbringen.
Berücksichtigen bei den Garnelen könnte man auch, dass sie häufig aus schnell fließenden
Bächen kommen.

Gruß

Erich
 
du bist ja ein ganz Schlauer.

Stimmt.
Daher kenne ich auch ~20L Becken mit 40cm Kantenlänge (Standardbecken) und weiß, dass es auch Sondermaße für besondere Zwecke geben kann (wie Erich beschrieben hat).
Im 40x25 Glaskasten aus dem Baumarkt lassen sich wunderbar diverse Fischarten halten, auch dauerhaft ( richtige Einrichtung vorausgesetzt).
Natürlich hat dieses Becken eine fast 40% größere Grundfläche und bietet mehr "Strecke".
"Geht nicht" stimmt also definitiv nicht, ein bisschen Weitsicht und Erfahrung aber sicher schon. ( Seltsamerweise kommen solche Aufschreie selten, wenn ein Anfänger Rote Neons in ein 54L Becken sperrt :confused: )
 
Wenn ihr "Schwimmfläche" haben wollt, dann nehmt ein Wandaquarium. Z.B. 40 Liter auf 150cm !!! Breite :D

(bitte nicht so ernst nehmen, bei nur 10cm Tiefe halte ich das für Fischlies großer als 3cm schon grenzwertig. Vielleicht Boraras ? )

Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja richtig, wenn auch etwas überspitzt ( 40 Liter auf 100cm gäbe ein schönes Becken für Boraras, finde ich!? ) .

Wichtig sind Bedürfnisse und Verhaltensweisen der Tiere, ein "Vermenschlichen" bringt da nichts ( "einfach den Fischen zuliebe" ).
Ein gut eingerichtetes Artbecken mit 40cm Kantenlänge ist für viele Arten wesentlich besser geeignet als das Standard-54er mit Gesellschaft und/oder falscher Einrichtung.
Die Tiere lassen sich z.B. auch gezielter mit Futter versorgen, bei kleinen freischwimmenden Arten sieht man z.T. weniger "Angstverhalten" und mehr arttypisches Sozialverhalten ( kleiner Raum = weniger Platz für größere Fressfeinde , Männchen besetzten Kleinreviere etc. ) , Becken lassen sich besser überwachen...

Sofern also Schwimmverhalten oder andere Faktoren nicht dagegen sprechen halte ich persönlich die 60l+ Pauschalisierung für Blödsinn.

Im Übrigen wäre dann ein 60L Cube in Ordnung als Mindestgröße, ein 45L Standardbecken trotz größerer Grundfläche nicht?
 
nur weil sie darin vorkommen, heißt es nicht das sie sich dort wohlfühlen.
Würden sie sich so nicht wohlfühlen, würden sie sich wohl ein größeres Revier abstecken. Eine Orientierung an natürlichen Habitatsgrößen ist in der Fischhaltung Gang und Gäbe. Unter Kampffischhaltern gibts bei 20l keine Diskussionen.

Da bin ich ganz bei Matthi:

ein "Vermenschlichen" bringt da nichts ( "einfach den Fischen zuliebe" )
 
Nur weil ein Fisch sich ein 20l Revier ab steckt, heißt das, er verlässt das nie? Und die Wahl zwischen verschiedenen Revieren ist nicht wichtig?

Was hat großzügige Habitats Gestaltung mit Vermenschlichung zu tun ?

Man kann sich auch den kleinsten Zwinger rationalisieren, solange nur die eigene Meinung zählt.

Und wenn es euch so wichtig ist die natürlichen Habitatsmaße von Betas zu reproduzieren, wieso nicht gleich Regen und Gewitter, sowie Raubtiere reproduzieren?

Außerdem: wenn ein Fisch temporär in Fützen lebt, ist das auch eine Anpassung an unumstößliche Umweltbedingungen, keines Weges aber das Autökologische Optimum der Spezies.

Kaum eine Art ist in der Aquaristik wirklich Habitsgetreu zu halten. was aber nicht direkt eine Haltung an der Grenze des Wohlfühlens Rechtfertigt.

Mit freundlichen Grüßen Apsylem
 
Nur weil ein Fisch sich ein 20l Revier ab steckt, heißt das, er verlässt das nie?
Du hast es erfasst, so ist es. An die Grenzen seines Reviers schwimmt ein Betta nur, um vorbeischwimmende Rivalen zu sichten und zu vertreiben und evtl. in der Paarungszeit Weibchen anzulocken. Aus diesem Grunde sind Becken über, sagen wir mal, 54l, für einen Betta zu groß, weil das ständige Revier abschwimmen mehr Energie zehrt als vorgesehen. Solche Tiere versterben früher als Artgenossen aus kleineren Revieren.
 
Wie ist es dann mit 2 kampffischeb auf 60 Liter ? Nach der Logik müssen die sich blendend getragen.
 
Tun sie ja auch, je nach Art würde ich bei einem 60x30x30 Becken eher mehr Tiere einsetzen.
Welche Arten hältst du denn wie bzw. womit hast du welche Erfahrungen im U54l Bereich gemacht?
 
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