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Frage zu Druckdose

Judiran

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Ich habe meine Hailea V10 an eine Druckdose angeschlossen. Die Dose hat 8 Ausgänge wobei 5 Aquarien darüber betrieben werden. Die Luftzufuhr kann ich mit Edelstahl Lufthähnen regulieren. Es funktioniert ohne Probleme, jedoch dachte ich das mit der Druckdose bei jedem Becken die gleiche Luftmenge ankommt ohne das ich es mit den Lufthähnen regulieren muss. Wenn ich alle Anschlüsse offen lasse, habe ich extrem unterschiedliche ankommende Luftmengen in den Becken.
 
Hi,
ist doch klar, bei jedem Becken gibt's ggf. unterschiedliche Druckwiderstände - unterschiedliche Schlauchlänge, unterschiedlicher Ausströmer(zustand), unterschiedliche Höhen etc.
Um das auszugleichen braucht man die Hähne.

## Written by Flyer ##
 
hi, kann mann so eine druckdose irgentwo käuflich erwerben oder muss ich die selber bauen???
 
hi, kann mann so eine druckdose irgentwo käuflich erwerben oder muss ich die selber bauen???

Hi,
man kann sich so eine Dose wohl auch kaufen, aber ich denke selber basteln kommt da günstiger.
Zumindest was ich so gefunden habe im Internet.
 
Moin,

Zuhause liegt noch ein "Bausatz" für eine Druckdose:
Materialkosten: ~7 Euro, 500 mm Abwasserrohr Durchmesser 50mm mit zwei Abschlusskappen und einer Muffe, 6 Lufthähne.
Notwendiges Werkzeug: Bohrmaschine mit 6mm Bohrer, Lineal, Bleistift.
Notwendige Arbeiten: 6 Löcher in einer Linie mit gleichen Abständen in das Rohr bohren, Lufthähne einschrauben, Rohr, Kappen und Muffe zusammenstecken, fertig.

## Written by Flyer ##
 
hi, ich denke mal die größe der druckdose hängt auch von der leistung der pumpe ab oder nicht???
 
Hi,

na schlimmsten Falls drücken sich die Kappen aus dem Rohr bzw. der Muffe. Dann sollte man aber einen unbenutzten Hahn zusätzlich öffnen, um den Druck zu reduzieren.
 
Man sollte die Muffe und die Endkappen sichern , in dem man einfach 3 Schrauben in 120 ° Abstand durch die Außenwand des Rohres und die Muffe bzw auch die Kappen bohrt. So werden sie nicht raus gedrückt.
 
So ich habe es gefunden!

Das richtige thread.



Kann mir jemand sagen wo es eine anleitung gibt? Auf der Seite hier oben finde ich nichts.
 
Hallo zusammen!

Erstmal sorry, daß ich diesen alten Thread hier ausgrabe, aber ich habe da ein paar Fragen zum Bau einer Druckdose.

Die meisten, oder zumindest einige, verwenden ja wohl diese grauen HT-Rohre.
Die Rohr/Muffen etc. haben ja eine Dichtung, die (wenn ich nicht irre) mit irgendwas etwas eingefettet ist.
Muss man diese Dichtung vorher reinigen, nicht daß da was dran ist, was für die Garnelen etc. gefährlich ist?

Wie sieht es mit dem Durchmesser aus..."Standard" für eine Druckdose ist wohl 50mm...zumindest liest man das meistens.
Bei mir wird an die Druckdose eine Osage MK-10/Hailea V10 angeschlossen und damit dann momentan 3 Becken und 2 oder 3 Reserve Anschlüsse betrieben.
Kann man auch ein kleineres Rohr (40mm oder 32mm) nehmen, oder macht das 50er generell Sinn?
Länge hätte ich 50cm genommen.

Die Schläuche von der Druckdose zu den Lufthebern müssen ja nicht alle gleich lang sein, oder?
Dafür hat man ja die Hähne an der Druckdose, um das Ganze einzustellen...
...denn die Druckdose würde ich gerne rechts neben dem Regal platzieren und da wäre dann alle Schläuche unterschiedlich lang.

Man sollte die Muffe und die Endkappen sichern , in dem man einfach 3 Schrauben in 120 ° Abstand durch die Außenwand des Rohres und die Muffe bzw auch die Kappen bohrt. So werden sie nicht raus gedrückt.
...hat man mit den Schrauben nicht die Gefahr, daß durch die Schrauben Luft entweichen kann, also die Druckdose nicht mehr dicht ist?


Hoffe, daß hier noch jemand rein schaut und Antworten für mich hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ganz einfach,

bei dieser Anzahl von Becken kauf dir ein ganz normalen : Luftverteiler 4 6 8 10 12 Ausgänge Kunststoff

Ist billiger und ich habe 2 12er verteiler überall genug Druck. kostet max 5€, gibt es auch aus Edelstahl für ein paar euro mehr.


lg jan
 
Hallo Johannes.
Die Anleitung kenne ich, beantwortet aber leider nicht meine Fragen.
Trotzdem danke.

Hallo Jan.
Ein 4er Verteiler war bei der Pumpe dabei.
Aber ich habe gelesen, daß eine Druckdose schonender für die Pumpe sei und somit die Membran länger hält.
Zitat aus einem anderen Forum meinte:
Also ich weiß ja nicht obs stimmt aber als meine Hailea nach einem halben Jahr den Geist aufgegeben hatte, wurde mir beim Abholen des Tauschgeräts unter vorgehaltener Hand mitgeteilt, die Pumpe sie kaputtgegangen weil ich sie ohne Druckleitung/dose mit dem Spinnennetzverteiler betrieben hätte. Das Tauschgerät läuft jetzt seit 3 Jahren an der Druckleitung.

Daher dachte ich an eine Druckdose.
Da hast du dann wohl andere Erfahrunge, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Pumpe läuft seid 4 Jahren durch,
Die pumpe ist dafür ausgelegt, man kann sich die arbeit machen aber in meinen augen macht das kein sinn.

Bei eine Anlage von 50 Auqarien kann man darüber reden aber sonst....

kostet mehr
nimmt mehr platz weg
dauert länger

ventile brauchst kann ich mal gerne gucken ob ich welche habe, bekommst du geschenkt wenn.


lg jan
 
Welche Pumpe hast du denn Jan...auch eine Hailea/Osaga?

Ja, daß eine Druckdose für meien Fall eher übertrieben wäre, hatte ich auch schon gedacht.
Aber als ich das eben gelesen hatte, daß die Pumpe durch den Verteiler kaputt gehen kann, hatte ich doch zur Druckdose tendiert.

Dann werde ich wohl den Verteiler mal versuchen.
Ja, wenn die Pumpe nicht über den Becken steht, dann brauche ich halt Rückschlagventile und Hähne zum einstellen.

Herzlichen Dank für dein Angebot.
Aber ich schau erstmal, ob ich nicht selber noch was rumliegen habe.
Kosten ja auch nicht die Welt.
Kannst du bestimmte Rückschlagventile und Hähne empfehlen?
 
Eine Membranpumpe zum Betreiben einer Druckdose kommt schnell an ihre Grenzen. Sie baut auch in der Regel keine so starken Druck auf, dass an allen Ausgängen der Druckdose ein etwa gleicher Druck herrscht, wenn eine größerer Zahl Abnehmer anliegen.
Da ist zum Betreiben eher eine Kolbenkompressor zu empfehlen, ich nutze seit Jahren 2 Geräte von NITO MEDO. Die sind schön leise und es kann praktisch keinen Ausfall geben, wie bei Membranpumpen, wenn die Membran reißt. Zum Beispiel der MEDO L-80B

http://www.nitto-kohki.eu/de/produkte-de/pumpen-kompressoren.html
 

Anhänge

  • blower_overview_de.pdf
    1,2 MB · Aufrufe: 2
Hallo Campione,

vielen Dank für deinen Beitrag.
Ok, der Einwand mit dem Ausfall wegen Riss in der Membran ist sicher berechtigt und spricht für einen Kompressor.

Was ich aber nicht nachvollziehen kann ist die Aussage, daß eine Membranpumpe an einer Druckdose schnell an ihre Grenzen kommt.
Man liest auch immer wieder von der Kombi Hailea V10/V20 und Druckdose.

Sicher ist das so, wenn man eine kleinere Membranpumpe nimmt.
Aber die Hailea V10/Osaga MK10 macht laut Datenblatt einen Druck von 0,02 MPa = 0,2 bar.

Die von dir genannte LA-80B macht laut Datenblatt "nur" 0,15 bar...mal abgesehen davon, daß 80l/min = 4800l/h für mich völlig überdimensioniert ist.
Auch der kleineste LA-28B ist mit 28l/min = 1680l/h noch zu groß für mich und macht dann nur noch 0,11 bar.

Ob nun ein Kompressor mit etwas weniger Druck laut Datenblatt tatsächlich mehr Druck schafft....da kenne ich mich nicht aus.
 
Nun ich mußte die Enkappen durch Schrauben sichern, da sie nach kurzem Laufen des Kompressors aus dem 100´er HT -Rohr rausflogen, trotz offener Hähne mit angeschlossenen Becken.
 
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