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Empfehlung (Spiegelreflex)Kamera für Makrofotografie

Es sollte ja auch wirklich gutes Makro sein, wenn schon denn schon, meinst du da kommt man mit Zwischenringen sehr weit?
Ansonsten schau Dir mal das Tamron 60er Makro an, ist auch nicht schlecht und evtl. ein wenig günstiger zu bekommen. Für Garnelen auch eine gute Wahl.
Die Zwischenringe würde ich nicht komplett abschreiben, kann man genauso auch mit einem Makro kombinieren, erhöhen dann nochmal den Abbildungsmaßstab, denn bei gleicher Brennweite kommst Du noch näher ran, natürlich durch die AQ-Scheiben limitiert. ;) Solltest halt zusehen, dass Du "Automatik"-Zwischenringe nimmst, damit die Kamera auch weiter mit dem Objektiv kommunizieren kann. Kostenpunkt je nach Anbieter ca. 25-70 EUR für ein 3er-Pack (z.B. 11mm/21mm/31mm). Kannst Du aber auch erstmal weglassen und später nachkaufen, für's Erste reicht Kamera + Makro + Blitze / Lichtquellen (+ evtl. vernünftiges Stativ) erstmal aus. :)
 
Man kann auch in guten Foren, wie dem www.dslr-forum.de häufig Schnäppchen bekommen.
Habe selbst dort gute erfahrung im Handel gemacht.
 
Moin,
ich würde mich da auch an jens87s Tipp halten...
Gebrauchte 40d, gebrauchtes Macro zusammen neulich um 400 Tacken, wie ich oben schonmal erwähnte. Bevor ich mir ne Plastikkamera wie die 1200d hole würde ich sicherlich ne zweistellige ab der 40d mit bis zu 20k Auslösungen nehmen. Wird günstiger und taugt deutlich mehr dank hochwertigerer Materialien / Bauteilen.
 
achtung mit dem handel auf dem forum - spreche zum glück nicht aus eigener erfahrung aber kauft nix bei irgendwelchen accounts die jahrelang nix gepostet haben bzw, ewigkeiten inaktiv waren oder ganz neu sind mit kaum posts.
da gab es einige schwarze schaafe die die angeprisene ware nie versandt haben. augen auf, nur ein kleiner tipp.
wenn du das 60er tamron günstiger bekommen solltest, wäre das auch auf jeden fall sein geld wert.

allgemein muss man sich bei zwischenringen bewusst sich, dass durch deren einsatz oft eine menge licht verloren geht - kann man das ausgleichen kann man tolle sachen damit anstellen. vorrausgesetzt es reizen einen abbildungsmaßstäbe von jenseits 1:1 - die tiefenschärfe nimmt physikalisch bedingt immer weiter ab, da muss man dann schon die ganz kleinen larven detailreich abbilden wollen damit sich das in der garnelenfotografie lohnt - und ich prognostiziere viel viel geduld welche von nöten sein wird :D ambitioniert du sein musst, wie yoda vllt. sagen würde.

trotzdem wer an macrofotografie interessiert ist sollte sich ein mal ein paar (manuelle) zwischenringe oder nen retroadapter beschaffen und mal mit verschiedenen objektiven experimentieren, man kriegt optisch leistungsstarke normalobjektive auch sehr gut günstig gebraucht - örtlich bei leistenschneider oder anderen fotogeschäften auf jeden fall mal vorbeischauen dann. lohnt sich nebst dem internetkauf auf jeden fall manchmal.

ich hatte bisher die besten ergebnisse mit einem in retrostellung adaptierten 40mm micronikkor an 100mm zwischenringen.
 
in retrostellung adaptierten 40mm micronikkor an 100mm zwischenringen
:eek: Wow, hast Du da auf der Sonnenoberfläche gearbeitet, damit Du genug Licht reinbekommen hast? Gerade Retro schluckt ja nochmal einiges an Licht, und dann nocht 100mm ZiRis? Da müssten Dir die Garnelen ja schon fast im Tubus gesessen haben. :D :ausla:
 
ganz normales blitzgerät mit softbox - is nur extrem zu fokussieren, is nämlich wirklich ziemlich dunkel im sucher - motiv war allerdings auch keine garnele, werd ich aber noch testen, hatte bisher noch keinen antrieb dafür
 
Retrostellung habe ich auch schon öfter bei Insektenmakros angewendet, aber grundsätzlich nur mit Stativ, sonst verrutscht bei Vergrößerung der Fokus einfach zu schnell. :) Habe da allerdings mit 18mm in Retro gearbeitet, ist schon interessant, da stimme ich zu, erfordert nur wesentlich mehr Geduld und manuelles Geschick als ein richtiges Makroobjektiv. Daher würde ich nie mit Retro anfangen, sondern später einfach mal ausprobieren.
 
Auch für retro gibt es für canon günstige Automatik Adapter. Hersteller Meike.
Für ein Stativ sind mir die meisten Objekte zu bewegt. Ich mache makros IDR freihand. Wobei das eine ruhige Hand braucht...
Retrostellung habe ich auch schon öfter bei Insektenmakros angewendet, aber grundsätzlich nur mit Stativ, sonst verrutscht bei Vergrößerung der Fokus einfach zu schnell. :) Habe da allerdings mit 18mm in Retro gearbeitet, ist schon interessant, da stimme ich zu, erfordert nur wesentlich mehr Geduld und manuelles Geschick als ein richtiges Makroobjektiv. Daher würde ich nie mit Retro anfangen, sondern später einfach mal ausprobieren.

Hier mal eine Wanze die im Sommer so schön still hielt.

20140529085052IMG_5350k.JPG
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich bin schon ganz ungeduldig :)

Ich habe heute ein aktuelles 105mm Sigma Makro für meine Canon 550d gekauft.
Ich hoffe damit endlich meine Hawaii Garnelen und Kardinalsgarnelen besser fotografieren zu können.

MFG Andre
 
Ich habe heute ein aktuelles 105mm Sigma Makro für meine Canon 550d gekauft.
Hey, congrats, nette Kombi, da sollten bei entsprechendem Licht ein paar hübsche Bildchen rauskommen. :thumbup: Technische Ausreden gibt's dann jedenfalls keine. ;)
 
Licht sollte reichen, ansonsten viel üben.

Leider habe ich vor den Aquarien kaum Platz für ein Stativ, daher habe ich zur teureren aktuellen Variante mit OS gegriffen.
 
AF-S DX Micro-NIKKOR 40 mm 1:2,8G

Gibts imo 40€ Cashback von Nikon drauf. Also ca 180€
P/L sehr gut in eigentlich allen Tests abgeschnitten.


Gambaroni nutzt es wohl auch






 
Leider habe ich vor den Aquarien kaum Platz für ein Stativ, daher habe ich zur teureren aktuellen Variante mit OS gegriffen.
Das hätte nicht unbedingt sein müssen, wobei es natürlich schon ein Vorteil sein kann, das bezweifle ich nicht.

In den meisten Fällen wird Dir der Stabi nicht viel nützen, da Du sicher oft mit Verschlusszeiten knipsen wirst, die gar keinen Stabi benötigen. Ein OS hilft ja "nur" gegen Verwackelung der Optik, nicht gegen die Bewegungsunschärfe unserer wieselflinken Motive (wie sollte er das auch?). Bei vielen Bildern wirst Du Dich im Bereich jenseits von z. B. 1/160s bewegen, da verwackelt dann aber auch so schnell eh nix mehr, wenn die eigene Hand einigermaßen ruhig und noch nicht von Parkinson befallen ist. :cool2:

Ausnahmen gibt es auch bei Garnelenmakros sicher, aber wenn sie still sitzen, futtern sie recht häufig, bewegen also ihre Scheren. Da sind die kleinen Biester dann so flink, dass diese kaum mit 1/20 oder 1/30s scharf abgebildet werden. Der Rest schon, aber nicht die aktiven Bein-/Scherenpaare. ;)

Ich nutze die "alte" digitale Variante ohne OS auch mal freihand beim Aquarium und habe bislang damit überhaupt keine Probleme mit Verwackelungen, die ein OS kompensieren würde. Eher damit, das der Fokus durch Körperbewegung nicht mehr da sitzt, wo er hin soll, da hilft aber eh nur ein Stativ. ;)

Trotzdem wirst Du sicher auch mal die Erfahrung machen, dass Du froh bist, den OS an Bord zu haben, aber vielleicht nicht unbedingt bei der Garnelenfotografie. Das Makro wird ja auch bei Dir bestimmt noch für andere Dinge als nur für das Becken eingesetzt. :thumbup:
 
Da ich bisher nur mit meinem 18-200mm Sigma Objektiv gearbeitet habe, habe ich keine Ahnung was an Zeiten mit dem Makro möglich ist.
Mein jetziges Sigma braucht halt mehr Licht und daher längere Verschlusszeiten, daher ist da der OS schon hilfreich.
Wobei ich auch da neulich gemerkt habe, das ich einige brauchbare Fotos ohne den OS gemacht habe, und das trotz 200mm.

Aber grundsätzlich habe ich zwar keine besonders unruhige Hand, aber auch keine sehr ruhige.

MFG Andre
 
Hallo zusammen,
Christine, am schau doch mal ob einer von den Makro Fotografen in Deiner nähe wohnt und schau Dir das mal live an.

Ein/Zwei Aspekte die noch nicht kamen und vielleicht interessant für Dich sind.

Mit dem 60er Makro erzielst Du größere Abbildungsmassstäbe als mit dem 100er und die Naheinstellgrenze, also der kürzestes Abstand zwischen Sensor und Scharfstellung ist kürzer. Du kommst quasi mit dem 60er näher dran.

Ein 60er ist wesentlich leichter und handlicher als ein 100er Makro, das Gewicht sollte mann nicht unterschätzen.

Ohne entfesselten Blitz geht garnichts, es gibt schon Slave fähige und einstellbare (wichtig) für ca 70€ (Yongono) Besser sind Systemblitze, da klappt die Belichtungssteuerung mit der Kamera besser - Aber braucht man mE. nicht für Garnelen Makrofotografie.

Ich würde nur Kameras mit Schwenkdisplay nutzen. Versuch mal an Deinem Aquarium auf Bodenhöhe eine Fotoposition einzunehmen, Bedenke dass die Kamera parallel zur Scheibe gehalten werden sollte.
Um jetzt mal totale Verwirrung zu stiften;-) Sony A57 gebraucht für 360€ gesehen. Vorteil: Schwenkdisplay und LiveView.
Zwar ältere Chipgenartion, aber Features sprechen für das Garnelenhobby. Aber Achtung, Sony zählt nicht zu den großen beiden. (Nikon 5300? - Was meinen die Mitschreiber?)


Ich nutze / habe /kenne
Sony A77, Minolta 100 1:1 (liegt im Schrank), Tamron 60mm 1:1, Systemblitz.
Canon 700D Sigma 105 1:1

Bilder sind in meinem Thread oder Album.

Lg, Mario
 
Mit dem 60er Makro erzielst Du größere Abbildungsmassstäbe als mit dem 100er
Sony A77, Minolta 100 1:1 (liegt im Schrank), Tamron 60mm 1:1, Systemblitz.
Canon 700D Sigma 105 1:1
:confused: Da verstehe ich gerade etwas nicht. Der max. ABM ist doch bei allen gleich, nämlich 1:1? Erhöhen ginge nur mit zusätzlichen Mitteln, z. B. Zwischenringe, die den freien Arbeitsabstand / die Naheinstellgrenze des jeweiligen Objektives verringern, wodurch man dann jeweils noch näher ran kommt. Oder erwischst Du mich gerade auf dem falschen Fuß?
https://de.wikipedia.org/wiki/Abbildungsmaßstab

Was allerdings mit dem 60er zunimmt, ist bei gleicher Blende die Tiefe der Schärfeebene, bedingt durch weniger Telewirkung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

gibt es noch eine Filter Art die für Macro Aufnahmen, vor allem Aquarium, Sinn macht?

Mfg Andre
 
Hallo Zusammen,

Um jetzt mal totale Verwirrung zu stiften;-) Sony A57 gebraucht für 360€ gesehen. Vorteil: Schwenkdisplay und LiveView.

Zwar ältere Chipgenartion, aber Features sprechen für das Garnelenhobby. Aber Achtung, Sony zählt nicht zu den großen beiden.

Kann Mario da nur zustimmen,
die A57 ist für unser Hobby sicher keine schlechte Kamera :D
Und warum Sony gegenüber den beiden großen Herstellern Nikon und Canon immer so schlecht geredet
wird kann ich ehrlichgesagt auch nicht verstehen.
Sicher gibt es bei N + C wesentlich mehr Zubehör/Objektivauswahl, nur wer von uns kauft schon täglich neue Objektive.

Ansonsten schau Dir mal das Tamron 60er Makro an, ist auch nicht schlecht und evtl. ein wenig günstiger zu bekommen.

Ich finde, ein sehr gutes Objektiv, ziemlich lichtstark, man kann auch mal ohne Blitz fotografieren, auch im Makrobereich, aber natürlich nur
bei starker Beleuchtung :)
Und die Brennweite von 60 mm halte ich auch für ausreichend, wenn die Garnelen weiter hinten im Becken sitzen,
wirds meißt eh schwierig.
Habe meins übrigens auch gebraucht gekauft, für ca. 200 €, muss ja nicht unbedingt neu sein.

Ich bin mit der Kombi Sony A57 + Tamron 60 mm Makro jedenfalls sehr zufrieden!

Schöne Grüße
Stefan
 
Hi Bernd,
Ups... war wohl spät gestern.... Abildungsmassstab ist 1:1 und 1:1, dennoch meine ich bei einem Vergleich beider Objektive Unterschiede gesehen zu haben.
Ist aber ganz einfach: Ich hole die Kamera die Abende einfach mal raus und fotografier nochmal.

@Andre: Es gibt Konverter, zB. von Raynox.
 
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