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Tipp: Mini Oxydator Lösung für Garnelen Vasen

Moinsen,

wer es im Kühlschrank lagert, sollte die Verwendungsmenge vor dem Einsatz im Oxydator auf Raum-/Beckentemperatur anwärmen. Sonst wird unter Umständen beim Einsetzen ins Aquarium, durch Ausdehnung beim Erwärmen, eine zu große Menge H2O2 aus dem Oxy gedrückt. Problematisch wäre dies bei Mengen, die nicht ausreichend katalysiert würden.

cheers
Frank
 
Hallo,

jede chemische Reaktion öäuft langsamer, je geringer die Temperatur des Systems ist. Das heisst natürlich, das die Zersetzung des Wasserstoffperoxids im Kühlschrank langsamer abläuft als bei Raumtemperatur. Das gilt auch für die Originallösung von Söchting, auch wenn diese stabiler sein sollte bei Raumtemperatur als normales Wasserstoffperoxid. Kommt also auf den Zeitraum an, den man das ganze aufbewahren möchte. Ich denke bei 2-3 Monaten tuts auch die Raumtemperatur. Wenn man grosse Mengen hat und sie nur selten nutzt, ist es empfehlenswert sicherlich empfehlenswert das ganze im Kühlschrank aufzubewahren.

Der Hinweis, das ganze vor benutzen unbedingt auf Raumtemperatur aufwärmen zu lassen ist wirklich wichtig! Bitte unbedingt beachten.
 
Kann mir jemand sagen, wie oft die Katalysatorsteinchen verwendet werden können? Ich nehme an, sie sind irgendwann "aufgebraucht"(?)
 
Kann mir jemand sagen, wie oft die Katalysatorsteinchen verwendet werden können? Ich nehme an, sie sind irgendwann "aufgebraucht"(?)
Also ganz genau weiß ich das nicht.
Aber ich glaube das sie unendlich lange haltbar sind.


Gruß Kevin

Das kann ich mir nicht vorstellen. Sonst gäbe es doch keine Ersatzsteinchen zu kaufen, oder?
 
Hallo Tom.

DAnke für das Video.

Nun weiß ich mehr über diese Oxidatoren und werde wohl auch in meinen Becken mit Einbauen.

Gruß
Thomas
 
Hallo,

kann ich den Mini Oxydator auch unter den Dennerle Filter stellen? Da sind bis zum Filter dann noch so ca. 3-4cm Luft dazwischen.
 
Nein, der ist deutlich höher als 4cm, der passt da nicht drunter ;)

Die 3%ige Lösung finde ich in Becken mit normaler bis niedriger Temperatur richtig gut. Wenn das Wasser mehr Sauerstoff lösen kann und der Verbrauch von Tieren (und Pflanzen) geringer ist, ist es unnötig, übermäßig viel Sauerstoff noch 'rein zu pumpen'. Vorteil ist dann auch, dass man weniger oft nach füllen muss (vielleicht auch bei Vasen, in denen es etwas Fummelarbeit ist, interessant).
Ich habe auch in 10l Becken schon Oxydatoren betrieben und aktuell sogar welche in kleinen Stapelboxen, die zur Quarantäne dienen und nur 3l messen (bitte jetzt keine Diskussion über Mindestgrößen starten, danke ;) ), hier mit 2 bis 3%iger Lösung mit einem Steinchen. 6% wäre in einem so kleinen Gefäß zu viel, denn mehr ist nicht zwangsläufig besser.
Wasser kann abhängig von verschiedenen Parametern wie Temperatur nur eine bestimmte Menge molekularen Sauerstoff lösen. Beim Zerfall von H2O2 entsteht ja genau genommen nicht direkt O2, sondern je H2O2-Molekül ein Sauerstoffradikal, dass sich aber ob seiner Reaktivität sofort mit einem weiteren zu O2 verbindet. Ist die Sättigungsgrenze erreicht, wird also vermehrt O- gelöst, dass dann andere Reaktionspartner verbraucht (zum Beispiel Nitrit, was praktisch ist bei noch nicht eingefahrenen Aquarien). So war die Erklärung von Roy damals. Und meine Versuche ergaben in Aquarien, die mit einem Oxydator bestückt waren, gab es nie einen Nitritpeak beim 'Einfahren' oder bei Besatzerweiterungen.

Ich hatte eine 12%ige Peroxidlösung damals für die Haare, die nur schwach stabilisiert war. Diese zerfiel sogar im Kühlschrank, was an der sich blähenden Flasche zu sehen war. Ich habe hier aktuell einen Kanister 12%ige Lösung, ausreichend stabiliert u.a. mit Phosphorsäure, stand nie im Kühlschrank und es gibt seit über 2 Jahre keine Probleme damit (was gut ist, denn so nen Kanister passt nicht mal eben ins Gemüsefach :hehe:). Wenn man auf Nummer Sicher gehen will, ist Kühlschrank aber natürlich nicht verkehrt.
 
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