Get your Shrimp here

UV-C Klärer

AMann

GF-Mitglied
Mitglied seit
05. Jul 2010
Beiträge
69
Bewertungen
31
Punkte
10
Garneleneier
4.322
Hallo,
da ich immer wieder gelesen habe, dass man versuchen soll die Keimzahl so gering wie möglich zu halten würde sich hierfür doch ein UV-C Klärer sehr gut anbieten.
Habe über die Suchfunktion nichts finden können und wollte mal hören was Ihr davon haltet.
Ich würde ihn nicht im Dauerbetrieb laufen lassen, sondern nur z.B. einmal die Woche. Da würde sich auch ein Ausenfilter anbieten den man bei Bedarf ans Becken hängen kann.

Gruß
Alex
 
Moin,
wie groß ist denn dein Becken?Also ich bin ja schon furchtbar ordentlich,es kostet mich echt Überwindung,über ein paar Algen in der Strömung hinwegzusehen,aber ganz so steril sollte es denn doch nicht sein.Wenn alles gut läuft und immer regelmäßig Wasser gewechselt wird,kann man sich so ein Teil sparen.Ist wie bei uns Menschen mit Antibiotika,haut alles weg,auch das nützliche.
 
Hallo,
die Becken sind zwischen 30 und 100l groß, es ging mir nicht darum alles vollkommen steril zu haben, es sollte quasi ab und zu preventiv laufen. Eigentlich fand ich es auch für mein Wechselwasser interessant, wie in meinem anderen Beitrag beschrieben hab ich da ein kleines Problem.
Gruß
Alex
 
Hi,

mit UVC kenn ich mich jetzt nur vom Teich her aus. Da werden die vorallem zum Algen abtöten genommen. Allerdings wird hier auch meistens dazu geraten die Lampen durchlaufen zu lassen. Das liegt zum einen daran, dass bei jedem abschalten die Lampe auskühlt und sich innen eine Belag an die Röhre absetzt. Das mindert dann die Leistung der Röhre bzw. Lampe. Zum anderen bildet sich bei ausgeschaltetem Betrieb, also Lampe aus Wasser läuft aber weiter, außen ein Biofilm. Schaltet man dann wieder die Lampe ein "verbrennt" man zwar den Film aber beim nächsten abschalten bildet sich ein neuer. Führt schleißlich dazu das man die Schutzröhre öfter mal sauber machen muss. Abgesehen davon muss man, wenn eine antibakterielle Wirkung gewünscht ist, darauf achten die Lampe passend zu dimensonieren. Dürfte beim AQ eigentlich kein Problem darstellen, beim Teich sieht das schon anders aus. Da wird dann meist auf Ozon zurückgegriffen, da man sonst so eineiges an Strom für die UVC's rechnen müsste.
Persönlich würde ich allerdings kein UVC am AQ einsetzten wenn mann nicht gerade sehr empfindliche Pfleglinge hat oder mit Überbesatz fährt. Wie Tina schon schrieb wenns läuft dann läufts. Im übrigen macht eine UVC keine Unterscheidung zwischen guten und schlechten Bakkis. Wenns schlecht läuft kann man sich mit so einem Teil also die komplette Biologie verhunzen.

MfG,

Stephan
 
Hi,

ich stimme teils zu, teils widerspreche ich.
Die 'guten' Bakterien sind seltenst im freien Wasser zu finden. Also verhunzt man sich nicht die Biologie mit einem UV-C-Entkeimer.
Auch müsste der sehr stark gewählt sein, um ein Becken weitestgehend 'steril' zu bekommen. Also ist in meinen Augen auch das Argument eher unsinnig.
Im Übrigen wirken Antibiotika oft nur sehr spezifisch auf bestimmte Bakterien, also ist 'haut alles weg, auch die guten' genauso schlicht falsch.
Ein Fakt, der für den Einsatz solcher Hilfsmittel spricht ist der, dass in einem (auch gut gepflegten!) Aquarium der Keimdruck in der Regel sehr viel höher ist, als in einem natürlichen Gewässer.
Es gibt im Internet Tabellen mit Angaben zur Effektivität der einzelnen UV-Cs, dort wird auch nochmal ausführlich auf Fürs und Widers eingegangen, und auch darauf, warum sie im Dauerbetrieb gefahren werden sollen, wie auch schon Stephan schrieb.
 
Servus,

bitte denkt daran, das sich im Wasser selbst nahezu nichts befindet, was der "Schadstoffabbaukette" dienlich ist. Ich kann mir nur schwer vorstellen, das man sich damit die Bakterien "ruiniert", würde es aber für ein Becken trotzdem nicht verwenden. Ein guter, wo nötig zu wartender Filter und ein gutes Beckensetting sollten ausreichen. Von den Kosten mal abgesehen.

In unserem kleinen Teich hab ich einen "Rundum-Glücklich-Filter" mit uv-c, und der hat immerhin 10 Wochen Dauerbetrieb gebraucht, um das Wasser glasklar zu bringen. Algen gibts immer noch...

hoppla, paddy war schneller
 
Hi,

ok das mit den substratgebundenen Bakkis seh ich ein, die werden von so einem Teil wohl kaum bis gar nicht beeinflusst. Da hier aber schon der Vergleich mit Antibotika gebracht wurde, würde mich mal interessieren ob die ganze Geschichte im Endeffekt nicht sogar kontraproduktiv sein kann. Grade bei Antibotika hört man ja immer wieder von resistenten Stämmen die auf Antibotika nicht mehr anspringen. Würde mich mal interessieren ob das bei einer UVC Dauerbestrahlung mit der Zeit auch passieren kann. Ähnliches kenne ich hier auch wieder vom Teich, wo eine andauerende Aufsalzung zwecks Keimdrucksenkung nicht empfohlen wird da diese mit der Zeit resistent werden und dann wirklich Holland in Not ist wenn Fische befallen sein sollten.

MfG,

Stephan
 
Sorry, aber das mit dem Antibiotikum als Vergleich ist doch ohnehin quatsch, wie kann man dann jetzt auch noch her gehen und ernsthaft über eine Resistenz gegen UV-C-Strahlung nachdenken? Ich empfehle hier einfach mal sich mit der Materie zu beschäftigen. :faint:
Aber um die frage doch noch zu beantworten. Die Wahrscheinlichkeit dass Bakterien resistent gegen eine solche UV-C-Strahlung werden ist vergleichbar mit der Wahrscheinlichkeit, mit der sie resistent gegen konzentrierte Salzsäure werden
 
Oha,

mega Fehler begangen,mit meinem Antibiotikavergleich!Sorry,hoffentlich löst das nicht gleich wieder ne mega Diskussion aus,wollte nur helfen.....
 
War auch nur ein spontaner Gedankengang von mir, deshalb die Frage. Wie oben schon geschrieben benutz ich die UVC um Schwebealgen aus dem Teich zu bekommen und nicht primär zur Entkeimung weshalb ich mich mit letzterem auch noch nicht wirklich auseinandergesetzt habe, da ich dafür auch garkeine Notwendigkeit sehe solange alles so läuft wie es soll.

MfG,

Stephan
 
Ich hätte meine Antwort auch etwas weniger harsch formulieren können.. Sorry for that.

Aber um das ganze mal zurück zur sachlichen Diskussion zu lenken.
Wie effektiv Keime abgetötet werden, hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Durschlussgeschwindigkeit (und damit die Dauer der Bestrahlung), Stärke und Modell der UV-C-Lampe, Alter selbiger (die Leistung lässt, wie bei fast allen anderen Lampen auch, mit der Zeit nach), Qualität der Bauteile (UV-C-Strahlung wird leicht absorbiert, durchdringt also viele Medien garnicht. Steckt die Lampe also in einem minderwertigen oder ungeeigneten Glaszylinder, gelangt nur wenig UV-C in das umfließende Wasser), Sauberkeit des Zylinders...
Schließt man einen guten Entkeimer an ein Aquarium, wählt eine mäßige Durchflussgeschwindigkeit und eine mittlere Wattage (9 bis 15 Watt) so erreicht man in einem 54l Standardbecken mit Sicherheit NIE ein keimfreies Wasser. Aber man senkt den Keimdruck, was den Tieren zu Gute kommt. Es sind immernoch genug Bakterien vorhanden, um das Immunsystem der Pfleglinge aufrecht zu erhalten, aber Streß durch permanent hohen Keimdruck wird vermindert.
Nimmt man eine deutlich stärkere Lampe, tötet man vielleicht näherungsweise 100% der Keime des Wassers, das durchfließt. Aber auch wenn das komplette Wasser im becken 8 mal pro Stunde durch den Entkeimer fließt, wird das Aquarienwasser nicht keimfrei sein können.
Also sind auch bei einem eigentlich überdimensionierten Entkeimer Argumente, die auf das Nachlassen der Abwehrkräfte abzielen, falsch.
Aber: Die Strahlung kann je nach Bestrahlunsdauer und Intensität die Chelatoren von beispielsweise Düngern knacken. Das wäre ein Wider, nach den Fürs, die ich bisher angebracht habe
 
Hi, setzen die Asiaten eigentlich UV-Klärer ein, hat hier jemand Infos?
 
Hallo,
das wäre wirklich mal interessant zu wissen.
Soweit ich weiß, benutzen die extrem viele/ große Filter, 3 hintereinander geschaltet usw.
Gruß
Alex
 
Das ist bekannt, mir geht es nur um diese UV-Filter, wenn man die Asiabecken so betrachtet erkennt man wie klinisch rein die sind.
Vielleicht meldet sich ja ein insider hier und berichtet.
 
Also ich hatte vor ein paar Jahren in meinen Fischzuchtbecken als auch im meinem Gesellschaftsaquarium leider häufig Probleme mit Bakterientrübung. Obwohl ich Alles abgekocht und darauf geachtet habe es nicht von einem ins andere Becken zu schleppen habe ich mir trotzdem fast die ganze Anlage infiziert. Mir haben die UV-Lampen hier sehr geholfen. Eine 11 W Lampe schaft es in 2 Tagen ein stark getrübtes 300 Liter Becken wieder glasklar zu bekommen!

Ich hatte auch schon die Überlegung die Lampen mal wieder aus der Schublade zu kramen und einfach mal 1 - 2 Tage an die Garnelenbecken zu hängen. Für das Wasser und die nützlichen Bakterien ist es meiner Ansicht nach auf jeden Fall nicht schädlich.
Das einzig negative ist der Themperaturanstieg durch Lampe und zusatzliche Pumpe. Der hat wenn ich mich recht erinnere bei mir so ca. 2 Grad ausgemacht.

Gruß
Blubba
 
Sorry, aber das mit dem Antibiotikum als Vergleich ist doch ohnehin quatsch, wie kann man dann jetzt auch noch her gehen und ernsthaft über eine Resistenz gegen UV-C-Strahlung nachdenken? Ich empfehle hier einfach mal sich mit der Materie zu beschäftigen. :faint:
Aber um die frage doch noch zu beantworten. Die Wahrscheinlichkeit dass Bakterien resistent gegen eine solche UV-C-Strahlung werden ist vergleichbar mit der Wahrscheinlichkeit, mit der sie resistent gegen konzentrierte Salzsäure werden



Hallo,

eigentlich bist du der erste der eine Resistenzbildung zur Sprache bringt. Übrigens ist die Wahrscheinlichkeit sogar ziemlich hoch. Gegen konzentrierte Schwefelsäure resistente Bakterien gibts immerhin schon.

Der Vergleich mit Antibiotika würd ich nicht so abwegig sehen. Allerdings weniger aus der Warte der Bakterien sondern mehr aus der Bilickrichtung der Garnelen. Jedes Bakterium das die Garnelen nicht tötet trainiert ihre Abwehrkräfte. Drückt man die Keimrate extrem niedrig schlagen Ausfall der UV Lampe, Schlamperei beim Wasserwechsel oder Filterausfall erheblich schlimmer zu. Auch wenn man Tiere aus solchen Becken an andere abgibt ist die Eingewöhnung schwieriger.


Grundsätzlich würde ich keinen UV-C Klärer verwenden wenn ich keine Probleme habe die auf zu hohe Keimraten zurückzuführen sind. Vor dem Einsatz würde ich versuchen durch regelmässigere Wasserwechsel oder Reduktion des Besatz Abhilfe zu schaffen. Erst wenn all das nichts mehr hilft den Klärer einsetzen.

Diesen dann aber im Dauerbetrieb. Ist schonender für die Technik und auch besser für das Becken. Durch das sporadische Einschalten schwankt die Keimdichte ständig. Das ist soweit noch kein Problem da dies bei einen Wasserwechsel ja auch passiert. Nur wird bei einen Wasserwechsel die Bakteriendichte durch Entfernen gesenkt beim Klärer durch Abtöten. Die Bakterien und Algen zersetzen sich dann und fördern durch die Abbauprodukte die Bildung neuer Bakterien und Algen. Somit entsteht schneller wieder dieselbe Keimzahl wie durch einen Wasserwechsel und es werden mehr Ammonium und Nitrit gebildet.

Daher würde ich dir abraten.



VG Gernot
 
Hi,

Punkt 1:

Grade bei Antibotika hört man ja immer wieder von resistenten Stämmen die auf Antibotika nicht mehr anspringen. Würde mich mal interessieren ob das bei einer UVC Dauerbestrahlung mit der Zeit auch passieren kann.

Wenn ich auf diesen Beitrag antworte, bin ich der erste, der Resistenzbildung anspricht? Finde ich interessant ;)

Punkt 2:
Ich weiß von Bakterien, die Schwefelsäure bilden können, aber zu Bakterien, die eine Resistenz gegenüber konzentrierter Schwefelsäure entwickelt haben, würde ich gerne die Quelle lesen.
Aber selbst wenn das der Fall ist, ist das ein extremer Sonderfall, und kein Argument dafür, dass die Wahrscheinlichkeit ziemlich hoch ist, dass Keime im Aquarienwasser resistent gegen UV-C-Strahlung werden können.

Punkt 3:
"Alles was nicht tötet härtet ab" ist etwas hanebüchener.. Oder kippst du Zucker ins Becken um die Keimdichte zu erhöhen, weil das die Abwehrkräfte deine Garnelen trainiert?
Wichtiger für das Immunsystem ist welche Erreger auftreten, nicht in welchen Massen.

Auch dazu, dass Tiere aus Becken mit UV-C-Entkeimer anfälliger seien, als solche ohne, auch beim Wechsel in ein Aquarium mit höherer Keimdichte, gibt es gegenteilige Aussagen, und zwar von Leuten, die mit Entkeimern arbeiten. Und Erfahrungen gesammelt haben, auch mit Abgabetieren.

Und wenn jetzt nochmals Menschen UV-C-Strahlung mit Antibiotika vergleichen, sollten sie sich mal über Wirkmechanismen einlesen
 
Hallo zusammen,

zwei Informationen, die ich beitragen möchte. Zum einen hat es sich anscheinend bei Diskusfischen aus dauerhaft UV-bestrahlten Anlagen gezeigt, dass sie nach dem Umsetzen in andere (Verkaufs-)Aquarien häufig sehr anfällig gegenüber Krankheitsbefall jeder Art waren, zum anderen sollte man wissen, dass durch die UV-Bestrahlung die Wirkung von Wasseraufbereitern verloren geht.

Gruß
Friedrich
 
Hi Friedrich,

interessant.. Beim Umsetzen vom Zucht-/Hälterungsbecken in welche Becken hast du das beobachtet? Und welche UV-C-Entkeimer wurden verwendet? Stärke und Durchflussgeschwindigkeit?

Das Chelatkomplexe je nach Bestrahlungsstärke und Dauer geknackt werden können, hatte ich schon angemerkt. Aber Wasseraufbereiter (wenn man welche verwendet) auf Basis von Komplexbildnern werden damit nicht zwangsweise unwirksam. Denn ob ein Komplex zerstört wird, liegt neben oben genannten Faktoren auch an der Stärke der Bindung. Und meines wissens nach sind da Bindungen mit Blei und, Kupferionen bspw. stabiler als mit Eisen, und werden im Normalfall von einem UV-Klärer mit 11 oder 15 Watt bei 300l/h nicht oder nur zu einem sehr kleinen Prozentsatz geknackt.
Hast du andere Informationen über die Bindungsstärke der in Aufbereitern verwendeten Chelatoren und aus dem Leitungswasser gebundenen Schwermetallen, teile sie bitte mit uns.
 
Hi,

Punkt 1:



Wenn ich auf diesen Beitrag antworte, bin ich der erste, der Resistenzbildung anspricht? Finde ich interessant ;)



Zu Punkt 1 hast du Recht. Ich habe diesen Satz Tatsächlich überlesen tut mir leid.

Punkt 2:
Ich weiß von Bakterien, die Schwefelsäure bilden können, aber zu Bakterien, die eine Resistenz gegenüber konzentrierter Schwefelsäure entwickelt haben, würde ich gerne die Quelle lesen.
Aber selbst wenn das der Fall ist, ist das ein extremer Sonderfall, und kein Argument dafür, dass die Wahrscheinlichkeit ziemlich hoch ist, dass Keime im Aquarienwasser resistent gegen UV-C-Strahlung werden können.



http://www.welt.de/print-welt/artic...es_Lebens_lieben_Hitze_Kaelte_und_Saeure.html
Ist übrigens noch von ner ganzen Ladung anderer Resistenzen die Rede. Unter anderen sogar von einer Art die sauerere Verhältnisse als Salzsäure erträgt.

Ist nur ein Link der Rest steht in Google.

Punkt 3:
"Alles was nicht tötet härtet ab" ist etwas hanebüchener.. Oder kippst du Zucker ins Becken um die Keimdichte zu erhöhen, weil das die Abwehrkräfte deine Garnelen trainiert?
Wichtiger für das Immunsystem ist welche Erreger auftreten, nicht in welchen Massen.

Auch dazu, dass Tiere aus Becken mit UV-C-Entkeimer anfälliger seien, als solche ohne, auch beim Wechsel in ein Aquarium mit höherer Keimdichte, gibt es gegenteilige Aussagen, und zwar von Leuten, die mit Entkeimern arbeiten. Und Erfahrungen gesammelt haben, auch mit Abgabetieren.

Sei mir nicht Böse aber: wenn ich UVC Klärer einsetzte und Tiere abgeben wollte würde ich auch darauf bestehen das da nie Probleme auftreten können. Allerdings wirst du allein schon durch die Suchfunktion hier im Forum viele Beispiele finden wo nach dem Zusetzen neuer Tiere aus anderen Becken plötzlich Bakterienerkrankungen auftraten. Hatte ich selbst auch schon.

Nein Ich kippe eher selten Zucker ins Becken. Aus dem selben Grund warum ich keine UVC Klärer einsetz. Ich verwende derartige Hilfsmittel nur wenn es notwendig wird. Solange alles Funktioniert arbeite ich nach dem Motto: Niemals ein laufendes System verändern.

Und wenn jetzt nochmals Menschen UV-C-Strahlung mit Antibiotika vergleichen, sollten sie sich mal über Wirkmechanismen einlesen

Man braucht um normal zu diskutieren keinen Doktor in Medizin. Auch die Tatsache das beide Bakterien bekämpfen ist eine nicht zu leugnende Gemeinsamkeit aus diesen Punkt betrachtet ist ein Vergleich schon mal möglich.


Ansonsten finde ich persönlich den momentan herschenden Ton etwas befremdlich. Manche können auch eine Diskussion führen ohne gleich die Messer zu zücken. Und jede andere Meinung als falsch hinzustellen wenn nicht sofort die Quellen gennant werden. Meistens ohne selbst irgendeine Quelle zu nennen.



VG Gernot
 
Zurück
Oben