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Wofür dieses häufige Wasser wechseln?

Hi,

ohje...heisse Disskussion...

ich komm ja eher von der "Fischliga"...

Und ich hab EIN Becken, indem ich es tunlichst vermeide häufige Wasserwechsel zu machen...!

Dort leben seit knapp einem Jahr Rasbora Brittany, leider allesamt WF...und nachdem mir in den ersten Wochen nach jedem Wasserwechsel mindestens ein Tier unmittelbar danach starb bin ich zumindest in diesem Becken "vorsichtiger" damit umgegangen...!

Seit ich dort höchsten einmal im Monat sehr langsam höchsten 30% wechsle hatte nicht einen Ausfall...!

Ich denke, es gibt keine Regel...Wie immer kommt es auf's Becken, auf den besatz usw. an...

LG petra
 
Hi Aaron

du schreibst hier immer von Nitrit ?? meinst du nicht ehr Nitrat ? ... Nitrit düfstes du in einen Eingefahrenen AQ nicht über 0,1mg/l haben und solche NO2 Werte interesiert keine Sau ;) ...

doch aus irgendwelchen gründen neigen meine nitritwerte dazu in den kleinen becken alle 2-3 wochen und in meinem 60er etwa alle 4-6 wochen stark anzusteigen deswegen hatte ich immer grosse wasserwechsel gemacht, liegt vieleicht daran das ich viel füttere!?!

wenn ich jetzt auf altwasser umsteigen will, muss ich das dann langsam machen (mit der zeit immer weniger wasser wechseln) oder einfach komplett aufhören? will ja nicht das meine cpo`s darunter leiden oder sogar sterben wenn sich das wasser bzw die stoffe darin sich verändern.
 
Ich denke ihr seid mir dankbar wenn ich hierfür keinen Extrathread aufmache.

Mein gerade eingelaufenes 30l Nano hat mitlerweile ordentliche Wasserwerte vorzuweisen, wobei ich zugeben muss, dass ich nur mit JBl Teststreifen kontrolliere.
Als Besatz gibt es 2 CPO und 2 Red Fire mit besonders schöner Färbung, welche ich gerne herrauszüchten möchte.(Diskussionen zur Vergesellschaftung CPO/Garnelen bitte nicht hier ;))
Das Wasser in meiner Umgebung entspricht eigentlich meinen Vorstellungen, ist nur etwas zu hart. (Brandenburg)
Füttern tuh ich sehr selten, es gibt Seemandelbaumblätter und 1-2 Tabs für die CPOs.

Nun bin ich halt am überlegen, wieviel WW macht Sinn und in welchem Verhältnis sollte ich das Wasser mischen. Verdunstetes Wasser kippe ich mit Osmose auf.
Größere Wechsel stressen die Tiere, kleinere zögern die Alterung nur herraus :arrgw:
 
Ich denke ihr seid mir dankbar wenn ich hierfür keinen Extrathread aufmache.

Mein gerade eingelaufenes 30l Nano hat mitlerweile ordentliche Wasserwerte vorzuweisen, wobei ich zugeben muss, dass ich nur mit JBl Teststreifen kontrolliere.
Als Besatz gibt es 2 CPO und 2 Red Fire mit besonders schöner Färbung, welche ich gerne herrauszüchten möchte.(Diskussionen zur Vergesellschaftung CPO/Garnelen bitte nicht hier ;))
:arrgw:
Moin,
zur Vergesellschaftung gibst nichts zu bemängeln, wenn Du die Krebse Artgerecht halten würdest, würden sie sich auch schwerer tun eine von deinen Garnelen zu fangen, die sich übrigens auch nur in einer Gruppe von min. 10 Tieren wohlfühlen !
 
Da hab ich mich wohl schlecht ausgedrueckt.
Die beiden sind zwar noch alleine, bekommen aber naechste Woche Gesellschaft.
 
Hallo,

doch aus irgendwelchen gründen neigen meine nitritwerte dazu in den kleinen becken alle 2-3 wochen und in meinem 60er etwa alle 4-6 wochen stark anzusteigen deswegen hatte ich immer grosse wasserwechsel gemacht, liegt vieleicht daran das ich viel füttere!?!

..., das ist eine von meheren Möglichkeiten!

Mfg

Frank
 
Trotzdem sind 30L zu wenig für 1 CPO geschweige den für 2.
 
Hallo

Ich mache in meinem 300er alle drei Wochen einen Wasserwechsel von ca. 100 l da ich in dem Becken einen großen Fischbesatz habe.
In meinem 54er fülle ich nach Verdunstung nur Leitungswasser auf in dem Becken sind zur Zeit nur Schnecken als Besatz.
Und im 10er Cube fülle ich momentan auch nur aufbereitetes destiliertes Wasser nach Verdunstung auf im Moment kein Besatz im Becken.
Ich meine es kommt immer auf den Besatz auf wie und Wann man Wasserwechsel macht.
Vor einem Wasserwechsel teste ich das Wasser mit Tröpfchentest auf Nitrat und der Wert ist immer 0 bei mir.
Wenn ich nach den Wasserwerten die ich messen kann das Wasser wechseln müsste bräuchte ich keine Wasserwechsel machen.

schönen Gruß René
 
Hi

Einige kennen evtl.die Seite aus goooogel aber für einige wird sie evtl.von Inter. sein.Der Verfasser ist seit gut 40 Jahren AQ freund.

Zu empfehlen ist es die seite mal in ruhe durchzuwühlen und einiges was da steht gut durch lesen,das erklärt vieleicht einiges leichter.

http://www.afizucht.de/html/wasserwechsel.html


lg Dirk


Hi

der Typ im Link trägt mir bissel zudick auf wie "höhere Aquaristik" ... ja und was will er mir sagen das ich es falsch mache ? mit meinen 50% TWW wöchentlich ? naja wenn er meint ! ...
 
Enrico vieleicht ist net alles 100% richtig was er sagt,aber er liefert gewisse einblicke.

Das jeder seine Art und Weise für die beste hält solltest Du als alter Hase auch wissen.

Ich habe es nur hier her kopiert,um anderen mal einblick in seine Art über TWW WW usw.zu geben,net um diesen Herren zu loben und ihn anpredigen,hätte ich auch dazu schreiben sollen,sorry dafür.

lg Dirk
 
Hi Dirk

ich bin ja selber ein "Fan" der Leitwertmessung ...
ich versuchte vor paar Jahren selber mal nur über den Leitwert festzulegen wann ich nun TWW mache und legte für mich +/- 20% beim Leitwert fest ... anfänglich dauerte dies 3-4 Wochen nach über 1 Jahr war es bis zu 7-8 Wochen bis zum nechsten TWW ...
das Problem war das in der Zeit meine KH völlig "weg" war dh von 3-4° in Richtung 0 verschwindet << dies kann mann aber in einen laufenden AQ per Leitwertmessung nicht mitbekommen wenn die laufzeit mehere Wochen sind da 1°d nur ~33µS/cm sind den es sammeln sich in der Zeit genug andere Salze an die dies ausgleichen

dh wer am Leitwert den TWW festmachen will sollte zu mindestens die KH mit beobachten ! da mir das irgend wann "zuviel" kontrollerei war gab ich es wieder auf und kehrte zum wöchentlichen TWW zurück ...
 
Hi Enrico,

er schreibt doch, dass dies alles abhängig von der Besatzdichte, Bepflanzung, Fütterung, ... ist.
Im übrigen konnte ich nicht lesen das es falsch ist, sondern unnötig.
Zumindest wenn das Wasser nicht so schnell an Minerialien verliert.
Was ja bei Deinem Schneckenbesatz wohl der Fall ist.

Das Ganze ist eine abgeschwächte Form meiner These.
Ich sagte ja schon leicht provokant in der Einleitung, dass es Tieren (speziell Junggarnelen) sogar mehr schadet als nützt.
 
Ich hab mir den Thread nicht komplett durchgelesen, aber überflogen...
Ich rede hier jetzt mal nicht nur von Wirbellosen, von Aquarien allgemein.

....entgegen der langläufigen Literatur und Internetmeinung wechsle ich mein Wasser äußerst selten. Vielleicht einmal im Monat (Beckengröße ca. 100l), eher noch seltener. Höchstens 20% des Wassers dann.
Meine Wasserwerte kontrolliere ich seit Jahren nicht mehr.
Ganz schöne Alptraumvorstellung für viele Chemiker, aber ich bin mit meinen (Zucht)-Erfolgen zufrieden. Und den Tieren geht es augenscheinlich auch sehr gut.
 
Enrico ich sage auch net das deine Methode Mist ist,jeder fährt seine Schiene,und jeder meint das ist das beste für seine Tiere,man könnte da Jahrelang drüber reden und findet keine 110% sichere Lösung.

Nachwuchs zb.
Becken A läuft Super,Becken B gut,und C nur schlecht,gleiches Wasser gleicher filter alles gleich aber doch nicht so gleich wie wir denken,und dann fangen wir an zu Doktorn statt einfach mal nix zu machen und es laufen zulassen und gucken was so passiert wird jeden tag dran rumgefumelt und das ist meist zuviel des guten.


Ich glaube manchmal keiner mißt soviel Mist wie wir Deutschen,und wir müssen immer rumfummeln und bloß alles immer genau unter die Lupe nehmen,guck ich da nach Osten da wird sogut wie nix gemessen ausser Leitwert wenn man das so glauben kann was man hört sieht liest.....


Ich denke manchmal ist es besser einfach mal nen Becken laufen lassen,nicht Rumdoktorn nicht täglich 10 mal messen,und jedesmal versuchen was zu ändern.

Ich mache nix ausser Regenwasser über Torf jagen und fertig,das ab ins Becken und ab und zu ganz ganz ganz selten ne kleine Kaffetasse Leitungswasser mit GH 30 rein,Säuresturz oder sowas hatte ich bis Dato noch keinen,und in einigen Becken hatte ich schon Ph werte um 4,8 die Bee's hat es nicht gestört eher im gegenteil.Ich habe aber auch keine Pflanzenbecken sondern nur Moose und Algenartige Pflanzen,also mehr das Zuchtbecken und keine Schaubecken.

Aber auch ich bin mittlerweile da angekommen das ich nur noch max 20% wechsel und das ca. alle 3 Wochen.So habe ich die letzten Monate verfahren ausser das 10 liter Becken,das wird nur aufgefüllt.

Und kann darüber nix negatives berichten und ausfälle gerade Babys sind dadurch extrem geringer geworden.

lg Dirk
 
Hi @ll

in der Aktuellen DATZ 7/2010 ist TWW gerade ein Thema und da wird ganz klar von wöchentlichen TWW von 30 bis 50% gesprochen ! ... und wenn mann dies da durch liest und dies mit den Inhalt vom Link den Dirk hier reingesetzt hat vergleicht wieder spricht der Autor in der DATZ in nahe zu allen Punkten :D

wie heißt es doch so schön "treffen sich 5 Deutsche gibt es schon 7 Meinungen" :cool:
 
Sag ich ja Enrico jeder hat seine Schiene und Meinung dazu,und vertritt die dann auch wenn es seinen tieren dabei gut geht,würde das net der fall sein würden einige nicht diese erfahrungen weitergeben,es sei man möchte anderen schlechtes im AQ gönnen,ich will das nicht und gönne es keinem.

Aber da ja nun einige Berichte dazu auftauchen das es auch ohne TWW geht (ich glaube der Hype ohne TWW kam aus dem Osten Japan und co.)oder sagen wir lieber wenige kleine TWW auf längere Zeit gesehen 2-3 Wochen wie einige in Europa praktizieren,oder der jede Woche 50-80% Wechsler jeder berichtet Positiv oder Negativ.

Einige die nun sagen ne ne das geht net und schadet.......andere die sagen geht wunderbar ist alles Super,was nun jeder selber macht liegt in seinem eigenen ermessen.Und ob es nun wirklich besser oder schlechter ist werden wir wohl nie richtig erfahren muss halt jeder selber entscheiden was er macht oder nicht.

lg Dirk
 
Hallo Rudy,
schade daß du die Person die hinter AFIZUCHT steht nicht kennst.
Dieser Mann hat 20 Jahre hauptberuflich auf über 200m2 Fische gezüchtet und zwar in Massen,sodaß 2 Personen davon locker leben konnten.Gerade wenn man davon leben muß optimiert man sicher das eine oder andere, man will ja was verdienen und 100%ige Qualität verkaufen um länger in Geschäft zu bleiben.
Mittlerweile ist er im Ruhestand und züchtet nur noch in kleinem Umfang.Deshalb gehe ich davon aus daß er sicher mehr weiß wie ein 33 jähriger Tierarzt der mit 14 Jahren sein ersten Becken bekam und nun Malawis und Garnelen hält
 
Hi Klaus

ich sage ja nicht das es grundsätzlich falsch ist was er schreibt ... das Problem was ich dabei sehe ist das sich User damit Anstecken lassen die nicht mal ansatzweiße verstehen was im AQ abläuft ... deshalb ja auch mein hinweiß mit der KH die mann bei experimenten mit den Leitwert und TWW nicht außer acht lassen sollte ...

auch der hinweiß auf dieser HP mit den Leitwert und das es "unlogisch" sein Wasser mit den selben Leitwert zuwechseln zeigt mir das er den Leitwert nicht verstanden hat! ... im gegenteil gerade beim TWW sollten die Abweichnungen im Leitwert nicht zugroß sein um Schäden durch Osmotische Störungen zuverhindern ! dh wer sein WAsser neu Anpassen will dh den Leitwert absenken sollte dies in meheren kleinen Schritten machen ...

gerade in der "Hochzucht" gibt es nichts wichtigeres als "sauberes" Wasser ! ...
 
Hallo,

oder man macht es einfach sehr, sehr langsam.
Hat bei meinen Pandamischlingen im übrigen auch geklappt.

147 µs zu Anfang 206 µs zum Schluss.......

Mein Wechselwasser hat übrigens grundsätzlich 130 µs wärend im Becken 150-180 µs herrschen.

2x pro Woche 10% schön langsam rein und passt.

Ich höre mittlerweile nur noch auf ein paar Leute, die ich mir selbst ausgesucht habe.
Die ganzen anderen Meinungen sind mir ehrlich gesagt komplett egal!

Bei mir läufts, wie es läuft!

Mir egal, was bei anderen so funktioniert :P
 
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