Get your Shrimp here

Wofür dieses häufige Wasser wechseln?

_NiHiL_

GF-Mitglied
Mitglied seit
12. Aug 2009
Beiträge
2.322
Bewertungen
194
Punkte
10
Garneleneier
5.250
Hallo,

immer und überall werden häufige TWW's bei Zwerggarnelen empfohlen.
Von 20% die Woche ist meistens die Rede.
Beckengröße und Besatzdichte scheinen hierbei uninteressant zu sein.

Meine Erfahrung/Beobachtungen zeigen jedoch, dass diese häufigen Intervalle dem Tier mehr schadet als nützt.
Sicher, jetzt kommen die Argumente das Wechselwasser muss die gleichen Werte haben wie im Aquarium. Dies bezieht sich meist auf pH, gH und kH.
Ich will mal behaupten, dass ich hierauf schon seit Jahren achte und dies tatsächlich auch recht gut hinbekomme. ;)

Trotzdem habe ich festgestellt, dass der Garnelennachwuchs in den Becken in denen weniger TWW’s mache größer ausfällt, als in den 20%-die-Woche- Becken.

Nitrit und Nitrat ist beispielsweise in einem Becken selbst nach vier Wochen, ohne TWW, unauffällig.
Es handelt sich um ein 54 Liter-AQ mit ca. 100 Sulawesi-Inlandsgarnelen (alles unter 1cm zählt nicht).
Fastentage mache ich nur, wenn ich das Füttern vergesse. Nie mit Absicht.
Also reden wir von starker Fütterung in meinen Becken.
Gefiltert wird mit einem AQUAEL Turbo 350 und eine o2-Pumpe ist auch noch drin.
Das Becken ist stark bepflanzt, wie dies in vielen Garnelenbecken der Fall sein wird.

Warum soll ich denn so oft mein Wasser wechseln?
Ist nicht jeder Wasserwechsel eine Störung bzw. Stress für die Tiere?

Also Arugmente bitte :)
 
Eine Antwort auf deine Fragen weiß ich leider nicht, frage mich jedoch genau das selbe.
Ich hab auch nie Probleme mit Nitrit/Nitrat und frag mich von daher auch warum so oft wechseln...
Habe ein 20l Nano Cube mit Garnelen und ein 20l Aqua Art.

Gruß
Maria
 
Das nenn ich doch mal ein interessantes Thema. Bin sehr gespannt auf die Antworten, denn mich würden die Beweggründe für die häufigen Wasserwechsel auch brennent interessieren:)
 
Ich antworte mal ganz unwissenschaftlich und aus dem Bauch raus.
Ich wechsel 2 mal die Woche in einem 25 l Becken 5 Liter und laut meinen Beobachtungen nehmen die Garnelen das dankbar an.

Nun weiß ich aber auch nicht wie gestresste Garnelen aussehen, außer vielleicht farblos und wie glückliche.

Es mag sicher reichen das Wasser auch nur 1 mal im Monat zu wechseln. Was mich betrifft habe ich immer den Eindruck ich tue Ihnen damit was gutes, denke aber auch das es keine Notwendigkeit ist.

Ich denke es gibt da nicht unbedingt ein richtig oder falsch, oder besser ausgedrückt die grenzen sind da schwimmend. Zudem behaupte ich mal das die Garnelen gar nicht so stressanfällig sind wie einige immer tun. Das soll nun aber auch nicht heißen, dass ich jeden Tag mit dem Handmixer Whirlpool-romantik erzeugen darf (überspitzt ausgedrückt)

Liebe Grüße

Nici
 
Hallo Jan,
habe vor ein paar Tagen einen anderen Beitrag zu dem Thema von dir gelesen.
Sehr interessant Thema, wenn man beachtet, dass ein japanischer Züchter gar kein Wasserwechsel macht. Siehe:
http://www.garnelenforum.de/board/showthread.php?t=148593

Ich mache derzeitig ca. 10% pro Woche. Gelegentlich auch mal mehr. Ich glaube nicht, dass der Wasserwechsel so wichtig ist, wenn man nicht zuviel füttert. Genau da ist aber meistens das Problem, deshalb werde ich nie komplett auf ihn verzichten.
Aus meiner Sicht müsste es aber eine Zeit lang ohne Wasserwechsel gehen. Gestern habe ich in einem Becken mit sehr viel Baby Bee nur 5% gewechselt. Mal sehen wie es läuft.
 
Hi Jan,

ich denke mal es ist möglich ein Altwasser AQ zu fahren, da hat man dann aber auch Ahnung von der Materie. Für einen Anfänger ist es einfacher regelmäßig WW zu machen, da so grobe Haltungsfehler (zuviel Futter etc.) ausgemerzt werden.

Pflanzenaquarianer wechseln regelmäßig ~50% des Wassers, da Pflanzen mitunter Hemmstoffe abgeben, sich Nährstoffe anreichern (und dann das Aufnehmen von anderen behindern) und so das Pflanzenwachstum nicht mehr optimal ist. Der Punkt mit den Nährstoffen kann man auch auf Garnelenaqs auslegen, denn irgendwann ist das Wasser "ausgelutscht" oder in einem nicht so optimal laufenden Becken mit wenig Pflanzen reichert sich ne Menge Nitrat an.

...wenn zwischen den WWs Nitrit entsteht dann läuft was gewaltig schief!
 
Ich halte meine Bienen bei pH von knapp unter 8 und mache nur alle 4 Wochen 10LiterWW bei 54l Becken...

Meine Garnelen vermehren sich super...

Man kann da einfach nie irgendetwas verallgemeinern... man muss selber ausprobieren, was mit dem jeweiligen Ausgangswasser zusammenhängt...

Meines Erachtens ist da mehr Fingerspitzengefühl nötig- Fütterung, WW, sonstige Stoffe im Wasser, Pflanzenwachstum. Das hängt alles zusammen...
 
interessant ist die frage schon!
es heißt doch schließlich, dass garnelen ein stabiles klima bevorzugen (aus diesem grund solle man ja die 30 - 50 % wasserwechsel genau in intervallen einhalten , so das argument).
nun frage ICH mich: was ist besser?
A) es tritt kein nitrat/nitrit auf, auch nach 4 wochen nicht. also warum wechseln? werte SIND doch stabil!?
B) ich wechsele jede woch 1 oder 2 mal 20% des wassers aus, und sorge immer für kleine veränderungen, die auch noch zu häutungen führen.

laut den alten aquaristikbüchern gilt der wasserwechsel einfach nur dazu, schadstoffe aus dem becken zu entfernen, die eine filterung nicht abbauen kann.
 
Obwohl es meinen Bienchen eigentlich gut zu gehen schien (54l Becken, Soil) kam der Nachwuchs nicht hoch.
Mir gab jemand den Tipp, es mit täglich kleinen Wasserwechseln zu versuchen. Auf einem Stammtisch traf ich noch zwei weitere Personen, bei denen mit dieser Strategie auch endlich Bienennachwuchs hoch kam.
Also ich mache bei dem 54l Becken täglich 1-1,5l TWW mit angepasstem Wechselwasser und lasse es langsam einlaufen.
Seitdem habe ich Nachwuchs, der hoch kommt. Und endlich Spaß daran.
Zuvor habe ich etwa 8l wöchentlich gewechselt (angepasste Werte, langsames Einlaufen lasen) und die Jungtiere verschwanden immer...
 
sehr richtig:
die kleinen haben eh schon genug stress mit dem aufwachsen - warum für weitere stressfaktoren durch wasserwechsel und damit angeregte häutung herbeiführen?

ich habe bei meinen CR mal 4 wochen lang keinen WW durchgeführt, und regelmäßig nitrit und amoniak kontrolliert. beide werte haben sich in der zeit nicht verändert. allerdings zeigen sich die tiere auch nicht willig zu pöppeln und nachwuchs zu zeugen :(
 
Hi Mirco, das stimmt schon.
Die Eingriffe in die Wasserwerte sollten immer so minimal wie möglich sein.
Außerdem hat jeder bei sich zuhause total andere Voraussetzungen und bei dem einen klappt es so und bei dem anderen so.
Wenn ich sehe, mit welcher Hammerfilterung die Züchter in Asien arbeiten, traue ich mich bei meinem popeligen HMF nun mal nicht, auf die Wasserwechsel zu verzichten.
Ich habe einfach mal auf den Rat eines alten Hasen gehört und bin damit sehr gut gefahren.
 
Zuvor habe ich etwa 8l wöchentlich gewechselt (angepasste Werte, langsames Einlaufen lasen) und die Jungtiere verschwanden immer...

Hi Lura,

genau das beschreibt das Problem!
Wenn ich 20% TWW einmal die Woche langsam, angepasst mache, dann hauts mir die Jungtiere weg.
Das adulte Tiere den Stress vertragen und scheinbar "föhlich" durchs Wasser flitzen, ist wieder ein andere Sache.
 
Hallo...

Irgendwo wurde vor kurzem heftig diskutiert das Nitrat vorstufe
zu Nitrit ungefährlich für Wirbellose ist.

Also bei unter pH 7 kommt es zu Ammonium und über pH 7 zu Ammoniak.
Dort würde ich mir dann mehr die Frage stellen ob ein Teilwasserwechsel Intervall nicht doch sinnvoll wäre.
Sicher schwören viele auf Altwasser oder auf Frischwasser und ein gezieltes Patent wird es nicht geben.

Ich habe eine Zeitlang mittels Leitwert ab 400µs einen Wasserwechsel von % wie
ich gerade Lust hatte, vorgenommen.
Nun, trotz niedrigem pH also unter 7° nehme ich einen WW mittlerweile schon bei 250µs-300µs vor.
Bei 400µs vorher hatte ich wenig Junge und diese verschwanden irgendwann.
Jetzt bei 250µs-300µs ist das Problem, so scheint es gelöst zu sein.
 
Hallo Holger,
hat J-lia schon geschrieben:
"...wenn zwischen den WW Nitrit entsteht dann läuft was gewaltig schief!"

Ich glaube nicht, dass es bei den kleinen am Stress liegt. Die schwankenden Wasserwerte führen vermutlich eher zu Häutungsproblemen oder sonst irgendwas. Meist sind die kleinen zwischen irgendwelchen Gegenständen so versteckt, dass sie vom Wasserwechsel gar nichts mitbekommen. Deshalb klappt es auch gut mit täglichen kleinen Wasserwechsel, sonst wäre das noch mehr Stress und würde zu noch weniger nachwuchs führen. Meine Meinung!
 
hai mirco,
du bist also der meinung, dass wenn man täglich rund 1/2 liter bei 54 litern volumen wechselt es eher förderluch bei der paarung sein kann?
ich versuche ja schon seid 6 monaten die mal dazu zu bringen sich das nadere geschlecht mal näher anzusehen ;)
 
Moin Jan,

erst einmal danke, dass Du das Thema aufgegriffen hast ... ich versuche mal, wie gewohnt umfangreich zu antworten.

1. Ich kann mich nicht auf Sulawesi-Garnelen beziehen, ich kenne deren Ansprüche nicht.

2. Ich habe hier, bezogen auf Garnelen, nur 60er-Becken (54 Liter), die gut eingefahren und bepflanzt sind, keinerlei aktive Bodengründe, der Besatz ist C. cf. cantonensis in allen Formen ...

3. Das "Procedere I" ... (bezogen auf ein Garnelen-"Schauaquarium", also dicht bepflanzt, etc.):

- Becken laufen hervorragend, Pflanzen wachsen, NO3 und PO4 sind meist an der Nachweisgrenze, Pflanzen "fressen" mir die KH ... also muss ich teilweise schon NPK-Dünger zuführen (NO3-Mangel trat auf, nachdem ich die Guppys entfernt hatte, es fehlen also "Scheixxer"). Mein Leitungswasser wird irgendwie wöchentlich weicher (KH 3-4°dh, GH 8°dh, LF ~250µS/cm).

Die Becken sind mit
- entweder mit einem AquaClear 20 versehen, der wie folgt modifiziert/aufgepeppt/gepimpt/gemoddet wurde: im Einsatz zwei Schaumstoffwürfel + ein Vorfilterschwamm (Patrone von Eheim) am Ansaugkorb + ein kl. Filtermedienbeutel mit Siporax (der paßte auch noch in den Einsatz). Somit wurde das Filtervolumen/Ansiedlungsfläche nahezu verdoppelt. Es wird immer nur ein Medium kurz ausgedrückt, wenn mal irgendwann die Leistung nachläßt.
- oder ein HMF mit Strömungspumpe (statt TLH) + zus. Patrone versehen.
- alle Becken haben noch einen garnelensicher umgebauten "Powerhead" als Strömungspumpe eingebaut, der aber keinerlei Diffusor-Funktion ausübt.
- Irgendwelche "Belüftung" über Membranpumpen findet nicht statt.

Alle Becken sind somit schon stark überfiltert, Sauerstoffmangel tritt wg. starker Oberflächenbewegung nicht auf, Temp.-Probleme habe ich nicht, CO2 wird nachts abgeschaltet.

Wie gehe ich vor? Wöchentlich ca. 10%, also ca. 5 Liter für die PISA-Opfer, mit Amtra pro nature kurz aufbereitet (ca. 1h im Raum stehen lassen), ein "Spritzer" Eichenextrakt (Markierung an einer alten Pipette, daher keine ml-Angabe mehr möglich), etwas Spurenelemente mit Rowa Mineral, da ja im Leitungswasser fast nichts mehr drin ist und die Pflanzen sich ja auch noch bedienen wollen.
Damit wechsel ich dann wöchentlich die o.a. 5 Liter. 1 Liter Altwasser wird ein einem sep. Meßbecher mit etwas Dünger versehen und ca. 1h nach dem Wasserwechsel langsam zugegeben, dann bindet der Wasseraufbereiter auch da nicht sofort irgenwelche Verbindungen.
Wasserwechsel + Filterreinigung mach ich nie gleichzeitig - das ist mir einfach ein zu starker Eingriff, auch wenn ich immer nur einen Block bzw. die Vorfilterpatrone ausdrücke - wie gesagt, den Filter packe ich nur an, wenn die Leistung merklich nachläßt.

Auf o.a. Weise vermeide ich ein "Verschwinden" meiner KH (ich mag einfach nicht mit "KH 0" fahren, auch wenn das so nicht ganz korrekt ist. Wenn ich die Wassermenge auf diese Weise wechsel, halte ich meine LF schön konstant und es reichern sich nicht irgendwelche unerwünschten Zusätze an ...

4. Das "Procedere II" - (bezogen auf ein Fisch-Zuchtbecken, wenig bis keine Einrichtung, starke Fütterung):

- Da hier z.B. die "Verbraucher" von Phosphat und Nitrat fehlen, ist ein stärkerer Wasserwechsel nötig. Ich denke, ähnliche Konstellationen treten auch bei Garnelen-Zuchtbecken auf, zumal das Filtervolumen bei vielen TLF recht bescheiden ist. Hier muß also eine Anreicherung vermieden werden.

5. Das "Procedere III" - (bezogen auf einen Verdachstfall/Infekt in einem Becken):

- Wie in einem anderen Thema beschrieben, vermute ich in einem von mir betreuten Becken einen Infekt. Da ich die Wechselwirkung von Medikamenten, speziell von Breitband-Antibiotika, auf Garnelen und Filterbakterien als kritisch und weitgehend unerforscht betrachte, erachte ich stärkere bzw. häufigere Wasserwechsel als das "kleinere Übel" für die Garnelen, um die Keimzahl zu drücken. Das setzt aber in meinen Augen eine noch sorgfältigere Anpassung an bestehende Wasserwerte voraus, auch eine Anpassung der Temperatur.

6. Zusammenfassung (bezogen auf meine Ansicht/Verhältnisse):

- "Schaubecken" mit einem ausreichend großen Wasservolumen (z.B. die 54 Liter-Becken), um stabile Wasserwerte zu gewährleisten, gutes Filtervolumen + dichte Bepflanzung - nur geringe Teilwasserwechsel, um evtl. Anreicherung nicht verbrauchbarer Verbindungen zu entfernen und neue Spurenelemente/Dünger verdünnt zuführen zu können.
- "Zuchtbecken" mit keiner oder geringer Bepflanzung (Nixkraut, ein herausnehmbarer Stein/Wurzel mit Moos) bedingen hinsichtlich Phosphat durchaus stärkere oder häufigerer Wasserwechsel.
- "Behandlungsbecken" - hier gilt das gleiche, sei es, um Medikamente zu entfernen oder die Keimzahl zu drücken.

7. Fazit:

Bezogen auf Deine Eröffnungsaussage stimme ich Dir zu. Es gibt in anderen Bereichen auch Untersuchungen, die eine Keimminderungen durch bestimmte, heimische Wasserpflanzen bestätigen. Auch wenn weitergehende Untersuchungen hinsichtlich Pflanzen in Aquarienkultur fehlen, vermute ich hier ähnlich Eigenschaften. Eine gute Bepflanzung (ein gutes Pflanzenwachstum vorausgesetzt) verbunden mit passender Besatzdichte und Fütterung löst also eine Menge Probleme. Ebenso spielt der Mulm und die Mikroflora eine große Rolle als Puffer für ein leicht saures Milieu. Es kann mitunter ganz schön lange dauern, den pH dauerhaft stabil in einem gut eingefahrenen, nicht klinisch reinem Becken, zu drücken. In einem stabil laufenden Becken ist weniger also eher mehr, wenn das Gleichgewicht stimmt.

Bezogen auf Habitat/Biotop-Untersuchungen ist die Situation eine andere. Betrachtet man z.B. die Wasserwerte stark bewachsener Bäche, wundert man sich über das Übermaß an Wachstum in diesem absolut weichen, vermeintlich nährstoffarmen Wasser. Die Wahrheit ist aber die, dass beständig z.B. über Sickerstellen eine geringe, aber beständige Konzentration gelöster Stoffe den Pflanzen (und schlußendlich auch der Fauna) zur Verfügung gestellt wird, während Stoffwechselprodukte sofort abtransportiert werden. Auch in den meisten Seen herrscht eine beständige Strömung, sei es durch Grundwassereinsickerung oder durch Temperaturgefälle.
Diese Verhältnisse können wir in heimsichen Aquarien nur bedingt nachzuahmen versuchen.

Eigene Erfahrungen in der Haltung/Zucht "schwieriger" Fischarten haben mir in der Vergangenheit gezeigt, das oftmals ein täglicher, sehr geringer Wasserwechsel (3-5% !) oftmals mehr Erfolg zeigte, als ein größerer, wöchentlicher Wasserwechsel von z.B. 20%. Diese Erfahrungen sprechen sicherlich für Deine Streßthese.
 
Hallo,

meine unwissenschaftlichen Beobachtungen sind wie folgt:
Egal, ob wöchentlicher oder monatlicher TWW, ich kann im Verhalten der Garnelen keinen Unterschied feststellen. Die Vermehrungsrate ist bei mir bei wöchentlichem TWW aber definitiv höher. Das (hier sehr weiche) Frischwasser unterscheidet sich dabei so gut wie gar nicht vom "Altwasser" - lediglich hinsichtlich der Temperatur.
Eine "Aufbereitung" führe ich nur bei meinen CPO-Becken durch (Aufhärtung), aber nicht bei den Garnelen.

Gruß,
Axel
 
Ich glaube nicht, dass es bei den kleinen am Stress liegt.

Sorry, es war kein psychischer Stress gemeint.
Sondern Stress der bei der Änderung der Wasserwerte entstehen kann.

Die kleinen sind doch so naiv und viel mutiger als die Alten.
Die machen sich kein Psycho-Stress.

Blöd ausgedrückt von mir.
 
Zurück
Oben