Entgegen aller ichthyologischer Psychologie und Fischflüsterei rate ich dir auch zu ein wenig Gelassenheit im Umgang mit dem Thema. Soweit man das Thema sachlich beurteilen kann hat Enrico Rudolph recht, Fische können auch in kleinen Becken artgerecht und GUT gehalten werden, denn sie verhalten sich durchaus normal und zeigen ein gesundes Körperbild, wenn man das Becken gut gestaltet (Versteckmöglichkeiten, Bepflanzung, abwechsreiche Gestaltung und gutes Wasser sowie passende Ernährung).
Wer bislang noch nicht selbst Fisch im vorigen Leben gewesen ist, der obendrein noch im Nanobecken lebte kann sowieso nicht beurteilen wie das Glück für einen Fisch ausschaut, abgesehen von verhalten und gesundheitszustand.
Meinetwegen, der Fisch schwimmt im 50l becken die ganzen 60cm, im 30l halt nur die 30cm. Aber woher um himmels willen nehmt ihr an, dass der Fisch deswegen unglücklicher ist? Könnt ihr ne telepathische Verbindung zu den Tieren aufbauen? Solange der Fisch in dem Becken genauso frisst, sich zu Artgenossen genauso verhält wie in der freien Wildbahn und körperlich Gesund ist und keine Stresssymptome aufweist habt ihr nicht die geringste veranlassung zu behaupten, das Becken sei zu klein.
Es gibt Menschen die müssen mehrmals die Woche sport treiben und müssen sich dauernd bewegen um glücklich zu sein, es gibt aber auch menschen die sind froh wenn sies nicht müssen und einfach mal fünfe grade sein lassen können, deshalb kann man nicht pauschal behaupten Menschen müssen mindestens fünf mal die Woche sport treiben um gesund und glücklich zu sein.
Ich bitte die Polemik zu entschuldigen.
Im übrigen habe ich mir auch 1o Corydoras pygmaeus für mein 27l becken zugelegt.