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Crystal Red "lahmen", bewegen sich kaum, schwimmen nicht mehr

BabaGump

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Garneleneier
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Hi@all!




Ich bin neu hier und bitte dringend um Euren Rat.

Da ich zu diesem Thema etliche Foren durchforstet habe und nie richtig fündig geworden bin, hier folgender Sachverhalt:

Ich betreibe seit 1 1/2 Wochen ein Tetra Aquaart30 Aquarium mit 10 CrystalRed Garnelen und einem Antennewels. Doch in den letzten Tagen weisen die Garnelen ein für mich immer beunruhigenderes Verhalten auf:

Sie bewegen sich kaum, und kauern oft gemeinsam in einer Ecke rum. Gefressen wird noch, aber trotzdem wirken die Tiere sehr teilnahmslos. Es wird kaum noch durchs Aquarium gewuselt, eher langsam mühselig gekrochen (bei tiefer gedeckter Haltung). Geschwommen wird nicht mehr oder nur noch ziellos für wenige Zentimeter, als ob die Kraft zu mehr nicht reiche...



Anfangs waren sie quitsch fidel, schwammen oft durchs Becken und wuselten munter den Boden stets nach Fressbarem ab.
Aber seit vorgestern scheinen meine Crystal Red zu "lahmen" und ich bekomme langsam Panik :(
Hab gestern sicherheitshalber, bereits einen Teilwasserwechsel durchgeführt und heute Mulm abgesaugt. Lage hat sich nur kurzzeitig gebessert.
Laut crystalred.de ist ein apathisches Verhalten auf eine bevorstehende Häutung zurückzuführen.
Aber ich hab Angst, dass es vllt doch eine Vergiftung sein könnte, da jedes Tier von diesen Symptomen betroffen ist...

Hatte jemand von euch bereits Erfahrung mit solch einem Szenario und kann mir weiterhelfen?

Meine Wasserwerte seien alle ok, lediglich sei das Wasser zu hart (nach heutigem Wassertest bei Hornbach):

Nitrit, Nitrat nahezu Null
pH zw 7 und 8
GH über 16
Temp. ca 21°C

Eine Kupfervergiftung schließe ich aus, da ich jedes mal gewissenhaft, erst Wasser aus dem Hahn ablaufen ließ und stets mit AquaSafe behandelt habe.

Liegt es vllt an zu hohen Phosphatwerten??? Wenn ja, wie erkenne ich das?

Weitere Infos:
-Den EasyCrystal 250 Innenfilter habe ich mit einem Netzstrumpf überzogen, damit keine Garnelen eingesaugt werden
-Keine Anubia Pflanzen
-Keine Schnecken
-Wasser aufbereitet mit AquaSafe und SafeStart
-Keine Mopaniwurzeln
-2 Eichenblätter drinnen
-Gefüttert wird mit fast täglich einem Wafer (Tetra WaferMix)
-Dem Wels gehts bestens


Was kann ich tun? Hat jemand ne Ahnung?



MfG

Baba
 
Hallo!
Läuft das Becken wirklich erst 1 1/2 Wochen - ohne Einlaufzeit von ca. 3-4 Wochen vorher?
Das könnte ein Problem mit den Wasserwerten verursachen.
Sind zeitgleich mit den Garnelen Pflanzen neu ins Becken gekommen? Auch das könnte (Vergiftung) eine Ursache sein.
Gruß
Carsten
 
Hi,

wenn sich die Lage durch einen Teilwasserwechsel gebessert hat, dann wäre das jetzt das Mittel der Wahl. Mach mehr Teilwasserwechsel, auch größere, ruhig jeden Tag. Das hört sich nämlich schon nach einer Vergiftung z.B. durch pestizidbehandelte Pflanzen an.

Wie groß ist denn der Wels? Ein Antennenwels in 30 l geht leider maximal zur Fischlarvenaufzucht. Die brauchen richtig große Becken ab 100 l!

Liebe Grüße
Ulli
 
Hallo!
Läuft das Becken wirklich erst 1 1/2 Wochen - ohne Einlaufzeit von ca. 3-4 Wochen vorher?
Das könnte ein Problem mit den Wasserwerten verursachen.
Sind zeitgleich mit den Garnelen Pflanzen neu ins Becken gekommen? Auch das könnte (Vergiftung) eine Ursache sein.
Gruß
Carsten

Hi Baba
wie Carsten schon meint, es fehlen noch viel mehr Informationen. Wie lange hast du dein Becken einlaufen lassen, bevor die Garnelen rein kamen? Das selbe mit den Pflanzen. Hast du diese vorher gewässert, wenn ja wie lange oder gleich ins AQ?
________
VG Yvette
 
Hi@all


Läuft das Becken wirklich erst 1 1/2 Wochen - ohne Einlaufzeit von ca. 3-4 Wochen vorher?
Das Becken läuft wirklich erst seit 1 1/2 Wochen. Die Garnelenlieferung kam leider viel früher als erwartet, und dann musste alles sehr schnell gehen. Hatte den Einsatz so weit wie möglich hinausgezögert.


wenn sich die Lage durch einen Teilwasserwechsel gebessert hat, dann wäre das jetzt das Mittel der Wahl. Mach mehr Teilwasserwechsel, auch größere, ruhig jeden Tag. Das hört sich nämlich schon nach einer Vergiftung z.B. durch pestizidbehandelte Pflanzen an.
Ja, das werde ich wohl jetzt auch so umsetzen, danke für den Tip!


Wie groß ist denn der Wels? Ein Antennenwels in 30 l geht leider maximal zur Fischlarvenaufzucht. Die brauchen richtig große Becken ab 100 l!
Der ist noch sehr klein, vllt 2-3 cm. Ich würde ihn umsetzen, sobald er größer wird.


Sind zeitgleich mit den Garnelen Pflanzen neu ins Becken gekommen? Auch das könnte (Vergiftung) eine Ursache sein.
Die Pflanzen waren einige Tage vor den Garnelen drin! Ich hatte sie ein Tag lang gewässert und stets gründlich abgespült.


Wie lange hast du dein Becken einlaufen lassen, bevor die Garnelen rein kamen?
Es waren 2-3 Tage Einlaufzeit. Es musste alles sehr schnell gehen, da die Lieferung der Tiere wie gesagt zu viel zu früh ankam, als geplant!
Wasser wurde mit Aquasafe und SafeStart (dieses sollte ein sofortiges Einsetzen ermöglichen?) von Tetra behandelt.


Weitere Infos:
-Pflanzen stammen vom Hornbach

Wenns möglich ist, werde ich einige Fotos reinstellen, um meine prekäre Lage zu verdeutlichen :(


Zwischenfrage:
Wie siehts mit Euren Garnelen aus?
Ist das Verhalten meiner Garnelen gelegentlich normal? Wie verhalten sich eure Crystal Reds für gewöhnlich?


MfG

BabaGump
 
Hi,

wie geht's Deinen Garnelen heute?

Zu den Pflanzen: Ein Tag wässern reicht leider nicht. Je nach Gärtnerei stehen die in einer Dünger- und Pestizidbrühe und geben das Zeug auch entsprechend lange wieder ans Wasser ab. Lieber eine Woche wässern und jeden Tag das Wasser wechseln, dann bist Du auf der sicheren Seite. Oder, wie jetzt, Wasser wechseln, Wasser wechseln, Wasser wechseln. Dann werden die Giftstoffe verdünnt.

Hast Du die Steinwolle unten an den Pflanzen restlos entfernt? Grade da drin reichern sich diese Chemikalien an.

Zum Wels: Gut, wenn Du ein scharfes Auge auf ihn hast und ihn lieber früher raussetzt als zu spät...

Liebe Grüße
Ulli
 
Hallo Baba
ich schätze mal, dass wird wohl ein paar Verluste mit sich bringen, leider.
Du kannst zwar das Wasser verdünnen (ist auch ganz wichtig), mit regelmäßigem WW, aber dann kommt bestimmt das nächste Problem, Häutung. Gib Erlzäpfchen mit rein.
Ich kann dir nur alles Gute wünschen und wenige Ausfälle.
___________
VG Yvette
 
Hi!

Erstmal willkommen im Forum! Versuch doch mal etwas ins Becken zu bringen, was eventuell vorhandene Gifte bindet, z.B. einen Nylonsack mit Aktivkohle. Lehm (z.B. Heilerde) speichert Nährstoffe wohl auch sehr gut, schadet aber jedenfalls auch nicht.
Wenn möglich würde ich aber ein 12l Becken besorgen, Wasser rein, Pflanzen oder Moos aus einem länger laufenden Becken rein (du scheinst ja noch mehr zu haben, wenn du den Wels umsetzen kannst, ansonsten einfach mal eine Suchanzeige im Anzeigenmarkt (hier im Forum) starten oder Bekannten fragen), Eichenlaub rein, wenn möglich mit Filter aus laufendem Becken "animpfen", ansonsten tägliche Wasserwechsel von ~30%. Das würde ich dann als Quarantänebecken nehmen, bis du das 30l Becken im Griff hast.
Als sichere Indikatoren für Gift könntest du "Zeigerorganismen" in das 30l Becken einsetzen, wenn die überleben ist es irgendwas anderes.

Für Beispiele, wie sich Garnelen "normal" verhalten, gib mal "Crystal Red" bei youtube ein - z.B. http://de.youtube.com/watch?v=h-4V3z5lsMY (Gruppe) oder http://de.youtube.com/watch?v=_Js796KMGjw (Einzeltier)

Gruß
Sonja
 
Willkommen im Forum,

ich halte auch u.a. R&W Bienen in einem 30er Aqua Art. 1,5 Wochen Einlaufzeit sind natürlich gar nichts...
Füttern tu ich 1-2 mal pro Woche einen viertel Tabs! Hatte nämlich auch ein Phosphatproblem in einem anderen 30er. An den Garnelen konnte ich das an ihrer Langsamkeit (wie von Dir beschrieben) erkennen und an einer langsamen Entfärbung (Blaue Tiger). Schließlich bekamen sie eine rötliche Färbung.
Quasi über Nacht war das Becken voller Algen (Blaualgen, Fadenalgen), die sich explosionsartig vermehrten.

Auf jeden Fall würde ich viel weniger füttern. Keine Angst, die Garnelen finden wirklich noch genug im Becken, was sie fressen können.

Am besten wäre es, den Phosphatwert zu messen.

Dann helfen nur häufige Wasserwechsel (habe ich alle 2 Tage 50-70% gemacht) und eine vorübergehende Abdunkelung. Ich hatte etwa 2 Tage das Licht nicht angemacht (empfohlen werden 7 Tage), danach nur ca. 4 Stunden pro Tag.
 
Hi@All!

Erst mal lieben Dank für Eure rasche Hilfe, hat mich sehr sehr gefreut! :)


wie geht's Deinen Garnelen heute?
Ich hab heute wieder Wasserwechsel gemacht (50%)
Den Garnelen gehts schon etwas besser. Einige wenige sind wieder viel belebter. Doch machen noch alle den selben betäubten/betrunkenen Eindruck.


Oder, wie jetzt, Wasser wechseln, Wasser wechseln, Wasser wechseln. Dann werden die Giftstoffe verdünnt.
Mir bleibt wohl nix anderes übrig...


Hast Du die Steinwolle unten an den Pflanzen restlos entfernt? Grade da drin reichern sich diese Chemikalien an.
Das waren so kleine "Tütchen" als Angebot. Mit so Sprößlingen und einzelnen Stängeln. Wasserpest usw. Also nix mit Steinwolle


Du kannst zwar das Wasser verdünnen (ist auch ganz wichtig), mit regelmäßigem WW, aber dann kommt bestimmt das nächste Problem, Häutung. Gib Erlzäpfchen mit rein.
Was ist das Problem an Häutung? Was sind Erlzäpfchen? Was bewirken sie?


Als sichere Indikatoren für Gift könntest du "Zeigerorganismen"
Was sind das für Organismen? Wo bekomm ich sie her?


Ich hatte etwa 2 Tage das Licht nicht angemacht (empfohlen werden 7 Tage), danach nur ca. 4 Stunden pro Tag.
Was bewirkt eine Abdunkelung? Wozu soll diese dienen?




MfG

BabaGump
 
Heips Baba!

>> Mir bleibt wohl nix anderes übrig... <<
Ja, die Wasserwechsel werden auch noch weiter notwendig sein, solange keine genaue Ursache erkannt wurde, und eventuell gezielt bekämpft werden kann.

>> Das waren so kleine "Tütchen" als Angebot. <<
Das nennt sich bei denen Schwimmbeutel.

>> Also nix mit Steinwolle <<
Das erspart Dir die Arbeit des Entfernens.

>> Was ist das Problem an Häutung? <<
Wenn man mit kälterem Wasser wechselt, welches einen großen Temperaturunterschied zum Aquariumwasser hat, dann reagieren die Garnelen oftmals mit einer Häutung darauf. Das ist anstrengend für die Tiere, und könnte unter Deinen momentanen Bedingungen zu viel Kraft kosten. D.h. die Nelen würden es eventuell nicht schaffen.

>> Was sind Erlzäpfchen? Was bewirken sie? <<
es sind die Früchte der Schwarzerle, eines Laubbaums, sehen vom Aufbau ähnlich aus, wie ein Tannenzapfen. Nur viiiel kleiner. Zur Wirkweise kann ich so aus dem Effeff nichts Genaues sagen. Falls hier niemand das detaillierter beantwortet, solltest Du mit Hilfe der Suchfunktion im Forum stöbern.

>> Was sind das für Organismen? Wo bekomm ich sie her? <<
Dabei handelt es sich z.B. um Wasserflöhe, die auf Giftstoffe empfindlicher reagieren, als andere Beckenbewohner.

>> Was bewirkt eine Abdunkelung? Wozu soll diese dienen? <<
Die würde Dir weiterhelfen, wenn Du ein Algenproblem hättest.


Grüßis die Claudi
 
Hallo Baba
Häutungsprobleme können Garnelen bekommen, bei zu häufigem WW. Sie haben dann Probleme, aus der alten Haut zu fahren. (s.Bild 2) Im Extremfall kann das zum Tode führen. (s. Bild 1)
Erlzäpchen: geben Gerbstoffe ab, senken die Karbonathärte des Wassers, schützen vor Bakterienbefall und vermindern z.T. den Algenwuchs.
Nähere Beschreibungen und Tips findest du aber mit Sicherheit, wenn du mal die Foren durchsuchst.
_________
VG Yvette
 

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@ BabaGump

Zu Deiner Frage nach der Abdunkelung:

Zu hohe Phosphatwerte können mit einem schnellen Algenwachstum (vor allem Blaualgen = Cyanobakterien und Fadenalgen) einhergehen. Ein Mittel gegen diese Algen/Bakterien ist die Abdunkelung des Beckens.

Ich weiß ja nicht, ob dieses Problem bei Dir noch auftritt... Und ob es überhaupt zu hohe Phosphatwerte sind. Bei der häufigen Fütterung jedenfalls nicht ausgeschlossen.
 
Hi Katrin,

durch das Abdunkeln werden aber nur die Algen bekämpft, die hohen Phosphatwerte bleiben oder steigen sogar noch an, weil ja dann keine Algen mehr da sind, die Phosphat verbrauchen.

Das ist m.E. nur ein Herumdoktern an Symptomen.

Baba, hast Du mal in der Zoohandlung auf Phosphat testen lassen? Oder auch auf Ammonium/Ammoniak?

Erlenzäpfchen geben Tannine ans Wasser an - diese Gerbstoffe machen das Wasser etwas (aber nicht signifikant) weicher und unterstützen die Häutung. Genauso wirken Seemandelbaumblätter (aus dem Fachhandel), Eichen- oder Buchenblätter (aus dem Wald, nicht vom Straßenrand oder ausm Industriegebiet). Ein Garnelenbecken sollte nicht ohne betrieben werden, die sind für die Tiere auch eine gute Nahrungsreserve. Kannst Du drin lassen, bis sie von selbst zerfallen bzw. aufgefressen werden.

Meine Hauptverdächtigen sind aber nach wie vor gedüngte oder sonstwie behandelte Pflanzen.

Ich hab mir mal beinahe meine Fires gehimmelt, weil ich ein gut gewaschenes und überbrühtes Salatblatt gefüttert hatte. Ein Durchlaufwasserwechsel hat sie gerettet, an dem Tag habe ich 80 l durch meinen 60-l-Würfel geschleust. Garnelen reagieren wirklich unheimlich empfindlich auf Pestizide.

Und immer hübsch weiter wechseln...

Liebe Grüße
Ulli
 
Hi@All

Habe heute wieder Teilwasserwechsel betrieben. Tiere wirken weiterhin verstört und verkriechen sich alle gemeinsam in die dunkelste Ecke des Aquariums, wo sie nur rumsitzen!
Einige Häutungen wurden bereits ausgeführt...


Der Angestellte bei Hornbach meinte nach dem Test, dass das Wasser ziemlich hart sei.

Hat jmd von Euch bereits Erfahrung mit Crystal Reds in hartem Wasser? Wenn ja, war das Verhalten identisch zu dem meiner?

Dann könnte ich immerhin schon etwas ausschließen oder näher unter die Lupe nehmen.



MfG und vielen lieben Dank für die zahlreichen und hilfreichen Antworten!!

BabaGump

 
Hi Baba,

nun ja, Crystal Red brauchen eigentlich schon weiches Wasser, ABER es gibt auch einige Leute, die sie in hartem Wasser erfolgreich halten. Kommt wohl stark drauf an, in welchem Wasser sie vorher waren. Kannst Du versuchen herauszufinden, bei welchen Wasserwerten Dein Züchter sie hatte? Dann kannst Du ja eventuell LANGSAM die Werte mit Osmosewasser oder destilliertem Wasser angleichen. Also bei jedem Wasserwechsel mehr davon zugeben, bis die gewünschte Härte erreicht ist.

Ein Wechsel in zu hartes Wasser verursacht aber eher Häutungsprobleme (die Garnis kommen dann nicht mehr aus dem Panzer, weil sie zu viel Kalk eingelagert haben) als die Symptome, die Du schilderst.

Liebe Grüße
Ulli
 
Hallo Ulli,

natürlich gehören dann auch häufige WW dazu (Bodengrund mit reinigen!) . Hatte ich schon vorher in meinem Beitrag geschrieben. Mein letzter Beitrag bezog sich lediglich auf die Frage des Sinnes der Abdunkelung.

Bei mir ist zum Glück wieder alles in Ordnung. WW, Algenentfernung, Abdunkelung und kein Futter mehr für 1 Woche waren die Lösung für mein 30er Becken.
 
Mich verwundert nur, dass es nur sehr wenige Berichte zu diesem Thema gibt bzw diesem ähneln.
Bin ich wohl der einzige mit lahmenden Garnelen? :confused:
Ich versuche heut Abend noch Bilder reinzustellen. Die sagen ja bekanntlich mehr als 1000 Worte...


Weitere Infos:

-Die 2 Eichenblätter hab ich von ner kleinen Grünfläche zentral in der Stadt
(dachte mir nichts dabei, da ich sie ja abgekocht habe. Aber sind womöglich Giftstoffe im Blattinnerem gespeichert, die langsam ausgeschwemmt werden?)
-> habe sie vorhin sicherheitshalber entfernt

-Habe gerade wieder einen Wassertest durchgeführt (Tetra 5in1):
NO-3: 0
NO-2: 0
GH: >16°d
KH: ca.15-20
pH: ca. 7,6
Temp:20°C


Ich werde morgen versuchen das Wasser hinsichtlich Phosphat- und Ammonium-/Ammoniakgehalt zu untersuchen.


MfG

BabaGump
 
Hi@All

Hier sind einige Bilder von meinem Aquarium und den Garnelen darin

DSC08092.jpg


DSC08090.jpg


Rechts unten kauern die Garnelen

DSC08089.jpg


DSC08086.jpg


DSC08066.jpg


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MfG

BabaGump

 
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