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Garnelen-Regal

Aquamann

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03. Feb 2022
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Moin an alle Garnelen-Verrückten.

Ich wurde gebeten meine Anlage vorzustellen, was ich hiermit sehr gerne machen möchte.


Angefangen habe ich, wie viele Aquarianer, mit einem 54er. Das reichte mir nach einiger Zeit nicht mehr und es musste ein größeres Becken her. Jetzt hatte ich aber das 54er übrig und wollte das nicht runterfahren, sondern evtl. als Anzuchtbecken verwenden. Schnell habe ich mich entschlossen, Zwerggarnelen einzusetzen. Ich war sofort mit der Garnelomanie infiziert.

Für mich war nach meinen ersten Garnelen (bunter Farb-Mix) ziemlich schnell klar, dass ich mich vergrößern werde. Die verschiedenen Farben vermischten sich selbstverständlich sofort und der Gedanke, ein eigenes Becken für jeden Farbschlag haben zu wollen, kam auf.

Ich durchsuchte das Internet nach Aquarien, die mich inspirieren sollten, doch so etwas, was da in meinem Kopf rumschwebte, gab es nicht. Also ganz herkömmlich… Zettel & Stift und los geht die Entwurfsarbeit. Natürlich sollte die Anlage auch einige Kriterien erfüllen.

- ansprechendes Aussehen -> Schaubecken, nicht Zuchtanlage
- platzsparend
- hohe Stabilität
- simple Technik
- wartungsfreundlich

Ziemlich schnell habe ich die Variante mit den Kallax-Becken – 27,5 L – (und Kallax-Regal) gefunden, welche mir sofort zusagte. Wie wir alle wissen, kann bei unserem Hobby auch mal etwas Wasser danebengehen und wer das Material der besagten Regale kennt, weiß auf was ich hinaus möchte. Zudem wollte ich unbedingt einen Hingucker in der Mitte haben, wozu ich eine Aussparung (so groß wie 4 Fächer) im Regal brauche.

Der Hersteller der Kallax-Regale garantiert lediglich 13 kg Last pro Fach. Bei den Becken kommen schnell 25-30 kg und mehr zusammen. Dann noch eine Aussparung in der Mitte… „Das klappt nicht mit dem Kallax-Regal“, war mein Gedanke. Also auf zum Tischler.

Ich erzählte ihm von meinem Vorhaben und wir entschlossen uns das Regal aus querverleimten Platten zu bauen. Das ist stabil und da kann auch mal ein Tropfen Wasser draufkommen. Dann noch die Lackierung... passt.

Das Regal ist variabel. Ich kann die Bretter größtenteils einfach einschieben. 3 alternative Bretter können eingeschoben werden und ich erhalte so die Stellfläche für 4 weitere Becken. Oder ich nutze es ohne die Bretter und erhalte Platz für das Große Becken in der Mitte.

Das Regal und die Becken standen nun fest. Auf zur Technik.
Natürlich möchte man keinen Kabelsalat und auch keine enormen Stromkosten haben. Aufgrund des Besatzes war somit auch klar, dass ich auf Heizer (die Anlage steht ganzjährig bei ziemlich konstanter Temperatur) verzichten kann. Es soll auch kein Dutzend Pumpen angeschlossen werden. Ich entschloss mich für eine Luftpumpe (Hailea V20) mit Druckdose, Lufthebern und Mattenfilter, sowie ein Beleuchtungssystem aus LED-Leisten mit Trafo und Dimmer. D.h. ich habe für die 12 Becken genau 2 Steckdosen belegt. 1 x Licht, 1 x Luft.

Sämtliche Luftschläuche und Kabel verlaufen hinter den Becken. Diese sieht man nicht, da die Fächer jeweils mit einer Blende abgedeckt sind. Die Blenden bestehen aus PVC Hartschaumplatten, welche mit einem Winkelprofil verbunden sind. Das wiederum ist mit einem Magnetstreifen am Regal befestigt -> einfach abnehmbar. So scheint das Licht nur durch die Becken in den Raum.

Das Becken in der Mitte wird ebenfalls mit einem HMF gefiltert. Hier kommt allerdings eine Pumpe zum Einsatz, die mir das gefilterte Wasser an der Rückwand runterlaufen lässt -> Wie ein Wasserfall. Die Rückwand ist auch aus der Filtermatte hergestellt und bepflanzt. Befestigt ist diese punktuell mit Silikon. Der obere Teil ist mit Saugnäpfen befestigt, da dieser abnehmbar sein muss. dahinter befinden sich die Durchlässe für die Kabel und Schläuche. Somit kommen hier nochmal 2 Stecker hinzu. 1 x Licht, 1 x Pumpe.

Alternativ habe ich mir noch eine Beregnungsanlage zugelegt, damit die Pflanzen an der Rückwand im emersen Teil des Beckens versorgt werden. 1 weiterer Stecker.


In der Anlage leben also:

White Pearl
Orange Sakura
Blue Jelly
Black Sakura
Red Sakura
Yellow Fire (neon)
Blue Dream
Green Jade
Mix-Becken - für ausselektierte Tiere
Versuchsbecken - z.Zt. für die Nachzucht von Amanogarnelen
2 weitere Becken für Kreuzungen, Rilis oder Reserve
Aquaterrarium mit 2 Cherax - Blue Claw

Meine Anlage ist aufgebaut wie ein Bild. Außen der Rahmen, innen das Herzstück.

Ein großer Teil wurde hierfür extra angefertigt, dafür ist es aber so, wie ich es mir vorgestellt hatte. Es hat für mich ein ansprechendes Aussehen, nimmt nur den Platz eines Regals in Anspruch, ist stabil, verfügt über simple Technik und ich komme überall ohne Probleme dran.

Bei mir sind zwischen der Planung und der Umsetzung fast 5 Monate vergangen. Dafür läuft aber alles problemlos.
Ich habe diese Anlage hier eingestellt, um anderen Interessierten helfen zu können. Man muss das Rad ja nicht neu erfinden.

Wenn Ihr Fragen habt...immer her damit.

Viele Grüße
 

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Weitere Bilder der Anlage.
 

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Moin,

gefällt mir gut.
Die beiden oberen mittigen Fächer bereiten mir allerdings etwas Kopfzerbrechen, da keine Abstützung nach unten vorliegt.
Da hätte ich zur Stabilisierung noch ein Winkeleisen untergeschraubt, zumal das Bodenbrett ja durch die Aussparung für die Stützbretter schon geschwächt ist.
Wenn Dein Tischler allerdings wusste, dass es so geplant ist, wird er schon richtig berechnet haben.

Schönen Gruß
Markus
 
Klar, da liegen über 50 kg drauf. Das stellt aber kein Problem dar. Die querverleimten Schichten des Bretts sind für so eine Beanspruchung ausgelegt.
Ich habe aber dennoch ein paar Schrauben von unten in das Brett gedreht.
 
... und sicher auch von oben, da hier auf Zug belastet wird.
Ist eigentlich rückseitig ein Stabilisierungskreuz montiert?
Ohne wäre mir das ein wenig zu statisch unbestimmt, wenn es nicht mit der Wand verschraubt ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Logisch, von oben auch. Über eine Querstrebe habe ich natürlich nachgedacht, sogar über eine flächige Rückwand. Gegen die Rückwand habe ich mich entschieden, da es ja auch etwas belüftet werden muss, bzw. die Feuchtigkeit des verdunsteten Wassers abgetragen werden muss. Dann müssen da wieder Löcher rein,... und durch die Blenden sehe ich von der Rückwand auch nichts.
Gegen die aussteifenden Querstreben habe ich mich entschieden, nachdem ich alles montiert hatte. Das Regal stand in sich unfassbar stabil.
 
Schaut super aus. Alles gut durchgedacht.
 
Ich kam heute den ganzen Tag nicht ins Internet - darum erst jetzt meine Meinung.
Mag ja sein, dass das Regal stabil da steht so lange keiner dagegen stößt.
Aber wehe wenn doch! Dann werden aus den Fächern erst Parallelogramme die nur von den eng eingpassten Becken am Zusammenklappen gehindert werden.
Wenn ein Stabilisierungskreuz stört, z.B wenn man von beiden Seiten auf die Becken sehen will, hätte ich MINDESTENS die Blenden fest mit den senkrechten Brettern verbunden. Man sieht aber an den Blenden überall Lichtspalten.
Eine gewisse Lösung bezüglich der gesamten Statik wäre es VIELLEICHT, das Regal an der Decke zu verdübeln um so ein Kippen in alle Richtungen zu verhindern.

Bildschirmfoto.jpg

Noch schlimmer als schlimm (also "schlimmerschlimm") schätze ich die Nut unter der Mitte der beiden mittleren Fächer oben ein.
[ironie] Soll das eine Sollbruchstelle darstellen? :hehe: [/ironie]
Zur Auflage (unten) für das große Becken die auch eine Nut hat, gibt es immerhin eine Stütze drunter, die ein Durchbiegen verhindert/verringert.
Nuten sind immer kritisch, was die Stabilität der Bretter angeht. IKEA macht das bei Regalen (die viel weniger belastet werden dürfen) immer mit Spannschrauben, teilweise bedseitig mit versenkten Excentern.
Ob man hier mit senkrechten oder waagrechten Schrauben besser beraten ist? :confused:
Ich glaube, ich würde senkrecht verschrauben um durchgehende Auflagen zu haben. An den Regalseiten würde ich dann noch zusätzlich durchgehende Bretter anbringen.
Und: ich würde so dicke Bretter wie irgendwie möglich nehmen.

Natürlich darf es auch jeder anders machen. Vielleicht bin ich ja auch nur viel zu vorsichtig?
 
Moin,

ich sehe es wie Gyuri.
Wenn es ein Tischler ausgelegt hat, wundere ich mich etwas, da ich davon ausgehe, dass Statik Teil der Ausbildung ist.
So wie es im Augenblick aussieht, liegt ein sog. statisch unbestimmtes Fachwerk vor.
Da muss nur jemand stolpern und seitlich dagegen fallen, schon bricht das Kartenhaus zusammen.
Wenn es noch geht, würde ich auf jeden Fall ein Stabilisierungskreuz nachmontieren. (In Bücherregalen ist das technisch gesehen die komplette Rückwand, die recht dünn sein darf, da seitliche Kräfte auf die gesamte Höhe eingebracht werden)
Ich hoffe, die Seitenbretter sind durchgängig, da ansonsten die nicht stabilisierten Etagen ebenfalls unbestimmt wären.
Eine reine Prüfung durch Kraft ist übrigens nur begrenzt aussagefähig, da im oben beschriebenen Fall des Stolperns ein Impuls einwirken würde.
Das ist ganz schlecht vergleichbar.
Evtl. stelle ich mal den Bau meines Regals vor. Die Bilder habe ich noch irgendwo. Da habe ich auf diese Punkte geachtet und es steht sehr stabil.

Schönen Gruß
Markus
 
Ich könnte mir so ein Regal garnicht aufstellen, egal wie stabil es ist. Dies lassen die Braschendecken in meinem Altbau (Baujahr 1872) statisch garnicht zu. Sind die Decken ja jetzt schon teilweise gewölbt.
LG Winni
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo @Aquamann ,

Du könntest ja auch nur an der untersten Zeile bei den Aufbewahrungsboxen einen Streifen Rückwand montieren und an den obersten Fächern nach oben außen auch an der Rückseite je ein Dreieck, dann ist da wenigstens etwas Verstrebung.

Und das schwebende Brett, da frag mal zur Sicherheit nochmal Deinen Tischler ob die Gewichtsstabilität auf das Brett oder auf ein dünneres Brett ,so dick wie zwischen den Aussparungen, ausgelegt ist. Nur um sicher zu gehen.

Ansonsten sag ich auch: "Sehr schick!"
 
Moin und vielen Dank für die konstruktive Kritik.
Eure Zweifenl / Sorgen zur Stabilität sind nur bedingt berechtigt, aber schön, dass Ihr die kritischen Punkte herausgestellt habt.
Zwecks Aussteifung würde schon eine Lasche an den jeweiligen Ecken genügen, welche die äußeren Bretter über Eck miteinander verbindet. Ich muss nicht zwingend über die ganze Fläche gehen.
Die "Sollbruchstelle" macht mir keine Sorgen. selbst im Bereich der Nuten ist das Material noch 18 mm stark. Das Brettsperrholz hat einfach super Eigenschaften, besonders statisch. Und ja, der Tischler und auch ich haben uns mit der Statik auseinandergesetzt. Wir reden hier nicht von Vollholz, das schneidet statisch schlechter ab. Das oberste horizontale Brett hat 4 Auflager, ist in den Seitenwänden verschraubt und zusätzlich ist noch das vertikale Trennbrett von oben und unten verschraubt.
IKEA Regale kann man hier vom Material und der Befestigung nicht vergleichen. Die Kallax bestehen mitlerweile nur noch aus Pappe. Aber selbst die halten ordentlich was aus. Ich verweise hier auf Aqua Tom aus Krefeld.
Es gibt nebenbei gesagt millionen Kallax Regale (aber auch hochwertigere Systeme), die ebenfalls ohne eine Queraussteifung auskommen.
Selbst die Querkräft im Falle eines Sturzes haben wir geprüft. Klar, wir sind nicht mit vollem Anlauf gegen das Regal gesprungen... Aber das wäre ja auch nicht realistisch.
 
Ansonsten sag ich auch: "Sehr schick!"
Zweifelsfrei meine ich das auch!
Ich habe IKEA nur ins Spiel gebracht, um die Art der Verbindungen zu erklären.
Nur ein einfaches Beispiel:
Bildschirmfoto.jpg verbindung.jpgDann noch Dübel dazu: das hält!
Hier würde ich bei der Art der Belastung die Spannschrauben und Dübel lieber senkrecht anordnen.
An derartige Verbindungselemente habe ich gedacht. Es gbt auch solche als "Janus"(ohne Gewinde), die durch ein Brett gesteckt werden und von beiden Seiten in winkligen Brettern gespannt werden.
Diese Methode der Verbindung ist vorallem bei echtem Holz sehr stabil. Ich habe so etwas in älteren Schränken und die sind unverwüstbar, obwohl sie schon mehrmals wegen Umzügen zerlegt wurden.
Für einen Schreiner sollte es kein Problem sein, Bohrungen und "Töpfe" für die Excenter richtig zu positionieren.

IKEA Regale kann man hier vom Material und der Befestigung nicht vergleichen.
Es stimmt schon, dass teilweise nur Pappe gepresst wurde.
ikea-mist.jpg
Das Fluval 57 steht auf einem Fluval-Regal und ist soweit stabil genug.

Rechts daneben habe ich ein IKEA-Regal, in das ich überhaupt kein Vertrauen hätte mehrere 30er Würfel unter zu bringen.
Der unterste Einsatz ist (in mehrfacher Hinsicht) für die Katz'.;)
Ich nahm ihn neulich zum Reinigen raus und wollte ihn abduschen, weil da Katzenhaare dran klebten und die Katze nicht mehr rein ging.
Das Duschen hat der Katzen-Einsatz nicht überlebt, weil die Papierschichten aufquollen und nicht mehr passten. Da kauft man für 25€ lieber einen neuen Einsatz.
Das Regal selbst ist auch aus Pappe. Was würde da passieren, wenn ein Becken undicht wird?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Regal selbst ist auch aus Pappe. Was würde da passieren, wenn ein Becken undicht wird?
Das selbe, was passiert ist bei meinem schweineteuren (Neupreis 4-stellig) Woha-Aquarienschrank aus Spanplatte nach dem sich ein Filterschlauch glöst hat. Er ist gequollen. :heul:

An derartige Verbindungselemente habe ich gedacht. Es gbt auch solche als "Janus"(ohne Gewinde), die durch ein Brett gesteckt werden und von beiden Seiten in winkligen Brettern gespannt werden.
Diese Methode der Verbindung ist vorallem bei echtem Holz sehr stabil. Ich habe so etwas in älteren Schränken und die sind unverwüstbar, obwohl sie schon mehrmals wegen Umzügen zerlegt wurden.
Man könnte sagen Bajonettverschluß der auch noch etwas nachspannen kann. Kenn ich auch noch. Absolut das beste in Privatmöbeln, aber ... die Wirtschaft will ja gar nicht, daß wir Endverbraucher gut bedient sind.
Können die selbstständig reagieren bei Dauervibriation ?
 
Diese Elemente gibt es im gut sortierten Baumarkt schon immer noch!
Können die selbstständig reagieren bei Dauervibriation ?
Ich habe nichts, was da ungewollt vibrieren könnte. Ob die ausleiern, hängt mehr vom Material der Bretter ab … und auch davon, wie gewissenhaft die Bohrungen und Töpfe maßhaltig gefertigt wurden. Eine Art Holzschraube in eine Spanplatte gewürgt wird nicht so lange halten wie z.B. in richtigem Stirnholz. An IKEA-Pappe oder sonst eine "seltsame Pressfaser will ich da gar nicht denken.

Ich brauchte etwas unter ein "barrierefreies" Waschbecken, was es so nicht gab. (Normal muss man da mit dem Rollstuhl drunterfahren können.) So kaufte ich ein IKEA-Regal und sägte eine Aussparung für den Abfluss rein.
Was da sichtbar wurde, hat überhaupt nichts mit Holz zu tun. Das war eine grüne mehlige Masse, die beim Sägen sofort zu rauchen begann.
Na ja, unter dem Waschbecken ist keine besondere Statik zu beachten. :cool2:
Und sehen tut man den Murks nur, wenn man das Kasterl zum Putzen vor zieht.
 

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Hi,
noch ein Vorschlag zur Stabilisierung meinerseits:
links und rechts an der Wand ein Kantholz (z.B. 10 x 10 cm) in Regalhöhe setzen und an der Zimmerwand verdübeln. Dann je Seite 3 oder 4 stärkere Winkel mit Kantholz und Regalseitenwand verschrauben.
(Vorher die Kanthölzer und Winkel farblich zum Regal passend lackieren.)
Dies müßte genügend Stabilität zu allen Seiten hin bringen.

HG
Klaus
 
Dann je Seite 3 oder 4 stärkere Winkel mit Kantholz und Regalseitenwand verschrauben.
(Vorher die Kanthölzer und Winkel farblich zum Regal passend lackieren.)
Wichtig ist am oberen Ende befestigen. Winkel könnte es schon in braun vorlakiert geben.
 
… oder eben (wie von mir schon angedeutet) die Blenden zumindest in den 4 Ecken mit Deck- UND Außenseiten-Bretter FEST verbinden.

Falls die Blenden zum Hochklappen gedacht waren, kann man ja noch überlegen ob man solche Klappen auf beiden Seiten (vorn und hinten) haben muss/will.
Dann wäre der Vorschlag von @Klaus Batel ideal :thumbsup:, auch weil dann das Kantholz von den Klappen verdeckt wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

der TE hat vor 4 Tagen geschrieben, dass die Konstruktion lt. Aussage des Tischlers und seiner eigenen Einschätzung nach hinreichend stabil ist. Ich bin geneigt, dieser Aussage Glauben zu schenken und wünsche ihm, dass es so hält.

Auch wenn einige hier etwas mehr gemacht hätten, werden wir wohl kaum eine Änderung herbeiführen, zumal das Regal schon befüllt ist und dann zwecks Bearbeitung wieder geleert werden müsste.

Schönen Gruß
Markus
 
Für Nachahmer sind die Tipps aber allemal noch für die Integration in Planungen gut.
 
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