Robulla
GF-Mitglied
Moin,
seit dem ich einige Jahre berufsbedingt ohne Aquarium war, habe ich mich nun entschlossen
wieder einen kleinen Dennerle Nano Cube 20l anzuschaffe und mich hier wieder im Forum
anzumelden, da mich das Thema Nano-Aquaristik nicht los lässt.
Da ich jetzt zwar regelmässig zu Hause bin auch etwas Zeit habe, wollte ich mich bewusst
gegen ein großes Becken mit all dem zugehörigen Technik-Schnick-Schnack und hohen
laufenden Kosten entscheiden.
Geplant habe ich also ein Dennerle Nano Cube mit 20L als robustes Pflanzenbecken,
mit 10 Red Fire-Garnelen. (keine Fische, keine Schnecken)
Der 20L Cube wird mit einer Dennerle 6Watt LED betrieben und dem kleinen dazugehörigen
Eckfilter
Zur minimalisierung des laufenden Arbeitsaufwands hätte ich folgende Fragen an die Experten:
1) Ich möchte keine aktive Co2 Anlage mehr betreiben (auch kein BioCo2 mit Flipper)
Ich habe hierzu gesehen, dass es verschiedene Produkte gibt, wo man täglich ein paar
Tropfen flüssig co2 ins Wasser hinzugibt. Ist so etwas denkbar und dauerhaft ausreichend?
2) Die 6 Watt LED wird per Zeitschaltuhr 4,5 Stunden vormittags, 4 Stunden Pause, 5 Stunden Abends
betrieben. Zusammen also 9,5h Sonne am Tag - Bezüglich der Mittagspause habe ich gelesen
das diese mindestens 4h betragen sollte. Ist dies ausreichend, oder sollte ich auf 10 oder 11
Stunden Belichtungszeit erhöhen?
3) Ich erinnere mich, dass damals das Gärtnern im Aquarium den grössten Arbeitsaufwand
erforderten. Das Schneiden war eher weniger das Problem, als das schon nach kürzester Zeit
die wurzeln so lang waren, das sie sich mit anderen Pflanzen verhederten, sodass man beim
ziehen eine riesige Sauerei im Becken hatte, der Nährboden aufgewirbelt wurde und sich mit
dem Kies an der Oberfläche vermischte (ich denke nun darüber nach, das Becken nur mit
Kies und ohne Unternährboden zu betreiben) Ich hatte allerdings auch sehr viele von den
schnellwachsenden Pflanzen wie Rotalla usw..
Welche Pflanzen sind zu empfehlen, die dauerhaft wenig gärtnern im Becken erfordern
(moderates bzw. geringes Wachstum), aber trotzdem robust sind? Gibt es soetwas überhaupt
oder kann ich das vergessen?
4) Ist es ok das Becken ohne Schnecken zu betreiben? Meine Idee ist, den Cube später neben
den Pflanzen ausschliesslich mit ein paar Red Fire Garnelen zu besetzen. Da 20L nicht
sonderlich gross ist, dachte ich - dass die Schnecken nur zusätzlich das Wasser belasten.
Den Mulm im Kies, der anfällt würde ich dann stattdessen mit einem Mulmsauger entfernen.
Ist dies ratsam, oder sollten Schnecken aufjedenfall auch in so ein kleines Becken?
Ich bedanke mich vorab schonmal für alle Tipps und anregungen...
seit dem ich einige Jahre berufsbedingt ohne Aquarium war, habe ich mich nun entschlossen
wieder einen kleinen Dennerle Nano Cube 20l anzuschaffe und mich hier wieder im Forum
anzumelden, da mich das Thema Nano-Aquaristik nicht los lässt.
Da ich jetzt zwar regelmässig zu Hause bin auch etwas Zeit habe, wollte ich mich bewusst
gegen ein großes Becken mit all dem zugehörigen Technik-Schnick-Schnack und hohen
laufenden Kosten entscheiden.
Geplant habe ich also ein Dennerle Nano Cube mit 20L als robustes Pflanzenbecken,
mit 10 Red Fire-Garnelen. (keine Fische, keine Schnecken)
Der 20L Cube wird mit einer Dennerle 6Watt LED betrieben und dem kleinen dazugehörigen
Eckfilter
Zur minimalisierung des laufenden Arbeitsaufwands hätte ich folgende Fragen an die Experten:
1) Ich möchte keine aktive Co2 Anlage mehr betreiben (auch kein BioCo2 mit Flipper)
Ich habe hierzu gesehen, dass es verschiedene Produkte gibt, wo man täglich ein paar
Tropfen flüssig co2 ins Wasser hinzugibt. Ist so etwas denkbar und dauerhaft ausreichend?
2) Die 6 Watt LED wird per Zeitschaltuhr 4,5 Stunden vormittags, 4 Stunden Pause, 5 Stunden Abends
betrieben. Zusammen also 9,5h Sonne am Tag - Bezüglich der Mittagspause habe ich gelesen
das diese mindestens 4h betragen sollte. Ist dies ausreichend, oder sollte ich auf 10 oder 11
Stunden Belichtungszeit erhöhen?
3) Ich erinnere mich, dass damals das Gärtnern im Aquarium den grössten Arbeitsaufwand
erforderten. Das Schneiden war eher weniger das Problem, als das schon nach kürzester Zeit
die wurzeln so lang waren, das sie sich mit anderen Pflanzen verhederten, sodass man beim
ziehen eine riesige Sauerei im Becken hatte, der Nährboden aufgewirbelt wurde und sich mit
dem Kies an der Oberfläche vermischte (ich denke nun darüber nach, das Becken nur mit
Kies und ohne Unternährboden zu betreiben) Ich hatte allerdings auch sehr viele von den
schnellwachsenden Pflanzen wie Rotalla usw..
Welche Pflanzen sind zu empfehlen, die dauerhaft wenig gärtnern im Becken erfordern
(moderates bzw. geringes Wachstum), aber trotzdem robust sind? Gibt es soetwas überhaupt
oder kann ich das vergessen?
4) Ist es ok das Becken ohne Schnecken zu betreiben? Meine Idee ist, den Cube später neben
den Pflanzen ausschliesslich mit ein paar Red Fire Garnelen zu besetzen. Da 20L nicht
sonderlich gross ist, dachte ich - dass die Schnecken nur zusätzlich das Wasser belasten.
Den Mulm im Kies, der anfällt würde ich dann stattdessen mit einem Mulmsauger entfernen.
Ist dies ratsam, oder sollten Schnecken aufjedenfall auch in so ein kleines Becken?
Ich bedanke mich vorab schonmal für alle Tipps und anregungen...
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