Klaro,
momentan bin ich so vorgegangen, das ich ein TDS-ähnliche Schlammspitzschnecke (genaue Art?) in einem 6l Plastikbecken gesetzt habe, bis es Laich abgesetzt hat. Hat nur ein paar Tage gedauert ;-)
Danach habe ich die "Mutter" wieder in den Teich gesetzt. Grund ist, das ich eine grössere Anzahl defintiv von der gleichen Art haben will. Inzwischen sind die kleinen Schneckchen geschlüpft und wachsen fröhlich. Etwa 20-30 Stück habe ich in ein frischeingerichtetes "Kaltwasserbecken" gesetzt. Da befinden sich jetzt noch zusätzlich Quellmoos, Hornkraut und eine Fettkrautähnliche Pflanze am Boden. Ausserdem Wasserlinsen, und eine weitere unbekannte Schwimmpflanze aus dem Teich.
An weiteren Tieren sind eine Elritze, ca. 10 RedFire, einige PHS, 10 TDS (Temp. momentan 18 Grad) und wahrscheinlich auch ein paar Blasenschnecken drin. Der noch nicht eingelaufene Mattenfilter wird momentan von einem Aussenfilter betrieben, der eingelaufen ist. Ausserdem ist noch ein zweiter Innenfilter drin, der mit einlaufen soll.
Nun warte ich mal ab, bis die Spitzschlammschnecken 1-2 cm gross sind - und beobachte dabei, ob sich Hornkraut und Quellmoos halten können. Parallel werde ich dann Nixkraut und Wasserpest testen.
Falls bis dahin die Pflanzenverluste ausreichend gering sind, dürfen dann einige Schnecks in ein Javamoos, Nixkraut Warmwasserbecken übersiedeln und dort dann auch Hydras fressen. In dem becken kann ich dann mit Sagittaria, Cambomba, Fettkraut und Vallisnerien weitere Warmwasserpflanzen testen.
Im Prinzip dürfen sie ja ruhig ein wenig an den Pflanzen knabbern - ich fürchte nur, das nach einer Massenvermehrung der Schlammspitzschnecken keine Wasserpflanzen mehr da sind.
Im Idealfall lassen sie die gesunden Pflanzen mehr oder weniger in Ruhe und konzentrieren sich auf die Algen, Mulm und Hydras.
I hope the best
Gruss
Mike