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Regentonne für Osmosewasser?

Anja0807

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Hallo, kann man eine Regentonne zur Aufbewahrung von Osmosewasser nutzen? Ich wollte mir heute eine kaufen und der Verkäufer im Baumarkt meinte, das der Kunststoff schädliche Stoffe ans Wasser abgeben könnte.
 
Hallo,

Wie viel Wasser willst du den bevorraten?
Soll der Behälter noch mobil sein?

Mfg Andre
 
Es geht mir darum ob der Kunststoff etwas abgeben kann, was ins Wasser übergeht, und dadurch gefährlich für meine Garnelen wird.
 
Hallo Anja.

Wenn du die Tonne mit Wasser gut ausspülst und die dann evtl mal 3 Wochen mit Wasser stehen lässt und das Wasser dann wegkippst und nochmal reinigst sollte alles gut gehen.
Ich mache das mit meinen neuen Kanistern auch so und Probleme gab es da noch nie.

Lieben Gruß
Kim
 
Meine Frage war nicht umsonst gestellt ;)

Bei Regentonnen u.ä. Ist das kaum pauschal zu sagen.
Wenn es nur um eine kurzfristige Lagerung ( wenige Stunden) geht, würde ich sagen, ist es egal, ob das aber für diverse Tage bis 1-2 Wochen auch gilt, kann ich nicht sagen.

Daher würde ich eher auf Lebendsmittel geeignete Materialien zurück greifen.
Und da sind wir bei Größe und Mobilität.

Mfg Andre
 
Moderiert:
wenn, dann kommt die Regentonne in den Keller zur Osmoseanlage.
 
Hat denn jemand mit Regentonnen tatsächlich mal negative Erfahrungen gemacht?
Ich kann mir nur schwer Vorstellen, das reines Wasser ohne aggressive Reinigungsmittel in der Lage ist tatsächlich genügend Chemikalien aus diesem Plastik herauszulösen.
Nachdem mit Kims Methode die Oberfläche von Schmutz und Rückständen gereinigt wurde versteht sich.

Empfehlenswert sind für den Keller aber tatsächlich die lebensmittelechten Kanister. Ich habe z.b. welche zu je 60l hier rumstehen. Diese kann man wunderbar platzsparend lagern. Die kleineren zu je 30Liter auch schön stapeln. Bei den 60ern würde das auch für mich anstrengend.
 
Ich habe im Keller ein Podest, wo ich eine Tonne hinstellen kann und so hoch, das eine Gießkanne drunter passt.
 
Wenn die Tonne für dich eine sehr gute Lösung ist und du verständlicherweise auf Nummer sicher gehen willst, kannst du die Tonne Innen mit Epoxidharz bestreichen. Dann ist der Kunststoff komplett versiegelt und eine Abgabe von Chemiekalien unmöglich. Zwei Schichten sollten absolut dicht sein.
 
Ich hatte vor mir eine 120 oder 200 Liter Tonne zu holen. Wenn ich eine Tonne mit Harz versiegel und die Tonne verändert leicht die Form beim befüllen, reißt doch die Beschichtung.
 
Mh die Bedenken kann man haben. Ich ging aber davon aus, dass die Tonne auf geradem Untergrund steht und langsam befüllt wird.
Gibt sicherlich auch elastische Versiegelungen. Da das aber viel Arbeit ist, wäre ich risikobereit und würde das Wasser erst einmal an einem Testbecken mit Garnelen verwenden. Wenn da keine Auffälligkeiten auftreten, wird wohl alles passen.
Gibt ja auch viele die aufgesalzenes Regenwasser verwenden. Einige werden es sicherlich in handelsüblichen Tonnen sammeln. Konkrete Probleme habe ich bisher nie gelesen.
Nur immer mal wieder diese theoretischen Bedenken.
Verwendet nicht @Kadettcab etwas ähnliches um sein Osmosewasser zu sammeln?
 
Verwendet nicht @Kadettcab etwas ähnliches um sein Osmosewasser zu sammeln?
Moin,
Ja, verwendet er. Die günstigste Regentonne ausm Baumarkt. Riecht nicht, schmeckt nicht und bislang auch sonst nichts negatives festzustellen.
Wenn man da schon anfängt sich arg Gedanken zu machen sollte man überlegen ob man auch wirklich diese billigen Lufthebefilter, Saugnäpfe und anderes Plastikzeug am und im Becken benutzen möchte.

Alternativ könnte man sich auch ein Anmaischfass oder ein blaues Weithalsfass besorgen. Die werden beide in der Lebensmittelindustrie genutzt. Blaue Weithalsfässer gibts immer wieder mal bei Jawoll. Kosten um 10€ und sind von innen mit ranziger Haselnußcreme verunreinigt. Wer sich die Arbeit machen will bekommt da günstig n gutes, lebensmittelechtes Faß.
 
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