Hallo Bine,
ohjeh... Ob es schon Anti-Depressiva für Aquarien gibt? Vielleicht mal den Tierarzt danach fragen... Auf jeden Fall besser, dem Aq Benzodiazepine zu verpassen, als daß Du anfängst Wasserflöhe zu schlucken...?!
Ich drücke weiter die Daumen!
Bei mir scheint es einen tageszeitabhängigen Zyklus zu geben. Morgens sieht es immer besser aus, aber im Laufe des Tages wird die Suppe dicker. In den letzten Tagen schlimmer als sonst, frage mich, ob das mit der ausgetauschten CO2-Flasche zusammenhängt. Das spräche doch wieder eher für Algen als für Bakterien, oder würden die genauso vom CO2 profitieren?
Das Foto, das Henning bei "Algen? (K)ein Problem!?" gepostet hat, hat mich auch etwas zweifeln lassen, ob das bei mir wirklich eine Algenblüte ist, so quietschgrün ist das bei mir nicht, aber rein weiß ist der Nebel auch wirklich nicht. Egal, die Flöhe kriegen ihre Chance, bleibt ein sympathischer Versuch. Im schlimmsten Fall helfen sie nicht, machen aber den Fischen eine Freude. Was mich hoffen läßt, ist daß im kleineren der beiden Flohbehälter das Wasser völlig klar geworden ist, hatte die gestern mit Aq-Wasser aufgefüllt. Falls es doch nicht klappt, liegt als allerletze Option ein UV-Klärer bereit, aber wenn ich ihn nicht brauche, umso besser.
Hmmm, daß die Viecher tagaktiv sind, hab ich nicht bedacht/gewußt. Hätte angenommen, sie hüpfen rund um die Uhr, irgendwie sehen sie nicht so aus, als könnten sie sich überhaupt irgendwie gemütlich hinsetzen... Spaß beiseite, die nächste logische Idee ist dann in der Tat irgendwas wie ein Aufzuchtbecken (...sogar meine nichtaquaristische "bessere Hälfte" ist gestern auf den Vorschlag gekommen...
)
Ich mag mich nicht darauf ausruhen, daß sich das vielleicht irgendwann von alleine gibt und harmlos sein soll. Hab zwar nicht das Gefühl, daß sich ein Aquarienbewohner akut daran stört, aber es ist irgendwie unheimlich, es bleibt es komisches Gefühl. Und ein optisches Problem ist es allemal, also ran an den Feind...
Viel Erfolg, Bine!
LG,
Petra