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Becken mit viel Luft und wenig Wasser

Hallo Sini, du hast da aber echt ein tolles Becken.
Wie wäre es mit Chinesische Feuerbauchmolche?
Denen würde der Wasser und Landteil gefallen.

Kannst du vielleicht ein paar Namen zusammen tragen welche Pflanzen du drinnen hast?
 
Hallo Sini,
ich habe gerade Deinen Thread entdeckt. Das Becken schaut echt klasse aus!
Schade, dass Du den Papyrus rauswerfen musstest, der hat mir sehr gut im Hintergrund gefallen.
Ich meine aber, dass es sich, soweit ich das auf den Fotos beurteilen kann, um Cyperus haspan handelt, der würde sich auch nicht dauerhaft im Wasser halten, da er nur feuchten Boden, aber keines Sumpf verträgt.
Ich hatte in meinem Terrassen-Hochteich das stinknormale Zyperngras (Cyperus alternifolius) und als ich im Herbst alles zur Überwinterung hereinholen musste, hab ich ihn einfach mit ins Aquarium gesetzt. Da dieses abgedeckt war musste er aus der Futteröffnung wachsen :hehe:. Hat er alles brav mitgemacht.
Vielleicht wäre das einen Versuch wert? Schaut ganz ähnlich auch wie C. haspan, nur die Blätter an den Quirlen sind etwas breiter.
Ich bin gespannt, wie sich Dein Becken entwickelt.

LG
Antje
 
BeeDream, Molche gefallen mir gut, ich denke aber, dass Becken ist mit 60cm Kantenlänge und dem geringen Wasserstand zu klein?
Die Namen der Wasserpflanzen könnte ich aufzählen, die der einheimischen Pflanzen kenne ich nicht. Wenn du an einer bestimmten Pflanze interesse hast, könnte man den Namen evtl mit anderen Usern herausfinden?

Antje, vielen Dank für den Hinweis. Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube das war wirklich "haspan". Ich hatte nicht alles eingesetzt, aber ein weiterer "Büschel" ist auch im Wasserglas eingegangen. Es könnte wirklich an der zu nassen Kultivierung gelegen haben. Und ohne das Zyperngras gefällt mir das Becken auch nur noch halb so gut.
Ich habe auf dem Balkon noch eine andere Sorte stehen, du machst mir Mut, es jetzt mit dieser noch mal zu versuchen!
Ich werde gleich einige Stängel kappen und kopfüber ins Aquarium setzen. :hurray:
 
Nein Sini, die Chinesichen Feuerbauchmolche sind die kleinste Ihrer Art und werden maximal 12cm, was aber selten vorkommt. Der Durschnitt ist 8-10cm. Da die Molche mehr als 20 Jahre alt werden können und mehrere Land und Wasserstadien durchgehen und langsam wachsen, kann man die ersten 2-3 Jahre ne Menge Jungtiere in einem 60er Becken halten. Wenn sie geschlechtsreif und somit auch größer werden kann man in einem 60er ca. 4-6 Tiere halten. Ich hab ebenfalls ein 60er Becken mit 4 Jungtieren, die gerade seit ein paar Wochen das erste Wasserstadium beendet haben und nun 2 Jahre vorwiegend an Land leben (ausser zum Jagen, wenn an Land nichts zu finden ist) bis sie wieder ins Wasser gehen. Im Wasserbereich halte ich Guppy's und Neocaridina Garnelen, wo von beiden der Nachwuchs auf dem Molch Speiseplan steht. ;)
 

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Zweites Foto wird das Problem sein. Scheibenkrabbler und offenes Becken verträgt sich selten
 
Zweites Foto wird das Problem sein. Scheibenkrabbler und offenes Becken verträgt sich selten

Das ist auch kein Problem,ich hab zwar ne Abdeckung, aber theoretisch könnte man sogar ein offenenes Becken mit denen betreiben, wenn man am oberen Rand rundherum ein Stück Glas oder Plexiglas einklebt. Die können zwar senkrecht überall hoch klettern, aber NICHT über Kopf.
 
Ich befürchte, das Becken lässt sich nicht Molch-Ausbruchsicher gestalten. Wenn die Tiere an Scheiben hochklettern können, gehts über die Wurzel bestimmt noch einfacher.
 
Inzwischen sind schon wieder einige Wochen vergangen.
Vom einheimischen Moos scheint es allen Sorten gut zu gehen.
Mit den Triops hatte ich kein Glück, die wenigen die geschlüpft sind wurden nur einige Tage alt. Der zweite Versuch mit Papyrus ging auch schief. Jetzt habe ich einen letzten Versuch mit den Drachenbaumstäben gestartet die man auch als Glücksbambus kaufen kann.

moos.jpg
 
Sieht toll aus, auch ohne tierische Bewohner!
 
Hi, wie ware es den mit einer kleinen Gruppe Bombina Orientalis? Für die dürften 60er grade noch so gehen wenn du nur ein Pärchen oder 1.2 nimmst :D

Die krabbeln nicht raus,der niedrige wasserstand stimmt und offen kann man sie auch halten. Man muss sie aber lebend füttern (Heimchen z.b.)
 
Tolles Projekt, ich hatte die Tage auch schon überlegt, ob ich so was ähnliches angehen soll und das doch verworfen, aber nun juckt es doch arg in den Fingern!

Leider habe ich bis dato auch eher die Erfahrung gemacht, daß Wurzeln die im wie außerhalb des Wassers sich befinden eher schimmeln.(Miniteich auf dem Balkon und die Holzdeko bleib nicht lange aus dem Grund)
Schade, daß es mit den Triopsen nicht geklappt hat, ich habe hier auch nur einen hochgebracht, der aber schon 7 cm misst mit Schwanzgabel!Problem wäre aber auch die Wurzel geworden als Dekoelement, da sich die Triopse gerne darunter buddeln, um ihre Eier abzulegen und das bei mir schon enigen das Leben gekostet hatte.(blieben stecken und starben und seitdem gibts keine Deko mehr in deren Becken)

Vielleicht findet sich ja noch ein passender Besatz (Schnecken drüften doch gehen), aber auch ohne siehts unheimlich schick aus und mit den "Bambusstäben" (Ikea hat die ja) wirds als Ersatz für die Papyrus Pflanzen sicher gehen, hatte die auch schon teilweise im Aquarium stecken.(der Papyrus mag es zwar gerne feucht, aber nicht dauernaß...man müßte den weiter hoch setzen)
 
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Maike: Jetzt musste ich erst einmal googeln was das ist :) Danke für den Vorschlag. Die Rotbauchunken sehen toll aus, aber sie können recht als werden und ständig Lebendfutter parat haben ist mir zu aufwändig. Hälst du welche? Schnecken leben bereits in dem Becken und momentan bin ich auch so ganz zufrieden.

Marc: Ja, die Bambusstäbe habe ich von Ikea. Eigentlich wollte ich gerade Stäbe, das "Geschnörksel" oben stört mich. Und filigraner mit dem Papyrus hat es mir auch besser gefallen. Aber erst mal schauen, ob die überhaupt anwachsen. Die Wurzel hat noch einige kleine Schimmelstellen, aber der Großteil ist irgendwann von alleine wieder verschwunden. Sag bitte bescheid, wenn du auch so ein Becken machst, das will ich mir ansehen.

Hier mal ein (leider schlechtes) Gesamtbild.

gesamt.jpg
 
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Hey,

das sieht ja auch so nicht schlecht aus, wobei der Papyrus der Wurzel oben etwas mehr von der Dicke optisch genommen hatte und es wirklich besser wirkte.Habe aber einige andere Beiträge im internet gefunden, da hat es mit dem Papyrus/Zyperngras geklappt...stand aber auch, daß eben einige Arten das Dauernasse nicht vertragen.(vielleicht versuchst Du es nochmal und setzt den hinten höher, bei mir im MIniteich steht das Zyperngras auch erhöht und ist nicht untergetaucht)

Ich fürchte mit einem offenen Becken oder dem Paladarium wirds nicht bei mir, da meine Vögel (japanische Mövchen mit ganztägigen Freiflug) sich gerne mal Grünzeug schnappen und futtern und nicht alles gut ist, was lecker aussieht und es irgendwann kahlgefressen ist.(vielleicht findet sich ja noch ne Lösung)

Hast Du die Pflanzen aus einem Becken oder waren die schon ans Trockene gewöhnt?
 
Maike: Jetzt musste ich erst einmal googeln was das ist :) Danke für den Vorschlag. Die Rotbauchunken sehen toll aus, aber sie können recht als werden und ständig Lebendfutter parat haben ist mir zu aufwändig. Hälst du welche? Schnecken leben bereits in dem Becken und momentan bin ich auch so ganz zufrieden.
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Hi,

wir hatten bis vor kurzem eine Gruppe von 7 Tieren :) Daher der Vorschlag. Aber da wir noch andere Frösche haben, war für uns das Lebendfutter natürlich kein Problem. Wenn man es extra wegen ein paar Unken holen muss, ist es natürlich nicht so reizvoll :)
 
Marc, die Moose habe ich aus dem Wald, die anderen Pflanzen waren unter Wasser in meinen anderen Aquarien kultiviert. Das Substrat kann ich hinten leider nicht erhöhen, da dort auch die Pumpe versteckt ist und deswegen ein gewisser Wasserspiegel vorhanden sein muß.

Maike, magst du deine Frösche hier mal vorstellen?
 
Ah so, stimmt beim näheren Betrachten sehe ich Waldmoose neben den Wasserpflanzen.Nun gut, dann wird die Papyruspflanze wirklich wegfallen.(ich glaube mein Zyperngras ist auch nicht winterfest und werde ich wohl reinholen müssen, sprich irgendwas dafür eh konstruieren müssen)
 
Nochmal eine Frage: Wie viel Wasser ist da ungefähr drinne? Vielleicht wären Zwergkrallenfrösche etwas
 
Die klettern doch auch raus- oder nicht? Es sind nur ungefähr 10l im Becken.
 
10l könnte etwas wenig sein. Aber sie brauchen kein tiefes Wasser und leben rein aquatil, also sind nie am Land, weil es zu ihrem Lebensstandart gehört, sondern nur auf Grund von schlechten Wasserbedingungen. Vorteil: Nehmen auch Frostfutter an
 
Jetzt hat sich die Besatzüberlegung von selbst erledigt. Gestern habe ich Betty aus einem Gesellschaftsbecken übernommen.

Ich habe vor dem Einzug das Wasser noch einmal komplett abgesaugt und 17 Liter eingefüllt. Hatte mich also etwas verschätzt was das Volumen angeht. Alternativ habe ich aber auch noch ein 25l Becken ohne Besatz hier stehen. Da dürfte das Netto-Volumen aber ca. gleich groß sein. Hier ein älteres Foto, inzwischen wurden die Stängelpflanzen ausgetauscht.
20130523 Wurzelnano.jpg

Am liebsten würde ich auch Bettys Männchen übernehmen und in das 25er Becken ziehen lassen. Wenn ihr das jetztige Becken für ungeeignet haltet, würde ich Betty in das 25er ziehen lassen.
Betty.jpg

Betty2.jpg

Falls beide Becken geeignet sind und ich das Männchen noch bekomme, würde ich es besser finden, wenn Betty das Becken mit der längeren Schwimmstrecke, dafür aber mit dem geringeren Wasserstand hat. So ein Puschelflossenmännchen nimmt ja doch mehr Höhe ein als ein Weibchen.
 
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